Moritz Götze wird Preisträger des Halleschen Kunstvereins
In der Ausstellung wird ein allgemein weniger bekannter Bereich des Schaffens von Moritz Götze gezeigt: Grafikmappen, Illustrationen und Bücher. In diesem speziellen Schaffensbereich erweist sich Götze als meisterhafter Erzähler mit einer eigenständigen Bildsprache. Dazu gehören Grafikmappen aus den 1980er und 1990er Jahren wie „James Bond 007“ (1989), „Der Prinzenraub“ (1992) oder „Tristan und Isolde“ (1993/94) sowie Künstlerbücher wie „Gulliver“ (1996) und Illustrationen wie für den 1999 erschienen Gedichtband von Manfred Krug („66 Gedichte – was soll das“). Außerdem werden Covergestaltungen für Zeitschriften und Schallplatten präsentiert.
Jens-Fietje Dwars über den Preisträger: „Das ist die Kunst des Moritz Götze, Gegensätze zu vereinen: einst und heute, Nähe und Distanz, Sinnlichkeit und Abstraktion, Traum und Realität, Kunst und Leben – und das alles im Medium einer Malerei, die modern und zeitlos zugleich ist. Das hat Witz, Frische und im deutschen Kunstraum seltenen Esprit.“ (2024)
14. November 2024, 19 Uhr
PREISVERLEIHUNG UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
(auf Einladung)
24. November 2024, 11 Uhr
MATINEE UND FÜHRUNG
mit Ekkehard Maaß, Bulat Okuschawa und Moritz Götze
15. Dezember 2024, 15 Uhr
FINISSAGE
mit Jens-Fietje Dwars und Moritz Götze