Hans-Christian Schink

Hans-Christian Schink zählt zu den namhaften Fotokünstlern unserer Zeit. Er studierte von 1986 bis 1991 Fotografie an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Joachim Jansong und absolvierte 1991 bis 1993 ein Meisterschüler-Studium. In den folgenden Jahren errang er mehrere Arbeitsstipendien, so 1997 von der Stiftung Kulturfonds und 2008 der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2002 war er „artist in residence“ im Künstlerhaus Villa Aurora, Los Angeles, 2012 Stipendiat der Villa Kamogawa Kyoto sowie 2014 Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom. Er erhielt namhafte Preise, so 2004 den Deutschen Fotobuchpreis für sein Buch „Verkehrsprojekte“ und 2008 den hochdotierten REAL Photography Award für seine Serie „1 h“.

„Kann man weniger aussprechen und doch zugleich alles sagen?“ fragt Mark Siemons in der FAZ, während Boris Hohmeyer für „Art“ über eine Arbeit Schinks urteilt, sie sei „so streng und schön wie von Barnett Newman gemalt“.