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Hiroyuki Masuyama, „Traveler“, Preisliste
Liebe Kunstfreunde,
besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Deswegen brechen wir mit einem Tabu des Kunsthandels und veröffentlichen die Preislisten unserer Ausstellungen an dieser Stelle.
Wenn Sie eines der gezeigten Werke erwerben möchten oder Fragen haben, klicken Sie auf „Ich interessiere mich für dieses Werk“ und gebe Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie können uns natürlich auch schlicht anrufen oder schreiben.
Viel Freude!

Mondaufgang am Meer (nach Caspar David Friedrich,1822), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 55 x 71 x 4 cm, 10.000 Euro
Nebel (nach Caspar David Friedrich, 1807), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 34,2 x 50,2 x 4 cm, 7.000 Euro
Der Mönch am Meer (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 110 x 171,5 x 4 cm, 20.000 Euro
Abtei im Eichwald (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2017, LED Lightbox, Auflage 5, 110,4 x 171 x 4 cm, 20.000 Euro
Abend (nach Caspar David Friedrich, 1824), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 20 x 27,5 x 4 cm, 3.800 Euro
Gebirgslandschaft mit Regenbogen (nach Caspar David Friedrich, 1810), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 70 x 102 x 4 cm, 12.000 Euro
Ruine im Riesengebirge (nach Caspar David Friedrich, 1834), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 73 x 103 x 4 cm, 12.000 Euro

Greifswald im Mondschein (nach Caspar David Friedrich, 1817), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 22,5 x 30,5 x 4 cm, 3.800 Euro

Neubrandenburg im Morgennebel (nach Caspar David Friedrich, 1816/17), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 72 x 91 x 4 cm, 12.000 Euro

Zwei Männer in Betrachtung des Mondes (nach Caspar David Friedrich, 1819), 2019, LED Lightbox, ed. 5 + 2 ap, 33 x 44,5 x 4 cm, 6400 Euro
„>1000 Worte", Preisliste, Teil 1
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Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent I, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro
Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent II, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro
Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent III, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro
Nguyen Xuan Huy, No Guarantee, 2020, Öl auf Leinwand, 220 x 150 cm, 18500 Euro
Marten Schädlich, Burger, 2020, Öl und Eitempera auf MDF, 31 x 46 cm, 1400 Euro
Marten Schädlich, Kokon, 2020, Öl und Eitempera auf MDF, 46 x 31 cm, 1400 Euro
Marten Schädlich, Next Generation, 2020, Öl und Eitempera auf Leinwand, 56 x 80 cm, 2500 Euro
Marten Schädlich, Nymphen, 2021, Öl und Eitempera auf Holz, 80 x 60 cm, 2600 Euro

Marten Schädlich, Harry und Mary, 2020, Öl und Eitempera auf Leinwand auf Karton, 30 x 22 cm, 1000 Euro
„>1000 Worte", Preisliste, Teil 2

Ellen Akimoto, Being Natural, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 130 x 110 cm, 5800 Euro
Ellen Akimoto, Head Explodes Due to Personal Reasons, 2018, Öl auf Leinwand, 160 x 140 cm, 7200 Euro
Ellen Akimoto, Little Pinnacle, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 1700 Euro
Ellen Akimoto, Talking Incomprehensibly About the Leaf, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 4300 Euro
Ellen Akimoto, Unknowable Contents, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 1700 Euro
Undine Bandelin, Der Triumph, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm, 5800 Euro
Undine Bandelin, Die Edelmänner, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 170 x 120 cm, 5300 Euro
Ivana de Vivanco, Nuage mis en abyme, 2020, Öl auf Leinwand, 28 x 32 cm, 1500 Euro
Ivana de Vivanco, Self Portrait as an Ostrich Before Hiding It's Head, 2017, Öl auf Leinwand, 130 x 100 cm, 5500 Euro
Ivana de Vivanco, Study for a Happy Apocalypse, 2018, Öl auf zwei Leinwänden, 260 x 190 cm, 10.800 Euro
Dana Meyer I Katalog im Kerber Verlag
Dana Meyer I Skulpturen
Dana Meyers (*1982) Skulpturen besitzen eine zeitlose Souveränität. Ihre Arbeitsweise ist ebenso virtuos wie kühn, dem sie schmiedet ihre Werke ohne Vorarbeiten oder Modelle freihändig aus Stahl. Ihre plastischen Werke sind spannungsvoll, kraftvoll und dynamisch. Meyer zeigt ausschließlich Tiere und Menschen, einzeln, in Gruppen, zuweilen fragmentiert, doch immer eindringlich in der Aussage, realistisch und expressiv. Zwischen menschlichen und tierischen Figuren erkennt Meyer eine teils metaphorische, teils porträthafte „Leibesverwandschaft“, die die klar gezogenen Grenzen zwischen beiden aufhebt.
38 Euro
ISBN 978-3-7356-0708-9
24 × 30 cm
96 Seiten
74 farbige und 14 s/w Abbildungen
Hardcover
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgeber: Dana Meyer, Jörk Rothamel, Galerie Rothamel
https://www.kerberverlag.com/de/1840/dana-meyer
Gestaltung von Sina Müller, Halle (Saale)
Nguyen Xuan Huy | Kunstsammlung Jena
Nguyen Xuan Huy
Talking about Black Holes
Kunstsammlung Jena
12. Dezember 2020 bis 7. März 2021
Es erscheint ein Katalog.
Anmutige, nackte Frauenkörper, die sich tänzerisch oder schwebend in erotischen Posen durch irreale Welten bewegen. Mit verträumten, selig lächelnden oder ekstatischen Gesichtern räkeln sich agile Jugendliche mal alleine auf Kissen, mal als Gruppe in stimmungsvoll erleuchteten Landschaftsszenerien. Die in altmeisterlicher Manier gemalten Ölbilder von Nguyen Xuan Huy überwältigen unmittelbar in ihrer Schönheit. Und sie verstören – denn rasch offenbart sich der trügerische Schein und lässt die Stimmung kippen: Verdrehte oder verkrüppelte Gliedmaßen fallen auf und überall lauern bedrohliche Details wie Maschinengewehre, Hähnchenflügel oder sozialistische Symbole.
Die eindringlichen Inszenierungen des 1976 in Hanoi geborenen Vietnamesen sind keine leichte Kost. Seine Identität knüpft sich direkt an den Vietnamkrieg als das fundamentale Trauma seiner Herkunft. Die Folgen des von der US-Army eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange, das bis heute zahlreiche Missbildungen bedingt, sind ebenso ein zentrales Thema seiner Werke wie die sozialistische Ideologie, mit der er in dem kommunistischen Land aufgewachsen war. Seit 1994 hat Nguyen Xuan Huy nun seinen festen Wohnsitz in Deutschland und speziell die Perspektive von außen ermöglichte es ihm, sich künstlerisch mit der Propaganda zu beschäftigen, welche ihn selbst lange, wie er sagt, an ein naives Weltbild von Gut und Böse glauben ließ. Hinzu kommt der interessierte Blick in die andere Richtung – auf die Tradition Europas. Die westliche Kunstgeschichte inspirierte den Maler früh, was sich an vielen Zitaten und Anspielungen sowie seiner realistischen, sinnlichen Darstellungsweise des menschlichen Körpers ablesen lässt.
Die Vermischung dieser ganz unterschiedlichen Hintergründe verleitete Nguyen Xuan Huy dazu, die vielen Bilder in seinem Kopf, allen Gegensätzen zum Trotz, in groß angelegten Fiktionen visuell miteinander zu verflechten. Durch diverse Versatzstücke aus der Realität, vieldeutig-rätselhafte Handlungsmomente und unheimliche, oft zwielichtige Atmosphären entsteht dabei eine surreale Welt, in der die Logik des Alltags ausgehebelt ist. Während gewohnte Grenzziehungen aufgehoben werden verschmelzen Traum und Albtraum symbiotisch ineinander. Mit Nguyen Xuan Huy präsentiert die Kunstsammlung Jena faszinierend sinnliche Malerei, die zu emotionalen wie intellektuellen Reaktionen herausfordert und vorführt, wie sich das Anziehende und Abstoßende gegenseitig befruchten können.

Talking about Black Holes, 2019, Öl auf Leinwand, 220 x 140 cm
Thitz | The Cosmic Bag Art Project | Preisliste
Utopian Civilizations Montblanc, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro
Shanghai Utopian City, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro
Paris Tour Miracle, 2017, Acryl und Tüten auf Leinwand, 100 x 50 cm, 7.500 Euro
Paris Liberté, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 160 cm, 15.000 Euro
New York Utopia at Brooklyn, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 180 cm, 16.000 Euro
London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 60 x 90 cm, 7.500 Euro
Amazonia Utopica, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 17.000 Euro
UC Under Water London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro
Tokyo Night, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 50 x 70cm, 6.000 Euro
Cosmic Bag Art, 2020, Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 4.000 Euro
New York Utopia at Manhattan Bridge, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 17.000 Euro
Hans-Christian Schink in der Kunsthalle Erfurt
Die deutschen Museen sind derzeit geschlossen. Dennoch besteht die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen kostenfreier Bildungsangebote zu besuchen.
Alle Hygienemaßnahmen werden gewahrt.
Informationen und Termine erfragen Sie bitte bei Frau Grit Becher, Kunsthalle Erfurt, Tel. 0361 655 16 25.
Tel. 0361 562 33 96 oder galerie@rothamel.de.




Bildzeit - Mona Broschur
Wer diese Bild betrachtet, scheint in eine Vitrine zu blicken. Die Rückseite ist mit einer floralen, flächig wirkenden Tapete bezogen, der Boden grau. Schaustück ist eine Vase mit Blumenmuster auf schwarzem Grund, akkurat in die Bildmitte plaziert. Lichtreflexe auf der Wölbung verstärken den Eindruck gepflegter Präsentation.
Doch oh weh, das museale Ambiente des hübschen Stillebens wird gestört! Rosige Wurstgebilde sind von fünf Seiten her zur edlen Keramik gekrochen und scheinen sie erklimmen zu wollen. Unwillkürlich sucht man nach Schleimspuren. Doch nein, die Künstlerin hat uns keine gemalt. Sind diese Würstchen nur obszön geformte Stützen, ersonnen vom durchgeknallten Kurator?
Allemal bringen sie das hübsche Bild durcheinander. Nicht nur die geometrische Symmetrie leidet, die ästhetische ebenfalls. Ist es seitens des Betrachters politisch inkorrekt, ja rassistisch, von dieser rosa Invasion unangenehm berührt zu sein? Asymmetrie, stellt sich heraus, kann auch psychologische Aspekte haben...
Mona Broschár studierte am Camberwell College of Arts in London und als Meisterschülerin von Annette Schröter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Bildzeit - Ellen Akimoto
Ellen Akimotos Werk „Nighttime“ zeigt einen Raum, der aus Mustern und farbigen Flächen zusammengesetzt ist wie ein Quilt. Die hergebrachten Gesetze der Räumlichkeit und der Perspektive gelten hier nicht. Das Dunkel hinter dem Fenster ist ein absolutes mattes Schwarz.
Auf dieser eigensinnigen Bühne entspinnt sich ein introverses, eindringliches Geschehen. Eine junge Frau, den Blick in die Ferne gerichtet, Mund leicht geöffnet, Unterarme in begreifendem Gestus erhoben, erlebt den Moment eines tiefen Verstehens. Urheberin ihrer Offenbarung ist die ihr zugewandt sitzende Alte, geisterhaft, schweigend, empathisch, Besucherin aus einer anderen Dimension.
Vor 700 Jahren setzte Giotto die Öffnung der mittelalterlichen Weltsicht zur Realität ins Bild. Ellen Akimotos Malerei zentriert die Perspektive wieder aufs Willkürliche. Damit begleitet ihre Kunst einen gesellschaftlichen Prozeß, der gegenwärtig stattfindet und sich beschleunigt. „Nighttime“ ist eines der ikonischen Bilder unserer Zeit.
Ellen Akimoto wurde 1988 in Westlake Village, Kalifornien geboren. Sie studierte an der California State University, Chico, der Kunsthochschule Mainz und als Meisterschülerin von Annette Schröter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
BILDZEIT - Marten Schädlich
Zwei Türme, die aussehen wie riesige Klippen, stehen in einer Landschaft mit weiten grünen Flächen, vereinzelten Bäumen und merkwürdigen Erhebungen. Die Türme ragen bis in die Wolken. Ihre Bewohner hätten von ihren Balkonen einen großartigen Ausblick. Sie ignorieren ihn und verweilen stattdessen in Trance. Es findet keine Interaktion zwischen ihnen statt. Jeder bleibt in seiner eigenen Vision gefangen.
Marten Schädlich (*1986, studierte in Leipzig bei Annette Schröter) gestaltet seine Werke mit sehr viel Aufmerksamkeit fürs Detail. In seinen Gemälden sind zahlreiche Zeichen zu entdecken, die dem Betrachter Winke geben: so die Bananenstaude im Türbogen des rechten Turms, den Busch am Eingang zum linken Turm oder die Fahrräder, auf denen die Akteure sich klimafreundlich zu ihren Klausen begeben haben.
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