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Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990
Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990
Hans-Christian Schink und Erasmus Schröter
29. Juni – 16. September 2018
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
"Die Ausstellung widmet sich mit dem Abstand von mehr als 25 Jahren erstmals der Frage, welchen Einfluss der Wechsel politisch-ideologisch wie ökonomisch konträrer Gesellschaftssysteme auf das Werk, die Biografie und die künstlerische Weltsicht von Fotografinnen und Fotografen hatte und bis heute hat. So werden am künstlerischen Werk ablesbare und erkennbare Veränderungen und Entwicklungen – persönliche und soziale wie auch allgemein gesellschaftliche – ebenso wie künstlerische Kontinuitäten und Konsequenzen der in diesem Zeitraum entstandenen Fotografien im direkten Vergleich erlebbar.
Wie hat sich das fotografische Werk im Osten Deutschlands sozialisierter Fotografinnen und Fotografen weiterentwickelt bzw. verändert? Welche nun offen stehenden neuen Möglichkeiten wurden erprobt? Welche Resultate sind zu beobachten? Wo veränderte sich die gesamte Arbeitsweise und wo „nur“ das Sujet? Wo gibt es Verwerfungen, wo Kontinuitäten? Die damit im Zusammenhang stehende Frage, wie Fotografinnen und Fotografen aus den alten Bundesländern mit den neuen Realitäten der Wiedervereinigung umgingen, wird anhand repräsentativer Beispiele beantwortet: Wer interessierte sich in welcher Weise für den Osten? Welche Auseinandersetzungen und welche Begegnungen fanden statt? Was zeichnet die Bilder aus?"
Quelle: Kunstmuseum Moritzburg

Hans-Christian Schink, 1/05/2010, 5:46 pm – 6:46 pm, S 06°26.486‘ E 039°27.776‘, Silbergelatineabzug, gerahmt, Gesamtauflage 8 + 2 ap, 180x225 oder 120x145 oder 80x100 cm
weitere Informationen: http://www.stiftung-moritzburg.de/
Lichtung - Wieland Payer im Koekkoek-Haus Kleve
Wieland Payer
Lichtung
Koekkoek-Haus Kleve
24. Juni - 09. September 2018
http://www.koekkoek-haus.de/ausstellungen
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 24. Juni um 11.30 im Koekkoek-Haus in Kleve statt.
Es sprechen:
Ursula Geisselbrecht-Capecki, künstlerische Leiterin B.C. Koekkoek-Haus
Jörk Rothamel, Galerie Rothamel Erfurt und Frankfurt a.M.
"Wieland Payer (geb. 1981 in Erfurt, lebt in Erfurt und Dresden) erfasst Landschaften hinter ihrem sichtbaren Erscheinungsbild: Er weist auf innere Struktur, verborgene Transformation, unerwartete Metamorphose, klärende Reduktion. Auf seinen vielen Reisen und Wanderungen – 2016 in Island - lässt er sich anregen, auf der Suche nach dem unbefangenen, unverstellten Blick.
Der Künstler hat sich der Schwerelosigkeit des Pastells verschrieben wie kein anderer Zeitgenosse. Er stellt sich in der Sommerausstellung im B.C. Koekkoek-Haus erstmalig am Niederrhein vor mit Pastellen, Lithografien und Objekten, eine Übersicht über sein Werk der vergangenen acht Jahre.
Lässt man sich auf Payers Landschafts-Scheinwelt ein, wirkt sie wie eine verschleierte Offenbarung, intensivierte Gegenwart in Zeitlosigkeit und im Schweben, einzigartig in seiner Ernsthaftigkeit. Wieland Payer steht mit der Kunst unserer Zeit und verschafft neue Blickerfahrung.
Der Dialog mit der Sammlung des Künstlerhauses der Romantik führt einen roten Faden im Ausstellungsprogramm fort – Wieland Payer ist zu Gast beim „Prinzen der Landschaftsmaler“."
Quelle: Stiftung B.C. Koekkoek-Haus
Lorbeeren für Schadow - Moritz Götze im Bundestag
Lorbeeren für Schadow
Moritz Götze
13. Juni 2018 bis 28. April 2019
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet und befindet sich im Schadow-Haus (Seitenflügel), Schadowstraße 12 - 13, 10117 Berlin. Der Eintritt ist frei. Kuratiert wird die Ausstellung von Andreas Kaernbach und Kristina Volke.
„Vor 225 Jahren wurde die Quadriga auf dem Brandenburger Tor von Johann Gottfried Schadow fertiggestellt. Moritz Götze, der in den letzten Jahren mit vier Emaille-Tableaus zur Geschichte des Parlaments beauftragt worden war, nimmt den Geburtstag von Berlins Wahrzeichen zum Anlass, dem Schöpfer der Quadriga einen Lorbeerkranz zu flechten und sich seinem Werk kongenial anzunähern. Damit vervollständigt der Hallenser Künstler eine Interpretationen preußischer Geschichte und holt sie aus einem zunehmend in den Büchern versteckten Kanon kulturhistorischer Erinnerungskultur höchst lebendig in unsere Zeit.
Aber nicht nur die Quadriga und die Viktoria stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, sondern auch der Zug der Friedensgöttin, der von Schadow gestaltete Fries unmittelbar unter der Quadriga, der verrät, dass die Viktoria als Friedensgöttin konzipiert war. Das Brandenburger Tor nach dem Vorbild der Propyläen der Akropolis in Athen sollte ein Friedenstor werden, das König Friedrich Wilhelm II. als neuen ,,Perikles“ feiert: Es versinnbildlichte die Hoffnung des Monarchen, von Berlin aus eine europäische Friedensordnung aufbauen zu können.“ Quelle: Ausstellungsflyer des Sekretariat des Kunstbeirates des deutschen Bundestags

Das Grußwort zur Ausstellung sprach Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble.
Dana Meyer und Karlheinz Oswald in der Skulpturenausstellung Eichborn
Dana Meyer eröffnete am 16. Juni zusammen mit Karlheinz Oswald die Sommerausstellung des Skulpturenparks Niederhöchstadt in Eschborn. Die Schau trägt den Titel "Dynamische Lebendigkeit".
Skulpturen von Dana Meyer und Karlheinz Oswald vom 16. Juni bis 4. Oktober 2018 in Eschborn.


Künstlergespräch mit Hiroyuki Masuyama im Angermuseum Erfurt
Hiroyuki Masuyama
Minima – Maxima. Ein Weg nach Italien
Angermuseum Erfurt
Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 15. Juli 2018
Das Angermuseum Erfurt zeigt noch bis zum 15. Juli 2018 eine beeindruckende Ausstellung mit Werken von Hiroyuki Masuyama. Ein Highlight der Ausstellung ist eine seiner drei Sternensphären, direkt im Foyer des Angermuseums. Sie wurde in monatelanger Handarbeit vom Künstler geschaffen um es möglich zu machen frei im Weltall zu schweben. Man sollte das Kunstwerk unbedingt betreten und die Klappe schließen!.
Am Dienstag den 26. Juni 2018 findet um 18 Uhr ein Künstlergespräch mit Hiroyuki Masuyama im Angermuseum statt.
Schlafbrillen - Freddy Langer in der Galerie Rothamel Erfurt
Schlafbrillen
Freddy Langer
Fotografien
26. Mai bis 7. Juli 2018, Galerie Rothamel Erfurt
Prominente Künstler mit Schlafbrille zu fotografieren klingt komplizierter als es ist. Sagt Freddy Langer, der seit mehr als fünfunddreißig Jahren solche Fotos macht. Auf die Frage nach dem Warum, hat er mindestens zwei Antworten parat. Die komplizierte hangelt sich an Fototheorien entlang, wonach Porträts immer auch schon Totenmasken sind und die Fotografie dem Porträtierten stets ein Stück seiner Seele raubt. Ein wenig Schutz, sagt er, könne da nicht schaden. Die andere ist knapper: „Es ist ein Partyspiel.“ Im Beruf schreibt Freddy Langer (Jahrgang 1957), vor allem für den Reiseteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, den er als verantwortlicher Redakteur leitet. Neben unzähligen Artikeln sind so auch etliche Bücher entstanden. In seiner Freizeit hingegen fotografiert er - nicht nur Menschen mit Schlafbrille. Und auch davon gibt es Bücher.
Hier und dort - Hans-Christian Schink im Saarlandmuseum Saarbrücken
Hans-Christian Schink
"Hier und dort"
Saarlandmuseum Saarbrücken
5. Mai bis 5. August 2018
https://www.kulturbesitz.de/ausstellungen
Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 4. Mai 2018 um 19 Uhr.
Unter dem Titel "Hier und dort" wird ab dem 5. Mai eine Werkschau von Hans-Christian Schink in der Modernen Galerie des Saarlandmuseums zu sehen sein. Die von Dr. Roland Augustin kuratierte Ausstellung präsentiert etwa 75 Arbeiten aus den letzten 20 Jahren. Es erscheint ein gleichnamiger Katalog mit Beiträgen von Dr. Roland Augustin und Dr. Roland Mönig. Zur Vernissage am 4. Mai um 19 Uhr lädt der Künstler sehr herzlich ein.
Ebenfalls Anfang Mai erscheint eine neue Publikation im Kerber Verlag. "Burma" versammelt 85 Aufnahmen, die in den Jahren 2013 bis 2016 auf fünf Reisen in das südostasiatische Land entstanden sind. Das Projekt wurde von der Stiftung Kunstfonds gefördert und vom Goethe-Institut Myanmar unterstützt

Kyak Pun Paya, Bago, Burma series, 2014, Ed. 8 + 2ap
Hiroyuki Masuyama, Ancient Rome, Agrippina Landing with the Ashes of Germanicus (after JMW Turner, 1839), 2008, led lightbox, edition 5, 91,5 x 122 x 4 cm
Hiroyuki Masuyama - "Minima – Maxima" im Angermuseum Erfurt
Hiroyuki Masuyama
Minima – Maxima. Ein Weg nach Italien
29. April – 15. Juli 2018
Angermuseum Erfurt
http://kunstmuseen.erfurt.de/
Hiroyuki Masuyama ist auf Spurensuche von Sujets großer Meister. Das Ergebnis – beeindruckende fotografische Collagen – sind in einer Sonderausstellung im Angermuseum ab dem 29.04.2018 zu sehen.
Die Eröffnung mit dem Künstler findet am Samstag, 28. April um 16 Uhr im Angermuseum statt.
Bewegungen durch Raum und Zeit stehen im Fokus der Kunst von Hiroyuki Masuyama (*1968 in Tsukuba, Japan). In seinen fotografischen Collagen, die er in Form von Leuchtboxen präsentiert, bezieht er sich oft auf Hauptwerke der Kunstgeschichte, etwa wenn er die Orte, die J. M. W. Turner oder C. D. Friedrich zu Motiven ihrer Bilder gemacht hatten, erneut aufsucht, um sie zu fotografieren und zu einem neuen „alten“ Kunstwerk zu kompilieren. In Erfurt zeigt er Werke, welche die Italiensehnsucht des 19. Jahrhunderts widerspiegeln.
Ebenso wird eine der Sternen-Sphären Masuyamas im Angermuseum stehen. Nach der Premiere der neuen Kugel auf der Art Karlsruhe, wird in Erfurt der kleinere Vorgänger ausgestellt, in dessen Inneren jedoch der gleiche beeindruckende Sternenhimmel zu sehen ist. Die Sphäre „0“ ist eine begehbare Holzkugel, perforiert mit 30000 Glasfaserstiften unterschiedlicher Farbe und Stärke, welche die Gestirne der nördlichen und der südlichen Hemisphäre abbilden. Wer die Kugel besteigt, erblickt nach allen Seiten Sterne, als schwebte man allein im Weltraum.

0, 2010, 4200 Holzteile und 30000 Glasfaserstifte, Durchmesser 260 cm
Grand Tour / Made in Kaisersaschern in Naumburg
Grand Tour / Made in Kaisersaschern
Rüdiger Giebler und Moritz Götze
22. April bis 29. Oktober 2018
Nietzsche-Haus und Nietzsche Dokumentationszentrum Naumburg
https://www.mv-naumburg.de/aktuell
Die Maler Rüdiger Giebler und Moritz Götze sind seit dreißig Jahren Freunde. Während dieser Zeit haben sie zusammen einige Reisen unternommen und an gemeinsamen Ausstellungen, Bildbänden, Katalogen und Projekten gearbeitet. Jetzt finden sie es an der Zeit, ihre Kunst um die Welt zu schicken. In einer Tournee werden in den nächsten drei Jahren auf fünf Kontinenten ihre Arbeiten zu sehen sein. Und jetzt auch in Naumburg im Nietzsche-Haus und Nietzsche-Dokumentationszentrum.
Begleitend zur Austellung gestalten die Künstler Etiketten für eine limitierte Edition von 1800 Flaschen Wein der Naumburger Winzer André Gussek und Mathias Hey.
Eröffnung mit den Künstlern im Nietzsche-Haus und Nietzsche Dokumentationszentrum Naumburg ist am Samstag, den 21. April 2018, um 15 Uhr.
Eröffnung: Oberbürgermeister Bernward Küper
einführende Worte: Jens-Fietje Dwars
Musik: Driftmaschine, Berlin

Axel Anklam im Museum Art Plus Donaueschingen
Axel Anklam
Skulpturen
Museum Art Plus Donaueschingen
18. März bis 17. Juni 2018
Eröffnung am Sonntag, 18. März, 12 Uhr
http://www.museum-art-plus.com
Die Ausstellung im Museum Art.Plus legt den Fokus auf seine neuen Werkserien "Schneeland" und "Clime", spiegelnde schwarze und goldene Edelstahlreliefs, die an Berglandschaften denken lassen und zugleich den Betrachter mit seinem eigenen Ich konfrontieren. Lichtwechsel und Änderungen der Blickrichtung führen zu immer neuen und überraschenden Wahrnehmungen.
Zeitgleich zeigt die Kunststiftung Erich Hauser in Rottweil im Rahmen der Projektreihe "Solo für Hauser" großformatige Stahlarbeiten Axel Anklams in seinem Skulpturenpark.
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