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Galerie Rothamel supports Odessa
In Odessa am Schwarzen Meer befindet sich eines der bedeutendsten Museen der Ukraine, das „Museum für West- und Ostkunst“. Zu seinen Sammlungen gehören Gemälde von Frans Hals und Caravaggio ebenso wie antike und fernöstliche Meisterwerke.
Russische Truppen stoßen in Richtung der Stadt vor, das Museum wird derzeit evakuiert. Zur Unterstützung des Hauses und seiner Mitarbeiter haben wir mit Direktor Igor Poronyk ein Übereinkommen über eine virtuelle Ausstellung der Künstlerinnen und Künstler unserer Galerie in seinem Hause getroffen: Das Museum stellt uns Fotos seiner leergeräumten Säle zur Verfügung und wir montieren Werke unserer Künstler hinein. Der Verkauf erfolgt ganz konventionell über die Galerie, mit einem kleinen, aber feinen Unterschied zum üblichen Procedere: Die Hälfte des Galerieanteils geht ans Museum.
Moritz Götze, Schön, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 160 cm, 14.400 Euro
Ellen Akimoto, Horses Falling on Horses, 2021, Öl und Acryl auf zwei Leinwänden, 240 x 300 cm, 12.900 Euro
Harald Reiner Gratz, Kein Garten Eden, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 500 cm, 21.000 Euro
Hans-Christian Schink, Parco degli Acquedotti (1), Serie "Aqua Claudia", 2014, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm, Auflage 8 + 2 AP, 23.000 Euro
Undine Bandelin, Die Promenade, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm, 9.000 Euro
Nguyen Xuan Huy, Der Durchgang, 2021, Öl auf Leinwand, 207 x 300 cm, 30.300 Euro
Hiroyuki Masuyama, Das große Gehege (nach Caspar David Friedrich, 1832), 2016, LED Lightbox, Auflage 5, 73,5 x 102,5 x 4 cm, 12.000 Euro
Michiko Nakatani, Souzou no Yoroi (Rüstung aus der Vorstellung), 2013, Kunstharz / Pigment / Eisen, Unikat, 165 x 53 x 32 cm, 13.200 Euro
Dana Meyer, Arapides, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 295 x 79 x 130 cm, 24.000 Euro
Jörg Ernert, Gewölbegang (nach Guardi), 2. Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 5.980 Euro
Wieland Payer, Blossom, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, ∅ 100 cm, 6.000 Euro
Hiro Masuyama in Kunstmuseum Solingen
Zeitreise 1817- 2022
Friederich August De Leuw (1817 – 1888) und Hiroyuki Masuyama (*1968)
Bilder aus dem 19. Jahrhundert des aus Gräfrath stammenden Malers Friedrich August de Leuw werden Werke von Hiroyuki Masuyama gegenübergestellt, der seine Fotografien im 21. Jahrhundert digital bearbeitet.
Beide Künstler haben an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert. Dabei war der 1968 in Japan geborene Künstler auf der Suche nach den gleichen Landschaftsvorbildern wie De Leuw, die er mit digitaler Technik zeitgemäß wiedergibt.
Der bekannte Felsen „Rheingrafenstein“ an der Nahe diente zahlreichen Malern der Romantik als Motiv. Friedrich August De Leuw war 1876 an diesem markanten Ort, um zu malen. Zur gleichen Zeit hielt sich William Turner dort auf, um in der Natur zu skizzieren.
Hiroyuki Masuyama fotografierte den Felsen aus gleicher Perspektive wie die Maler des 19 Jahrhunderts. Hunderte digitaler Fotografien fügte er zu einem Bild zusammen, das mit Hilfe von Licht und Leuchtkasten zu spektakulärer Wirkung gelangt. Neben der kunsthistorischen Analyse der verschiedenen Epochen thematisiert Hiroyuki Masuyama die Ästhetik von Landschaft. Wie unterscheidet und wie gleicht sich das emotionale Verhältnis des Menschen zur Natur im Laufe der Jahrhunderte? Der Vergleich der beiden Positionen eröffnet zahlreiche spannende Perspektiven und stellt tiefgründige Themen in den Fokus: Was verbindet den digital geprägten Menschen mit der Romantik des 19. Jahrhunderts? Warum ist die Sehnsucht nach Landschaft und Natur durch alle Zeiten ein Grundbedürfnis menschlichen Empfindens? Wie vermittelt Kunst als Ausdrucksträger dieses Empfinden in der Gegenwart? Die Ausstellung gibt Antworten, die rational und emotional erlebbar sind und den Horizont erweitern.
Ein spektakuläres Exponat des Düsseldorfer Künstlers Hiroyuki Masuyama in der Ausstellung „Zeitreise“ ist eine große Holzkugel, die aus vielen tausend Holzdreiecken zusammengesetzt wurde. Wenn man in ihr sitzt und die Eingangsluke schließt, fällt Licht durch 30.000 kleine und größere Löcher ins Innere. Die Lichteinlässe sind wie die Sterne im Universum angeordnet.
NOTHILFE UKRAINE - FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT
Liebe Kunstfreunde,
zur Unterstützung der Leidtragenden in der Ukraine, aber auch der Mutigen und Friedliebenden in Rußland müssen wir alle beitragen, wenn wir nicht wollen, dass der Krieg zu uns kommt. Wir haben uns gemeinsam mit unseren Künstlern einiges ausgedacht. Jetzt sind Sie gefragt. Machen Sie mit!
Ihr / Euer Jörk Rothamel
MORITZ GÖTZE
Wo sind deine Gedanken
Galerie Rothamel Erfurt
verlängert bis 20. März 2022
„Wenn die Geschichte eine Dunkelkammer ist, dann zählt Götze zu den Lichtmachern. Er leistet sich den ungetrübten Blick, frei von Ideologie.“
(Christoph Tannert)
Moritz Götze hat bereits eine großzügige Spende geleistet und darüberhinaus eine Flüchtlingsfamilie aufgenommen. 10% des Umsatzes aller Käufe, die Sie bis zum Ende seiner Ausstellung tätigen, spenden wir für Schutzwesten.
Close to Heaven
Malerei
Galerie Rothamel Frankfurt
18. März bis 1. Mai
Zur Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 18. März ab 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Zur Eröffnung bieten wir zahlreiche Publikationen des Künstlers an. Der Verkaufserlös geht in voller Höhe an die Nothilfe Ukraine der Aktion "Deutschland hilft". Bitte kommen Sie und kaufen Sie Bücher, Bücher, Bücher!
Für jedes am Eröffnungsabend verkaufte Kunstwerk spenden wir weitere 1000 Euro. Kaufen Sie Bilder, Bilder, Bilder!
THITZ
Freedom Bags
Galerie Rothamel Erfurt
26. März bis 24. April
Zur Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 25. März um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich nach Erfurt ein.
Zur Unterstützung der Opfer des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat der Künstler, der stets in einem roten und einem gelben Schuh unterwegs ist, ein Objekt geschaffen: "One Yellow, One Blue". Es kostet 2500 Euro. Der Verkaufserlös geht in voller Höhe an die Nothilfe Ukraine der Aktion "Deutschland hilft".
Thitz, One Yellow, One Blue, 2022, Schuh-Objekt, verkauft
Hans-Christian Schink im Von der Heydt-Museum Wuppertal
von-der-heydt-museum.de
Moritz Götzes neues Projekt - Wie aus der Kirchenruine in Pobles eine Kunsthalle werden soll
In Pobles bei Lützen in Sachsen-Anhalt verfällt seit Jahrzehnten die Kirche, in der Friedrich Nietzsches Großvater als Pfarrer tätig war. Nun hat sich ein Verein um den Künstler Moritz Götze der Kirchenruine angenommen und verfolgt ambitionierte Ziele: aus der Kirche soll eine Kunsthalle entstehen. Die erste Ausstellung ist bereits für Herbst 2022 geplant – in dem noch dachlosen Innenraum von St. Gangolf.
Wer sich von der Autobahn 14 aus dem kleinen Ort Pobles bei Lützen nähert, der kann die Sankt Gangolf Kirche gar nicht verfehlen. Auf einem kleinen Hügel gelegen, ist sie eine eindrucksvolle, aber auch hoch ruinöse Landmarke. In den letzten Jahren der DDR schon wurde das Gotteshaus aufgegeben und verfiel in den folgenden Jahrzehnten mehr und mehr. Jetzt stehen hier nur noch die Mauern und ein Turm dachlos herum, im Inneren wachsen Bäumen.
Aber seit vier Wochen steht genau hier ein Bauschild. Aufgestellt von Lüder Laskowski. Und es wird wohl auch nicht das letzte Schild sein, das der Vorsitzende des Vereins "Kaisersaschern" hier in den Pobleser Himmel ragen lassen will: "Perspektivisch wollen wir hier eine Kunsthalle errichten. Das klingt zwar verrückt, aber das ist genau in dem Spannungsfeld zwischen der realen Geschichte, der realen Gegenwart und dem imaginären Ort Kaisersaschern, glaube ich, sehr spannend und realistisch."
Seinen Namen Kaisersaschern hat sich der Verein von Thomas Mann geborgt, dessen Romanheld Adrian Leverkühn im Dr. Faustus in der fiktiven Kleinstadt Kaisersaschern an der Saale geboren wurde. Und die sieht ganz so wie Naumburg aus, wie Mann in seinem Faustus schreibt: "Kaisersaschern, ein Bahnknotenpunkt, ist mit seinen 27.000 Einwohnern durchaus sich selbst genug und fühlt sich, wie jede deutsche Stadt, als ein Kulturzentrum von geschichtlicher Eigenwürde."
Nun hat dieses imaginäre Kaisersaschern mit Pobles einen neuen kulturellen und geistigen Ortsteil erhalten. Im letzten Sommer u.a. von dem halleschen Maler Moritz Götze mitgegründet, ist der Verein nun Eigentümer der Pobleser Kirche, die aber noch einen weiten Weg zur Kunsthalle zurücklegen muss.
MDR BEITRAG
Jörg Ernert, "Scenografia"
Spiegel II, 2016, Acryl auf Papier, 67 x 110 cm, gerahmt, 4000 Euro
Auftritt, große Fassung, 2018, Acryl auf Leinwand, 170 x 280 cm, 10800 Euro
Haus, große Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 110 x 150 cm, 5980 Euro
Sturmbewegte See, nach Gude, 1. Fassung, 2015, Acryl auf Papier, 20 x 31 cm, gerahmt, 1300 Euro
Abend am Fischereihafen, nach Hellwag, 2. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 24 x 36 cm, gerahmt, 1500 Euro
Zirkus, nach Meyerheim, 1. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 18 x 23,5 cm, gerahmt, 1200 Euro
Zirkus, nach Meyerheim, 2. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 18 x 23,5 cm, gerahmt, 1200 Euro
Handschuhsinfonie, nach Klinger und Kubin, 2020, Acryl auf Leinwand, 118 x 238 cm, 8188 Euro
Brücke an der Lagune, nach Canaletto, 3. Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 120 x 130 cm, 5750 Euro
Gewölbegang, nach Guardi, 2. Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 5980 Euro
Brücke an der Lagune, nach Canaletto, 7. Fassung, 2021, Monotypie, 59 x 99 cm, gerahmt, 4000 Euro
Art Karlsruhe verlegt auf den Sommer
Annette Schröter "Vor Schrebers Garten"
November im Kleingarten, 2021/ Papierschnitt ungerahmt, 250 x 180 cm, 15.000 Euro
Holzweg, Werkgruppe WELTBILDER, 2018, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm 4.400 Euro
Baum, exaltiert, Werkgruppe WELTBILDER, 2018, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4.400 Euro
Sturz aus großer Höhe, Werkgruppe WELTBILDER, 2020, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4.400 Euro
Februar vor dem Haus, 2021, Papierschnitt gerahmt unter opakem Acrylglas, 78 x 50 cm, 2.400 Euro
Sommer im Kleingarten, 2021, Papierschnitt gerahmt, 200 x 82 cm, 12.000 Euro
Winter im Kleingarten, 2021, Papierschnitt gerahmt, 200 x 82 cm, 12.000 Euro
GARTENTOR 2, 3, 5, 6, 8, 9, 11, 13, 14, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro
GARTENTOR 15, 17, 19, 21, 23, 25, 26, 27, 29, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro
GARTENTOR 30, 31, 32, 33, 34, 37, 39, 42, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro
Gute Nachrichten für Ellen Akimoto
Luxembourg Art Week | Kunsthalle Darmstadt
Mit Werken von Nguyen Xuan Huy nehmen wir an der Luxembourg Art Week teil. Zeitgleich präsentiert die Kunsthalle Darmstadt Nguyens Gemälde "La Journée Horizontale". Anläßlich der beiden Events erscheint eine kleine Publikation, deren pdf Sie hier herunterladen können.
Die Präsentation in der Kunsthalle Darmstadt läuft noch bis zum 30. Januar 2022.
Die Luxembourg Art Week findet vom 12. bis 14. November statt.
Interessierten Sammlern der Galerie bieten wir eine begrenzte Anzahl von Karten
- zum Preview am 11. November von 19 bis 22 Uhr,
- zur Vernissage am 12. November von 18 bis 21 Uhr.
Bitte schreiben Sie uns unter galerie@rothamel.de ein kurze Nachricht.
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