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Josephine Meckerer, Ohne Titel (Black, Red, Gold, Repeated), (Detail), 2001, VG Bild-Kunst, Bonn 2018
HEIMVORTEIL - Hans-Christian Schink im Schauwerk Sindelfingen
HEIMVORTEIL - Deutsche Künstler aus der Sammlung Schaufler
28. Oktober 2018 - 30. Juni 2019
Die Eröffnung findet am Sonntag, 28.10.2018, um 11:30 Uhr statt. Es sprechen Barbara Bergmann (SCHAUWERK Sindelfingen) und Prof. Dr. Walter Grasskamp.
Ab 12.30 Uhr finden Kurzführungen durch die Ausstellung statt.
Zu sehen sind neben Werken von Hans-Christian Schink auch Georg Baselitz, Günter Fruhtrunk, Heinz Mack und viele mehr.
Hiroyuki Masuyama in der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti
LUOGHI DELLA MENTE. 20 ANNI D'ARTE CONTEMPORANEA
Die Ausstellung in Verona läuft noch bis zum 30. November 2018.
https://gam.comune.verona.it/
Galleria d’Arte Moderna Achille Forti
cortile Mercato Vecchio
37121 Verona, Italy
Hans-Christian Schink: Burma
HANS-CHRISTIAN SCHINK
Burma
Galerie Rothamel Frankfurt
Verlängerung der Ausstellung bis 24. November 2018
Im Zuge des Rundgangs der Frankfurter Galerien ist die Ausstellung am 19. Oktober bis 21 Uhr geöffnet!
Bild:
Hans-Christian Schink, Win Sein Taw Ya. Back of the Head, Mudon, 2016, C-Print, gerahmt, Auflage 8 + 2 ap, Abzüge in den Abzüge in den Formaten 90 x 107, 131 x 153 cm und 178 x 211 cm
Michio Nakatani in Bedheim
Im Rokokosaal des Schlosses Bedheim zeigt Michiko Nakatani ihre neuesten Arbeiten noch bis zum 7. November 2018.
mehr Infotmationen: http://schloss.bedheim.de/


Die kleine Dynastie von der Saale
Moritz Götze und Grita Götze
sowie Werke von Wasja und Inge Götze
28. September bis zum 18. Oktober
Städtischen Galerie und Kunstverein Speyer
Öffnungszeiten: donnerstags bis sonntags, 11 bis 18 Uhr.
"Mit fast 100 Werken bespielt die Künstlerfamilie Götze aus Halle ab heute die Räume des Speyerer Kunstvereins und der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse. Zu sehen sind Arbeiten des Pop-Art- Künstlers Moritz Götze, seiner Eltern und seiner Ehefrau." Die Rheinpfalz


Hans-Christian Schink in Erfurt - Hier und Dort
Hans-Christian Schink
Hier und Dort
Am 25. September um 17 Uhr eröffnet Hans-Christian Schink die Ausstellung Hier und Dort im Thüringer Landtag in Erfurt. Dazu wird Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtags, die Begrüßungsworte sprechen. Die Laudatio hält Prof. Kai-Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen der Stadt Erfurt.
Hier und Dort umfasst eine Vielzahl der fotografischen Werke Schinks und wird noch bis zum 28. Oktober 2018 zu sehen sein. Bitte halten sie für den Eintritt einen Lichtbildausweis bereit.
Thüringer Landtag
Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt
Montag bis Freitag, 8 - 18 Uhr (außer an Plenartagen)

Antarctica (4)

Machu Picchu (1)
Hiroyuki Masuyama, 1000 Blumen, Installationsansicht Kunsthalle Gießen 2011 Foto: Jörg Hejkal © Hiroyuki Masuyama
Hiroyuki Masuyama - WELT / REISE / ZEIT im Kulturspeicher Würzburg
Hiroyuki Masuyama
WELT / REISE / ZEIT
Kulturspeicher Würzburg
3. August bis 4. November 2018
Einen Gegenstand nicht nur fotografisch abzubilden, sondern ihn in seiner zeitlichen und räumlichen Totalität darzustellen, ist das Ziel des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama. Hierzu nimmt er ein Motiv nicht nur einmal auf, sondern macht Hunderte von Fotos, die er anschließend am Computer digital zu einem großen Tableau montiert und als riesiges, hinterleuchtetes Wandbild präsentiert.
Im Kulturspeicher Würzburg zeigt er drei große Arbeiten: Die Erde, die er in einem 39 Meter langen Panoramabild darstellt. Hierzu umrundete er mit dem Flugzeug in 40 Stunden einmal unseren Planeten und fotografierte er alle 20 Sekunden aus dem Fenster. Beim Abschreiten dieses Panoramabildes wird dem Betrachter die Länge der Reise bewusst und er realisiert, wie klein wir Menschen doch im Vergleich zu unserem Heimatplaneten sind.
Auch den Kosmos, den wir ihn nachts ja nur zur Hälfte sehen können, weil dessen andere Hälfte von der Erdkugel verdeckt wird, stellt der Künstler als Ganzes dar. Hierzu bohrte er in die Außenwand einer großen Holzkugel 30.000 winzige Löcher nach Vorlage von Sternenkarten. Steigt nun ein Besucher durch eine kleine Luke in diese Kugel, dann findet er sich in einem Miniaturplanetarium wieder, das tatsächlich alle sichtbaren Sterne des Nachthimmels zeigt, der unseren Planeten umschließt.
Doch der Künstler befasst sich auch mit kleinen, naheliegenden Motive. In der Umgebung seines Ateliers fotografierte er 6.000 Blumen, Kräuter und Gräser und montierte sie zu einer großen Blumenwiese, die er in einem nahezu geschlossenen Raum von 2,4 Metern Höhe und 33 Metern Wandlänge präsentiert. Das Raumbild imponiert durch seine schiere Größe und Leuchtkraft, aber auch durch seinen Detailreichtum, der den Wechsel der Jahreszeiten umfasst und so die Totalität des pflanzlichen Lebens sichtbar macht.

Hiroyuki Masuyama, 0 Star Sphere, 2018, Kiefer, Epoxidharz und 30.000 Glasfaserstifte
Thomas Mann und Buddhas Füße Eine Sommerreise mit Hans-Christian Schink
Deutsche Fotografen gelten eher als nüchtern und zurückhaltend, und Hans-Christian Schink ist sicherlich einer der leiseren Vertreter dieser Gilde. Seine Werke offenbaren ihre spektakulären Seiten oft erst auf den zweiten Blick, manchmal erst nach eingehender Befragung und Betrachtung - ergreifen dann jedoch um so nachhaltiger.
Unser Sommerspaziergang beginnt in der Hamburger Kunsthalle, die derzeit eine Schau präsentiert, deren Titel es an hanseatischer Zurückhaltung ein wenig mangeln läßt: "Entfesselte Natur. Das Bild der Katastrophe seit 1600". Neben zentralen Arbeiten aus den Beständen der Hamburger Kunsthalle kommen wichtige Leihgaben aus renommierten Museen und Sammlungen, darunter aus dem Musée du Louvre und dem Musée d’Orsay in Paris, der National Gallery und dem Victoria and Albert Museum in London und dem Kunsthaus Zürich. Schink ist in der opulenten Schau mit vier Arbeiten seiner Tohoku-Serie präsent, die nach dem Tsunami von 2011 entstand. Die Ausstellung läuft bis 14. Oktober.
HC Schink, Rikuzentakata, Honmaru (1), Iwate Prefecture, 2012, C-Print/Diasec
Aus dem kühlen Hamburg geht es ins sonnige Kalifornien. In Pacific Palisadeswurde Thomas Manns Wohnhaus, in welchem er sein Exil verbrachte, nach einer umfassenden Sanierung Ende Juni durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wiedereröffnet. Das Haus dient künftig als Residenzort für Wissenschaftler und Intellektuelle. Eines der beiden ausgestellten Kunstwerke ist Schinks Los Angeles-Motiv aus der Serie "1h". Ein Solitär!

Thomas Mann House, Pacific Palisades

HC Schink, 2/23/2006, 4:04 pm – 5:04 pm, N 34°03.712’ W 118°20.979’, Serie "1h", Silbergelatineabzug, Auflage 8+2 ap
Eine umfassende Werkschau des Künstlers ist indessen in Saarbrückenzu bewundern. Das Saarlandmuseumzeigt seine Ausstellung "Hier und dort" noch bis zum 5. August.
HC Schink, Sanitz, 2005, C-Print/Diasec, 121 x 143 cm und 178 x 211 cm, Auflage 5 + 3
Die Ausstellung gibt einen Überblick der bisher bekanntesten Werkgruppen von Hans-Christian Schink und zeigt zudem eine größere Auswahl von Bildern aus seiner jüngsten Serie „Hinterland“. Schink fotografierte in den letzten zwanzig Jahren weltweit, in Amerika und in Asien, in Spitzbergen und der Antarktis. Trotzdem behielten Arbeiten, die in Deutschland entstanden,, große Bedeutung: Etwa die Serie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“, die sich mit einem geschichtsträchtigen Wandel der Topografie auseinandersetzt. Schinks Werk erschöpft sich aber nicht in einem raumzeitlichen Fotografiebewusstsein. In der Serie „1h“ belichtet er Landschaftsaufnahmen exakt eine Stunde lang und protokolliert damit die Bewegung der Erde, indem die Sonne eine schwarz solarisierte Linie ins Bild zu zeichnen scheint: Licht und Zeit werden hier zu Grundmaterialien des Fotografen.
Im me Collectors Room Berlin(Stiftung Olbricht) versammelt die Ausstellung THE LONG NOW vom 8. Juli bis zum 27. August 2018 20 aktuelle künstlerische Positionen, in denen unterschiedliche Aspekte von Zeitlichkeit zum Tragen kommen.

HC Schink,3/28/2010, 6:43 am—7:43 am, S 08°27.131’ E 119°52.396’, Serie "1h", Silbergelatineabzug, gerahmt, Auflage 8+2 ap
Diese betreffen unseren Zeitbegriff ebenso wie die Muster der Zeitwahrnehmung und nicht zuletzt die Darstellung von Zeit. Die Zeit erweist sich dabei zusehends als offene Größe, die sich in der subjektiven Erfahrung gänzlich anders zeigt als auf den Zifferblättern unserer Uhren. Polaritäten wie Ruhe und Unruhe, Be- und Entschleunigung, aber auch Augenblicklichkeit, Dauer und Vergänglichkeit werden zu zentralen Kategorien
Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle an der Saalezeigt bis zum 16. September "ins Offene - Fotokunst aus dem Osten Deutschlands seit 1990".

HC Schink, 1/05/2010, 5:46 pm – 6:46 pm, S 06°26.486‘ E 039°27.776‘, Serie "1h", Silbergelatineabzug, gerahmt, Auflage 8+2 ap
Die Ausstellung widmet sich mit dem Abstand von mehr als 25 Jahren erstmals der Frage, welchen Einfluss der Wechsel politisch-ideologisch wie ökonomisch konträrer Gesellschaftssysteme auf das Werk, die Biografie und die künstlerische Weltsicht von Fotografinnen und Fotografen hatte und bis heute hat. So werden am künstlerischen Werk ablesbare und erkennbare Veränderungen und Entwicklungen – persönliche und soziale wie auch allgemein gesellschaftliche – ebenso wie künstlerische Kontinuitäten und Konsequenzen der in diesem Zeitraum entstandenen Fotografien im direkten Vergleich erlebbar.
Das SCHAUWERK Sindelfingenzeigt bis 6. Januar 2020 zeitgenössische Fotografie aus der Sammlung Schaufler und knüpft damit an den ersten Teil der Ausstellung LICHTEMPFINDLICHvon 2011 an, die den großen Sammlungsbestand dieses Mediums erstmals dem Publikum im eindrucksvollen Raum des ehemaligen Hochregallagers im SCHAUWERK vorstellte. Das Hochregallager beeindruckt durch seine umlaufende Rampe, die sich über fünfzehn Meter Höhe erstreckt: ein Ausstellungsort par excellence für die Fotografie mit spannenden Sichtachsen über Nah- und Fernsicht.

HC Schink, Büro (4), 1998, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm und 121 x 143 cm, Auflage 5 + 3
LICHTEMPFINDLICH 2 präsentiert neben Hauptwerken aus dem ersten Ausstellungsteil auch bislang nie gezeigte Werke, so dass ein umfangreicher Überblick der zeitgenössischen Fotografiesammlung entsteht. Das Hauptinteresse der Sammler Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch gilt nicht dem Medium als solches und seiner Geschichte, sondern vielmehr geht es um die Faszination, die von bestimmten Motiven, Bilderfindungen und deren formaler Umsetzung ausgeht.Die klassischen Genres der Fotografie – Akt, Portrait, Landschaft, Architektur oder Industrie – spiegeln sich in den Arbeiten wider, sind aber oftmals Zitate oder Stadien eines konzeptuellen Prozesses. Die meisten Protagonisten innerhalb der Sammlung haben den konventionellen Rahmen der Fotografie hinter sich gelassen. Zu den gezeigten Künstlern zählen Nobuyoshi Araki, Thomas Demand, Günther Förg, Andreas Gursky, Candida Höfer, Robert Mapplethorpe, Hiroyuki Masuyama, Bettina Rheims, Thomas Ruff und Hans-Christian Schink.
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Diesen Frühsommer erschien im Kerber Verlag HC Schinks neuester Katalog "Burma". Damit ist die gleichnamige Serie des Künstlers abgeschlossen. Zwischen 2013 und 2016 unternahm Hans-Christian Schink mehrere Reisen nach Burma. Ihn faszinierte die Widersprüchlichkeit eines Landes, das sich nach fünfzigjähriger Militärdiktatur in rasantem Wandel zu einem Staat mit den typischen Entwicklungen asiatischer Formen des Kapitalismus befindet. Und das trotz seiner konfliktreichen und blutigen Historie, seiner zahlreichen noch immer schwelenden ethnischen, religiösen und politischen Auseinandersetzungen und den überall sichtbaren Folgen der Misswirtschaft der Generäle als Projektionsfläche für westliche Sehnsüchte nach dem Zauber des ursprünglichen und friedfertigen Daseins dient.
Wir zeigen ab 8. September Ausschnitte aus dieser umfangreichen Serie in Frankfurtund laden Sie jetzt schon herzlich zur Eröffnung am 7. September 2018 um 19 Uhr ein. Der Künstler wird anwesend sein. Falls Sie eine Berichterstattung planen, senden wir Ihnen gern ein Exemplar des opulenten Kataloges zu.

HC Schink, Mya Thar Lyaung, Bago, Burma series, 2013, ed. 8+2ap
Hans-Christian Schink
Burma
8. September bis 9. November
Eröffnung am Freitag, 7. September im Rahmen des Saisonstarts
In einem anderen Land - Zeitgenössischer Fotografie in der Kunsthalle Erfurt
In einem anderen Land. Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland
Kunsthalle Erfurt
14. Juli - 30. September 2018
In der Kunsthalle Erfurt läuft ab dem 14. Juli die neue Schau „In einem anderen Land. Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland“.
Bis zum 30. September sind Arbeiten von Tina Bara, Christian Borchert, Kurt Buchwald, Caroline Dlugos, Else Gabriel, Frank Herrmann, Franz John, Barbara Klemm, Matthias Leupold, Manfred Paul, Rudolf Schäfer, Erasmus Schröter und Maria Sewcz zu sehen.
An der Hausfassade in der Berliner Brunnenstraße Nr. 10 ist in großen Lettern zu lesen: „Dieses Haus stand früher in einem anderen Land“. „Menschlicher Wille kann alles versetzen“ steht in etwas kleinerer Schrift darüber. Die Sätze spielen zutreffend und hintergründig auf den wichtigsten Umbruch in der jüngeren deutschen Geschichte an: die friedliche Abschaffung der DDR durch ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990. Für zahlreiche Menschen bedeutete der Umbruch die Ankunft in einem komplett neuen Leben.
Wie haben Künstlerinnen und Künstler diese Transformationsprozesse durchlaufen? Das von Gabriele Muschter und Uwe Warnke kuratierte Ausstellungsprojekt thematisiert, ob und wenn ja, wie sich der Wechsel konträrer Gesellschaftssysteme und in hoher Geschwindigkeit sich fortentwickelnde Technologien auf die künstlerische Arbeit von Fotografinnen und Fotografen auswirken können. Am Beispiel von dreizehn fotografischen Positionen aus Deutschland von 1976 bis heute werden ablesbare Veränderungen im Werk – politische, persönliche, kulturelle und technologische – sichtbar gemacht.
Hans-Christian Schink im Thomas Mann Haus in Pacific Palisades
Am 18. Juni wurde das ehemalige Wohnhaus von Thomas Mann in Pacific Palisades als neuer Residenzort im Raum Los Angeles eröffnet. Das 1941 errichtete Gebäude konnte 2016 auf Initiative von Frank-Walter Steinmeier, Monika Grütters, Herta Müller und vielen anderen Unterstützern für die Bundesrepublik erworben werden. In Ergänzung zum Profil der Villa Aurora als Künstlerhaus entsteht hier ein Residenzprogramm zur weiteren Förderung des intellektuellen und kulturellen Austauschs.
Eine von zwei künstlerischen Positionen im Haus wird von Hans-Christian Schink gestellt. Das Motiv 2/23/2006, 4:04 pm – 5:04 pm, N 34°03.712' W 118°20.979' aus der Reihe 1h wird ab kommender Woche dauerhaft im Thomas Mann Haus in Pacific Palisades zu sehen sein.
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