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Hans Christian Schink ab November im MdbK Leipzig

Hans Christian Schink ab November im MdbK Leipzig

27.11.2025 — 01.03.2026

Unter dem Titel "Über Land" zeigt das MdbK die neueste Werkgruppe des renommierten Fotokünstlers Hans-Christian Schink (*1961 Erfurt). Gegenstand der Arbeit ist die Landschaft im äußersten Nordosten Deutschlands, die der Fotograf in drei verschiedenen Teilprojekten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Unter bildnerischen Gesichtspunkten ist "Über Land" eine vielschichtige, zeitgemäße Auseinandersetzung mit der einflussreichen Tradition europäischer und nordamerikanischer Landschaftsdarstellungen – insbesondere der Romantik. Zugleich steht das Werk an der Schnittstelle aktueller gesellschaftlicher Debatten über die Veränderung der Landschaft im Zuge von Klima- und Strukturwandel, den damit einhergehenden Verlust an Artenvielfalt und die Auswirkungen dieser Prozesse auf die Naturerfahrung der Menschen.

Während ihn seine Projekte in den letzten 20 Jahren in die entlegensten Winkel der Erde geführt haben, konzentriert sich Hans-Christian Schink seit einigen Jahren auf sein unmittelbares Lebensumfeld in der Mecklenburgischen Seenplatte. Dieser Landstrich – von der letzten Eiszeit geformt – ist äußerst dünn besiedelt und in jüngerer Zeit von der zunehmend industrialisierten Landwirtschaft geprägt. Zu der intensiven fotografischen Beschäftigung mit der Landschaft kommt in seiner neuesten Arbeit ein naturkundliches Interesse an der Flora und Fauna sowie eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Landschaft (sowohl erdgeschichtlich, als auch bezogen auf die der Nutzung des Landes durch den Menschen) hinzu. Geleitet wurde der Künstler dabei von zwei Grundfragen: Was macht diese Landschaft aus und wie lässt sich ihr Charakter fotografisch, aber auch mit Hilfe anderer Ausdrucksformen erfassen?

Zwei der drei Teilprojekte von Über Land(Hinterland und Unter Wasser) sind bereits als Bücher im Verlag Hartmann Books erschienen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird auch das dritte Teilprojekt, Am Weg, mit einem Essay des Lyrikers und Schriftstellers Uwe Kolbe veröffentlicht, der die Eigenheiten des Ortes auf einer literarischen Ebene erfasst.


16. August 2025

21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel mit Hans-Christian Schink

21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel mit Hans-Christian Schink

Noch bis Ende der Woche
21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel
Mit Hans Christian Schink uvm.
Villa Hügel
11. April bis 27. Juli 2025

Unter dem Titel 21 x 21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel treten Werke moderner und zeitgenössischer Kunst aus den Sammlungen der 21 Museen in Themenräumen in Dialog miteinander. Künstlerische Impulse aus dem Ruhrgebiet erscheinen im Licht internationaler Entwicklungen der jüngeren Kunstgeschichte. Hauptwerke aus den beteiligten Sammlungen treffen auf verborgene Schätze und bieten Gelegenheit für vielfältige Entdeckungen. Das Verbindende und Spezifische der einzelnen Sammlungsprofile tritt in Erscheinung und entfaltet ein Panorama der einzigartigen Museumslandschaft im Ruhrgebiet. Von Witten bis Oberhausen, von Duisburg bis Hagen, von Bottrop bis Herne – das heißt auch: von Paula Modersohn-Becker bis Gerhard Richter, von Rosemarie Trockel bis Emil Schumacher, von Josef Albers bis Ibrahim Mahama. Von Gemälden, Grafiken und Fotografien über Skulpturen hin zu Installationen ist die gesamte Bandbreite künstlerischer Techniken vereint.

22. Juli 2025

Thitz - Utopian Civilizations in Heilbronn

Thitz - Utopian Civilizations in Heilbronn

THITZ
Utopian Civilizations in Heilbronn
17. Juli bis 7. September 2025
Ein Event der Sparkasse Heilbronn in Zusammenarbeit mit Galerie Rothamel

Zur Eröffnung am Mittwoch, 16. Juli 2025
„Unter der Pyramide“, Am Wollhaus 14, 74072 Heilbronn
um 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!




Die große Sommerausstellung der Kreissparkasse Heilbronn zieht jedes Jahr Tausende Besucher an. 2025 dreht sich alles um Bag Art von Thitz. 


Was bildet Zivilisationen besser ab als ihre Einkaufstüten? Thitz kaschiert Shopping Bags aus aller Welt auf Leinwand und übermalt sie mit unbekümmerten und dichten Szenerien. Immer neue Malschichten und Überzeichnungen in Acryl und Tusche kreieren ein assoziatives Geflecht. Die Farben beginnen zu leuchten, tausende Figuren bevölkern Fassaden, Häusermeere, Wasserflächen und sogar den Himmel.



Wir flanieren mit Thitz durch die Metropolen einer besseren Welt der Zukunft und bestaunen die üppig bewucherten neuen Grünanlagen. Prompt erscheinen die märchenhaften Preise der Straßencafés ökologisch determiniert. Bangkok hat sich zum sattgrünen Großstadtdschungel mit tiefenentspannten Bewohnern entwickelt und anstatt verplemperter Nächte in den Vergnügungsvierteln locken gesundheitsfördernde und pädagogisch wertvolle Spaziergänge zwischen Tempeln und Baumriesen.



Die Pariser Banlieue-Bewohner haben sich zu friedlichen Anhängern biomorphen Bauens bekehrt, gewaltige Wohn-Bäume offerieren ihnen neuen Lebensraum. In Venedig präsentieren Museen und Galerien Tütenbilder unter dem Label des gelben und den roten Schuhs, der Himmel ist azurn wie immer.



Einkaufstüten sind Abbild unserer Kultur und kulturelles Artefakt zugleich. Thitz recycelt sie in seinen Werken. Shopping Bags wird es möglicherweise bald nicht mehr geben. Das ist der Lauf der Dinge. Thitz‘ Gemälde erhalten dadurch eine neue Dimension: Neben ihrem autonomen Wert als begehrte Kunstobjekte gewinnen sie zusätzlich den Nimbus unwiederbringlicher Zeitzeugnisse.

Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt.




17. Juli 2025

Hans-Christian Schink Verkehrsprojekte - eine ikonische Serie

Hans-Christian Schink Verkehrsprojekte - eine ikonische Serie

Ohne dass sich die Kuratoren untereinander abgesprochen hätten, werden aktuell an mehreren Orten Arbeiten aus Hans-Christian Schink Serie Verkehrsprojekte Deutsche Einheit gezeigt:

Ab 11.April läuft 21 x 21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel in der Villa Hügel in Essen mit mehr als 100 Werken aus den Sammlungen der zu diesem Verbund gehörenden Institutionen.
 
Anlässlich des Tages der Industriekultur eröffnet am Sonntag im Salinemusuem Halle/Saale eine neu konzipierte Version der bereits 2024 erfolgreich präsentierten Ausstellung Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt. Die Schau versammelt künstlerische und dokumentarische Arbeiten aus mehr als 100 Jahren regionaler Industriegeschichte und wird auch zur Museumsnacht Halle & Leipzig am 10. Mai geöffnet sein.
 
Noch bis zum September ist im Sprengel Museum Hannover unter dem TitelElementarteile. Grundbausteine des Sprengel Museum Hannover und seiner Kunst eine aktuelle Präsentation mit Werken aus der Sammlung zu sehen. 

12. April 2025

Art Karlsruhe 2025

Art Karlsruhe 2025

Art Karlsruhe 2025
20. bis 23. Februar

Unser Stand befindet sich jetzt in Halle 1 auf Position A 26.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße 

Jörk Rothamel


Die Sehnsucht nach Geschichten ist wieder da. Die aktuelle Ausgabe der Art Karlsruhe 2025 steht für uns im Zeichen der narrativen, der erzählenden Kunst: Malerei, Fotografie, Skulptur und Keramik. Alle präsentierten Künstlerinnen und Künstler beherrschen die Mittel ihres jeweiligen Mediums virtuos und transportieren in ihren Werken substantielle Inhalte. Die Erzählungen sind außerordentlich facettenreich, reichen tief in die Kunstgeschichte und sind zugleich brandaktuell.
 
Wir präsentieren Werke von
Jörg Ernert
Grita Götze
Moritz Götze 
Hiroyuki Masuyama
Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Hans Christian Schink
Thitz













Halle 1 / A 26

 
Karlsruhe Trade Fair Center, Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany
+49 177 599 84 45
 
VIP Preview am Mittwoch, 19. Februar 13 bis 20 Uhr

Reguläre Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag: 11 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 18 Uhr.


03. Februar 2025

Galeriekonzert in Frankfurt

Galeriekonzert in Frankfurt

Galeriekonzert in Frankfurt
mit Animato, dem Verein zur Förderung der alten Musik
 
Donnerstag, 30. Januar 2025
Einlaß ab 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr
Reuterweg 71, 60323 Frankfurt am Main
Beitrag 15€ / Ermäßigung 8€

Werke: Solos und Duos u. a. von  T. Hume, G. P. Telemann, J. B. de Boismortier, P. Vranický und A.B. Bruni. 

Mitwirkende:

  • Rebecca Raimondi, Violine
  • Lorenzo Gabriele, Traversflöte
  • Francesca Venturi Ferriolo, Viola
  • Ena Markert, Violoncello

Es wird auf historischen Instrumenten musiziert.


Rebecca Raimondi: Marco Borggreve

Rebecca Raimondi ist Gewinnerin des ersten Preises im „Marco Uccellini“ Wettbewerb (II Edition) und wird von der Jumpstart Jr. Foundation unterstützt, die ihr eine Geige von Gennaro Gagliano aus dem Jahr 1732 zur Verfügung gestellt hat. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Petra Müllejans und Mechthild Karkow, das sie mit Bestnote abschloss, erhielt sie eine Lehrstelle an derselben Hochschule für den Masterstudiengang Historische Interpretationspraxis (HIP). Sie ist Mitgründerin und Mitglied der Ensembles „La Tabatière“,

„Cappella Sollertia“, „Duo Raimondi-Demgenski“ und „Duo Amüsant“. Regelmäßig spielt sie mit renommierten Orchestern wie dem “Dresdner Festspielorchester”, dem „Freiburger Barockorchester”, dem “Orchestra of the Eighteenth Century” und als Solistin mit „La Stagione Frankfurt“. In den vergangenen zwei Jahren hat sie als Solo- und Kammermusikerin CDs für Sheva Contemporary, Brilliant, Stradivarius und Grand Piano (Naxos) aufgenommen. 2023 war sie in der künstlerischen Leitung des Lienzingen Festivals.


Lorenzo Gabriele: Marianne Uzankichyan

Lorenzo Gabriele hat Flöte mit Schwerpunkt auf Barock-Klassik- und Romantikmusik studiert und sich darauf spezialisiert. Er gewann den ersten Preis beim 8. Internationalen Telemann-Wettbewerb im Jahr 2015 sowie viele andere Auszeichnungen bei verschiedenen internationalen Kammermusikwettbewerben. Er arbeitet mit zahlreichen Ensembles und Orchestern zusammen. Gleichzeitig widmet er sich der musikalischen philologischen Forschung, indem er moderne Ausgaben neu entdeckter Werke aus der Barock- und Klassik Zeit herausgibt. Er ist Gründer und Leiter von „La Tabatière- un petit orchestre historique“.


Francesca Venturi Ferriolo: no Credits 

Francesca Venturi Ferriolo studierte Barockbratsche bei den Professorinnen Petra Müllejans und Mechthild Karkow an der HfMDK in Frankfurt am Main und promoviert dort aktuell im Fach Musikwissenschaft. Sie spielte von 2013 bis 2021 mit der von ihr gegründeten Gruppe für Alte Musik „Il Quadro Animato”, mit der sie 2015 den 1. Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Alte Musik Selifa” und 2016 den Sonderpreis “Kulturfeste im Land Brandenburg” beim “Gebrüder-Graun-Wettbewerb” in Bad Liebenwerda gewann.

2020 erschien ihr Solo-Debütalbum „More than a dull ripieno!“ beim Label Da Vinci Classics. 2024 folgte das CD-Album „In Sara Levy’s Salon - Chamber Music for Viola“, das in Koproduktion mit dem SWR für das Label Christophorus entstand. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leiterin der Konzertreihe „Frankfurter Galerie Konzerte“, 1. Vorsitzende des „Animato” Vereins, Leiterin des Ensembles „Salon Violet“ und Lehrbeauftragte für historische Musikwissenschaft an der HfMDK in Frankfurt am Main.


Ena Markert: Helge Carstens 

Ena Markert konzertiert als freischaffende Cellistin und Gambistin regelmäßig im In- und Ausland. So führten sie ihre Konzerte u.a. nach Italien, Spanien und Frankreich. Als Orchester- und Kammermusikerin arbeitet sie mit unterschiedlichen Ensembles wie der Kölner Akademie, Berlin Baroque und Theresia Orchestra zusammen. Nach dem Cello Studium bei Manuel Fischer-Dieskau widmete sie sich ihrem Interesse der historischen Aufführungspraxis und schloss ihr Barockcellostudium bei Kristin von der Goltz in Frankfurt am Main statt. Parallel dazu entdeckte sie ihre Leidenschaft zur Viola da Gamba und begann ein Studium bei Heidi Gröger, das sie derzeit in Salzburg bei Vittorio Ghielmi fortsetzt.


30. Januar 2025

2024- kurze Geschichte von allem

2024- kurze Geschichte von allem

Liebe Freunde, 

ein wirklich reiches Jahr voller Ereignisse und Wendungen liegt hinter uns und es bestehen Gründe, dankbar zu sein.

Jörg Ernert lieferte in unserer Frankfurter Galerie in der Fahrgasse 17 den Auftakt mit seiner Schau wunderbaren „Traghetto“, in der es um Venedig und die Künstler dieser Stadt ging.

Jörg Ernert in Frankfurt


Wenige Tage später präsentierte die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin erste Kunstwerke aus dem Bestand des Museums für West- und Ostkunst in Odessa. Die wichtigsten Werke des Hauses wurden gleich nach Kriegsausbruch in Sicherheit und in der Folge nach Berlin gebracht, ein Prozeß, an dem unsere Galerie ein kleines Stück weit beteiligt war. Die Präsentation im Januar 2024 war indes nur ein kleiner Vorgeschmack. Die große Ausstellung mit allen geretteten Werken wird vom 24. Januar bis zum 22. Juni 2025 zu sehen sein.

 


Museum of Western and Eastern Art, Odessa


2024 feierten wir Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Viele zeitgenössische Künstler haben sich mit dem großen Vorbild auseinandergesetzt, aber wohl niemand so intensiv wie Hiroyuki Masuyama. Folgerichtig war Masuyama in diesem Jahr außerordentlich gefragt: Er stellte in der Hamburger Kunsthalle, dem Bundesrat, der Alten Nationalgalerie und dem Pommerschen Landesmuseum in Friedrichs Geburtsstadt Greifswald aus. Und natürlich bei uns.

Hiroyuki Masuyama, Bundesrat


Romantik im Kunstlicht | Romanticism in Artificial Light, Erfurt


Mixed Devotions, Frankfurt


Im Sommer gab es noch ein kleines Intermezzo im Raum der benachbarten Galerie Schwind („Across the River and into the Trees“ mit Hjördis Baacke, Thorsten Groetschel, Dana Meyer und Wieland Payer) und damit schien das lange Frankfurter Kapitel der Galeriegeschichte nach 19 Jahren und 153 Ausstellungen beendet. Die Fahrgasse war seit 2005 zu einem funktionierenden Galerienbiotop mit großartigen Kollegen und einem tollen Zusammenhalt gewachsen und ich verließ sie mit Bedauern und Dankbarkeit.


Across the River and into the Trees, Frankfurt

Die neue Situation war für mich persönlich trotzdem vollkommen in Ordnung, denn die Erfurter Galerie, unsere Familie, eine noch offene Baustelle und diverse Kunstmessen boten mehr als genug Beschäftigung. Für die Künstler der Galerie erwies die Lage sich als nicht ganz so begrüßenswert, denn weniger Ausstellungen bedeuten naturgemäß geringeren Umsatz. Und irgendwie... fühlte es sich auch für mich merkwürdig an, auf einem Bein zu stehen.

Reuterweg 71, Frankfurt

Schon am 2. Juli war eine Nachricht von Barbara von Stechow eingetrudelt, das Foto eines Schaufensters mit einer Telefonnummer. Ende des Sommers ging ich der Sache nach. Eine ehemalige Sparkasse im Frankfurter Westend, Ecke Reuterweg und Grüneburgweg, charmant, aber herausfordernd. Supernette Vermieter. Kurzerhand warf ich alle Pläne über den Haufen und sagte zu. Es wurde ein Gewaltritt. Mein Sohn verzichtete auf die gemeinsamen Herbstferien, meine Familie zeigte Verständnis und Constance Rothamel und Grant Morton unterstützten das Projekt mit allen Kräften. Mehrmals stand es Spitz auf Knopf, aber dann klappte alles doch noch.

Am 9. Oktober wurde eröffnet, mit Highlights des Galerie-Programms und einer rauschenden Party. Der Fußboden ist neu, weitere Renovierungsmaßnahmen und eine professionelle Beleuchtung stehen noch aus.

 

Frankfurt Opening


Im November fand die kleine Erfurter „artthuer“ statt, eine Künstlermesse, eigentlich für eine Galerie tabu, aber aus lokaler Verbundenheit und Sympathie für Michaela Hirche vom VbK und ihre tolle Arbeit nahmen wir teil. Es war wieder sehr unterhaltsam und familiär, aber der eigentliche Fokus lag auf der Luxembourg Art Week, die zwei Wochen später startete. Auch das ist inzwischen Geschichte und schon am 19. Februar eröffnet die Art Karlsruhe 2025. Sie sind schon herzlichst eingeladen!


Setup in Luxembourg, with Hiroyuki Masuyama

Art Karlsruhe, 2024

Am 23. Februar schließlich wird gewählt und ich hege die kleine Hoffnung, dass die Probleme dieses Landes vielleicht endlich angepackt werden und wir Ereignisse wie in Magdeburg nie wieder erleben müssen. Falls unsere Berufs-Politiker weiterhin minderleisten, sollten wir möglicherweise vom Wahlsystem zum Losverfahren übergehen (welches sich in der Geschichte der Demokratien schon mehrfach bewährt hat).

Aber das Naheliegende zuerst: Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich im Namen aller unserer Künstler und Mitstreiter ein erholsames und besinnliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für ein neues friedliches Jahr 2025 – Gesundheit, Glück, Erfolg und Liebe!

Unsere erste Ausstellung im neuen Jahr startet in Frankfurt am Freitag, 17. Januar 2025 um 18 Uhr. Wir zeigen Werke von Hiroyuki Masuyama und laden Sie herzlich ein. Der Künstler wird anwesend sein und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen.

Herzlichst
Ihr Jörk Rothamel





2025 schon fest eingeplant: die jährliche Osterwanderung mit Grita und Moritz Götze.


Vom 23. Dezember bis zum 5. Januar machen wir Weihnachtsferien und unsere Galerien bleiben geschlossen.


23. Dezember 2024

Wunschpunsch Frankfurt

Wunschpunsch Frankfurt

Sehr verehrte Damen, geehrte Herren, liebe Freunde,

dieses denkwürdige Jahr zittert seinem Ende entgegen und Weihnachten nähert sich unaufhaltsam. Aller Weltgeschehnisse ungeachtet zelebrieren wir auch dieses Jahr unseren berüchtigten Wunschpunsch und laden Sie auf einen Schluck und den letzten Kunsterwerb dieses Jahres ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: am Samstag, 14. Dezember, von 16 bis 18 Uhr in unserer Frankfurter Galerie, Reuterweg 71.

 


11. Dezember 2024

LUXEMBOURG ART WEEK

LUXEMBOURG ART WEEK

LUXEMBOURG ART WEEK
22 - 24 November 2024

Wir präsentieren aktuelle Werke von

Hiroyuki Masuyama and Nguyen Xuan Huy
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand D08!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel



Luxembourg Art Week
Glacis Square, Eingang | entrance Allée Scheffer, L-1628 Luxembourg

VIP and Pro Day (auf Einladung) Donnerstag, 21 November 2024, 12–18 h
Preview (auf Einladung) Donnerstag, 21 November 2024, 19–22 h

Nocturne Freitag, 22 November, 18-22 h

Öffnungszeiten
Freitag,  22 November 2024, 12-18 h
Samstag, 23 November 2024, 10:30–18 h
Sonntag, 24 November 2024, 10:30–18 h


16. November 2024

Moritz Götze wird Preisträger des Halleschen Kunstvereins

Moritz Götze wird Preisträger des Halleschen Kunstvereins

In der Ausstellung wird ein allgemein weniger bekannter Bereich des Schaffens von Moritz Götze gezeigt: Grafikmappen, Illustrationen und Bücher. In diesem speziellen Schaffensbereich erweist sich Götze als meisterhafter Erzähler mit einer eigenständigen Bildsprache. Dazu gehören Grafikmappen aus den 1980er und 1990er Jahren wie „James Bond 007“ (1989), „Der Prinzenraub“ (1992) oder „Tristan und Isolde“ (1993/94) sowie Künstlerbücher wie „Gulliver“ (1996) und Illustrationen wie für den 1999 erschienen Gedichtband von Manfred Krug („66 Gedichte – was soll das“). Außerdem werden Covergestaltungen für Zeitschriften und Schallplatten präsentiert.

Jens-Fietje Dwars über den Preisträger: „Das ist die Kunst des Moritz Götze, Gegensätze zu vereinen: einst und heute, Nähe und Distanz, Sinnlichkeit und Abstraktion, Traum und Realität, Kunst und Leben – und das alles im Medium einer Malerei, die modern und zeitlos zugleich ist. Das hat Witz, Frische und im deutschen Kunstraum seltenen Esprit.“ (2024)

14. November 2024, 19 Uhr
PREISVERLEIHUNG UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
(auf Einladung)

24. November 2024, 11 Uhr
MATINEE UND FÜHRUNG
mit Ekkehard Maaß, Bulat Okuschawa und Moritz Götze

15. Dezember 2024, 15 Uhr
FINISSAGE
mit Jens-Fietje Dwars und Moritz Götze


12. November 2024

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