Manuela Sambo im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt
02. Juli 2024
Derzeit sind frühe Werke von Manuela Sambo in der Ausstellung „There is no there there“ im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt zu sehen.
Das Museum hat sämtliche Arbeiten angekauft - wir gratulieren der Künstlerin sehr herzlich!
Manuela Sambo wurde in Luanda (Angola) geboren. Als Kind war sie fast ausschließlich von afrikanischer Kunst umgeben. In den achtziger Jahren studierte sie in Leipzig Germanistik und Literaturwissenschaften. Durch ihren späteren Mann, den Maler Daniel Sambo-Richter, kam sie mit der ostdeutschen Underground-Kunst in Berührung. Deren neoexpressive Sprache orientierte sich vielmals an afrikanischen und außereuropäischen Motiven und war offen für die magischen Rituale früher Kulturen.
Noch während ihres Studiums fertigte Manuela Sambo erste Kunstwerke, zunächst kleinere Masken. Nach ihrem Diplom widmete sie sich ganz der bildenden Kunst. Sie schuf Plastiken, Papierarbeiten, erste Gemälde. Die Künstlerin war fasziniert von Marienfiguren und beschäftigte sich mit europäischer Kunstgeschichte.
Noch während ihres Studiums fertigte Manuela Sambo erste Kunstwerke, zunächst kleinere Masken. Nach ihrem Diplom widmete sie sich ganz der bildenden Kunst. Sie schuf Plastiken, Papierarbeiten, erste Gemälde. Die Künstlerin war fasziniert von Marienfiguren und beschäftigte sich mit europäischer Kunstgeschichte.