UNDINE BANDELIN, ELLEN AKIMOTO UND DANA MEYER - SCOPE

UNDINE BANDELIN, ELLEN AKIMOTO UND DANA MEYER - SCOPE
26. Mai 2018 - 21. Juli 2018
Erfurt


Scope

Ellen Akimoto, Undine Bandelin und Dana Meyer
Malerei und Skulpturen
26. Mai bis 7. Juli 2018

Zur Eröffnung mit den Künstlerinnen im Rahmen der Nacht der Museen am Freitag, 25. Mai 2018, um 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Die Szenerien von Ellen Akimoto spielen in zweidimensionalen Räumen, teils Phantasie, teils Erinnerung, teils Traum. Ornamente, wie mit Drag & Drop in die Bildwelt gezogen. Auf diesen Bühnen erscheinen – häufig, aber nicht zuverlässig – dreidimensionale Akteure. Das Setting ist einfach, die Wirkung jedoch tiefgreifend und nachhaltig. Diese Bilder faszinieren. Ellen Akimoto (*1988 in Westlake Village) studierte an der California State University, an der Kunsthochschule Mainz und zuletzt an der HGB Leipzig bei Annette Schröter, wo sie 2014-16 ein Meisterschülerstudium absolvierte. Sie erhielt mehrere kalifornische und deutsche Stipendien, 2011 den Preis des Präsidenten der Gutenberg-Universität Mainz, 2012 den Merit Award und 2018 ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.



Kiss, 2016, Öl und Acryl auf Leinwand, 220 x 190 cm

Undine Bandelins Gemälde führen uns in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Menschen und Tierreich, Realität und Traum aufgehoben sind. Sie ergründet in ihren Bildern den Archetypus Mensch, seine Grenzbereiche, Ängste und Antriebe und seine existenzielle Suche. Undine Bandelin (*1980) studierte Malerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle. 2012 erhielt die Künstlerin ein Stipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, 2013 ein Arbeitsstipendium des Künstlerhauses Meinersen und 2014 ein Stipendium des Landesverbandes Lippe. Seit 2018 ist sie in der Sammlung des Museums der bildenden Künste in Leipzig vertreten.



Undine Bandelin, Der Prinz, 2017, Mischtechnik auf Leinwand, 40 x 40 cm

Dana Meyer schmiedet ihre virtuosen expressiven Skulpturen freihändig aus Stahl.  Es entsteht eine zeitlose Souveränität, in welcher offene Volumina im Raum zu Tage treten und um die Figuren herum imaginierte Landschaften entstehen. Zwischen menschlichen und tierischen Figuren erkennt Dana Meyer eine „Leibverwandschaft“, welche die Grenzen zum Tierreich aufhebt.  Dana Meyer (*1982) studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, wo sie 2011 ihr Diplom erwarb und bis 2014 ein Meisterschülerstudium absolvierte. 2011 erhielt sie den Kunstpreis der Saalesparkasse, 2012 Stipendien des Klosters Bergesche Stiftung und der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, 2014 gemeinsam mit Undine Bandelin den Kunstpreis der Stadt Limburg und 2015 den Grafikpreis der KSP Nordhausen.


Scheuklappen, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 62 x 33 x 75 cm



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