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Hiroyuki Masuyama in der Kunstsammlung Jena

Hiroyuki Masuyama in der Kunstsammlung Jena

6. Dezember 2025 – 8. März 2026

Hiroyuki Masuyama betrachtet die Geschichte der Kunst mit ebenso großer Leidenschaft wie den Himmel, er untersucht die Veränderungen in der Gesellschaft und überträgt den schwindenden Artenreichtum unseres Planeten in tausenden von Fotos auf große Tableaus, deren Anmutung gleichermaßen fasziniert und erschreckt.  

Neben Fotografien und Leuchtbildern werden wir vor allem Installationen zeigen.


28. Oktober 2025

Hans-Christian Schink auf der Paris Photo

Hans-Christian Schink auf der Paris Photo

Am Weg
Buchpremiere auf der Paris Photo. Signierstunde am 14. November 2025, 16:30 Uhr bei Hartmann Books (Stand K10).
Vorbestellung hier möglich: Buch oder Sonderedition mit Buch


25. Oktober 2025

Dana Meyer im Drentsmuseum Assen

Dana Meyer im Drentsmuseum Assen

Die Ausstellung "Microkosmos. The world in a Wunderkammer" wurde im Drentsmuseum Assen eröffnet. I

Zu sehen sind meine "Südpazifikexpedition" und die Arbeiten "Das Zebra", "Der Hirsch und "Das Krokodil".

Die Ausstellung ist noch bis zum 01.03.2026 zu sehen. Ein Besuch lohnt sich!


24. Oktober 2025

Hans Christian Schink ab November im MdbK Leipzig

Hans Christian Schink ab November im MdbK Leipzig

27.11.2025 — 01.03.2026

Unter dem Titel "Über Land" zeigt das MdbK die neueste Werkgruppe des renommierten Fotokünstlers Hans-Christian Schink (*1961 Erfurt). Gegenstand der Arbeit ist die Landschaft im äußersten Nordosten Deutschlands, die der Fotograf in drei verschiedenen Teilprojekten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Unter bildnerischen Gesichtspunkten ist "Über Land" eine vielschichtige, zeitgemäße Auseinandersetzung mit der einflussreichen Tradition europäischer und nordamerikanischer Landschaftsdarstellungen – insbesondere der Romantik. Zugleich steht das Werk an der Schnittstelle aktueller gesellschaftlicher Debatten über die Veränderung der Landschaft im Zuge von Klima- und Strukturwandel, den damit einhergehenden Verlust an Artenvielfalt und die Auswirkungen dieser Prozesse auf die Naturerfahrung der Menschen.

Während ihn seine Projekte in den letzten 20 Jahren in die entlegensten Winkel der Erde geführt haben, konzentriert sich Hans-Christian Schink seit einigen Jahren auf sein unmittelbares Lebensumfeld in der Mecklenburgischen Seenplatte. Dieser Landstrich – von der letzten Eiszeit geformt – ist äußerst dünn besiedelt und in jüngerer Zeit von der zunehmend industrialisierten Landwirtschaft geprägt. Zu der intensiven fotografischen Beschäftigung mit der Landschaft kommt in seiner neuesten Arbeit ein naturkundliches Interesse an der Flora und Fauna sowie eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Landschaft (sowohl erdgeschichtlich, als auch bezogen auf die der Nutzung des Landes durch den Menschen) hinzu. Geleitet wurde der Künstler dabei von zwei Grundfragen: Was macht diese Landschaft aus und wie lässt sich ihr Charakter fotografisch, aber auch mit Hilfe anderer Ausdrucksformen erfassen?

Zwei der drei Teilprojekte von Über Land(Hinterland und Unter Wasser) sind bereits als Bücher im Verlag Hartmann Books erschienen. Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird auch das dritte Teilprojekt, Am Weg, mit einem Essay des Lyrikers und Schriftstellers Uwe Kolbe veröffentlicht, der die Eigenheiten des Ortes auf einer literarischen Ebene erfasst.


16. August 2025

21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel mit Hans-Christian Schink

21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel mit Hans-Christian Schink

Noch bis Ende der Woche
21 x 21 Die RuhrKunst Museen auf dem Hügel
Mit Hans Christian Schink uvm.
Villa Hügel
11. April bis 27. Juli 2025

Unter dem Titel 21 x 21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel treten Werke moderner und zeitgenössischer Kunst aus den Sammlungen der 21 Museen in Themenräumen in Dialog miteinander. Künstlerische Impulse aus dem Ruhrgebiet erscheinen im Licht internationaler Entwicklungen der jüngeren Kunstgeschichte. Hauptwerke aus den beteiligten Sammlungen treffen auf verborgene Schätze und bieten Gelegenheit für vielfältige Entdeckungen. Das Verbindende und Spezifische der einzelnen Sammlungsprofile tritt in Erscheinung und entfaltet ein Panorama der einzigartigen Museumslandschaft im Ruhrgebiet. Von Witten bis Oberhausen, von Duisburg bis Hagen, von Bottrop bis Herne – das heißt auch: von Paula Modersohn-Becker bis Gerhard Richter, von Rosemarie Trockel bis Emil Schumacher, von Josef Albers bis Ibrahim Mahama. Von Gemälden, Grafiken und Fotografien über Skulpturen hin zu Installationen ist die gesamte Bandbreite künstlerischer Techniken vereint.

22. Juli 2025

Thitz - Utopian Civilizations in Heilbronn

Thitz - Utopian Civilizations in Heilbronn

THITZ
Utopian Civilizations in Heilbronn
17. Juli bis 7. September 2025
Ein Event der Sparkasse Heilbronn in Zusammenarbeit mit Galerie Rothamel

Zur Eröffnung am Mittwoch, 16. Juli 2025
„Unter der Pyramide“, Am Wollhaus 14, 74072 Heilbronn
um 19.00 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!




Die große Sommerausstellung der Kreissparkasse Heilbronn zieht jedes Jahr Tausende Besucher an. 2025 dreht sich alles um Bag Art von Thitz. 


Was bildet Zivilisationen besser ab als ihre Einkaufstüten? Thitz kaschiert Shopping Bags aus aller Welt auf Leinwand und übermalt sie mit unbekümmerten und dichten Szenerien. Immer neue Malschichten und Überzeichnungen in Acryl und Tusche kreieren ein assoziatives Geflecht. Die Farben beginnen zu leuchten, tausende Figuren bevölkern Fassaden, Häusermeere, Wasserflächen und sogar den Himmel.



Wir flanieren mit Thitz durch die Metropolen einer besseren Welt der Zukunft und bestaunen die üppig bewucherten neuen Grünanlagen. Prompt erscheinen die märchenhaften Preise der Straßencafés ökologisch determiniert. Bangkok hat sich zum sattgrünen Großstadtdschungel mit tiefenentspannten Bewohnern entwickelt und anstatt verplemperter Nächte in den Vergnügungsvierteln locken gesundheitsfördernde und pädagogisch wertvolle Spaziergänge zwischen Tempeln und Baumriesen.



Die Pariser Banlieue-Bewohner haben sich zu friedlichen Anhängern biomorphen Bauens bekehrt, gewaltige Wohn-Bäume offerieren ihnen neuen Lebensraum. In Venedig präsentieren Museen und Galerien Tütenbilder unter dem Label des gelben und den roten Schuhs, der Himmel ist azurn wie immer.



Einkaufstüten sind Abbild unserer Kultur und kulturelles Artefakt zugleich. Thitz recycelt sie in seinen Werken. Shopping Bags wird es möglicherweise bald nicht mehr geben. Das ist der Lauf der Dinge. Thitz‘ Gemälde erhalten dadurch eine neue Dimension: Neben ihrem autonomen Wert als begehrte Kunstobjekte gewinnen sie zusätzlich den Nimbus unwiederbringlicher Zeitzeugnisse.

Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt.




17. Juli 2025

Hans-Christian Schink Verkehrsprojekte - eine ikonische Serie

Hans-Christian Schink Verkehrsprojekte - eine ikonische Serie

Ohne dass sich die Kuratoren untereinander abgesprochen hätten, werden aktuell an mehreren Orten Arbeiten aus Hans-Christian Schink Serie Verkehrsprojekte Deutsche Einheit gezeigt:

Ab 11.April läuft 21 x 21. Die RuhrKunstMuseen auf dem Hügel in der Villa Hügel in Essen mit mehr als 100 Werken aus den Sammlungen der zu diesem Verbund gehörenden Institutionen.
 
Anlässlich des Tages der Industriekultur eröffnet am Sonntag im Salinemusuem Halle/Saale eine neu konzipierte Version der bereits 2024 erfolgreich präsentierten Ausstellung Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt. Die Schau versammelt künstlerische und dokumentarische Arbeiten aus mehr als 100 Jahren regionaler Industriegeschichte und wird auch zur Museumsnacht Halle & Leipzig am 10. Mai geöffnet sein.
 
Noch bis zum September ist im Sprengel Museum Hannover unter dem TitelElementarteile. Grundbausteine des Sprengel Museum Hannover und seiner Kunst eine aktuelle Präsentation mit Werken aus der Sammlung zu sehen. 

12. April 2025

Art Karlsruhe 2025

Art Karlsruhe 2025

Art Karlsruhe 2025
20. bis 23. Februar

Unser Stand befindet sich jetzt in Halle 1 auf Position A 26.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße 

Jörk Rothamel


Die Sehnsucht nach Geschichten ist wieder da. Die aktuelle Ausgabe der Art Karlsruhe 2025 steht für uns im Zeichen der narrativen, der erzählenden Kunst: Malerei, Fotografie, Skulptur und Keramik. Alle präsentierten Künstlerinnen und Künstler beherrschen die Mittel ihres jeweiligen Mediums virtuos und transportieren in ihren Werken substantielle Inhalte. Die Erzählungen sind außerordentlich facettenreich, reichen tief in die Kunstgeschichte und sind zugleich brandaktuell.
 
Wir präsentieren Werke von
Jörg Ernert
Grita Götze
Moritz Götze 
Hiroyuki Masuyama
Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Hans Christian Schink
Thitz













Halle 1 / A 26

 
Karlsruhe Trade Fair Center, Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany
+49 177 599 84 45
 
VIP Preview am Mittwoch, 19. Februar 13 bis 20 Uhr

Reguläre Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag: 11 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 18 Uhr.


03. Februar 2025

Galeriekonzert in Frankfurt

Galeriekonzert in Frankfurt

Galeriekonzert in Frankfurt
mit Animato, dem Verein zur Förderung der alten Musik
 
Donnerstag, 30. Januar 2025
Einlaß ab 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr
Reuterweg 71, 60323 Frankfurt am Main
Beitrag 15€ / Ermäßigung 8€

Werke: Solos und Duos u. a. von  T. Hume, G. P. Telemann, J. B. de Boismortier, P. Vranický und A.B. Bruni. 

Mitwirkende:

  • Rebecca Raimondi, Violine
  • Lorenzo Gabriele, Traversflöte
  • Francesca Venturi Ferriolo, Viola
  • Ena Markert, Violoncello

Es wird auf historischen Instrumenten musiziert.


Rebecca Raimondi: Marco Borggreve

Rebecca Raimondi ist Gewinnerin des ersten Preises im „Marco Uccellini“ Wettbewerb (II Edition) und wird von der Jumpstart Jr. Foundation unterstützt, die ihr eine Geige von Gennaro Gagliano aus dem Jahr 1732 zur Verfügung gestellt hat. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Petra Müllejans und Mechthild Karkow, das sie mit Bestnote abschloss, erhielt sie eine Lehrstelle an derselben Hochschule für den Masterstudiengang Historische Interpretationspraxis (HIP). Sie ist Mitgründerin und Mitglied der Ensembles „La Tabatière“,

„Cappella Sollertia“, „Duo Raimondi-Demgenski“ und „Duo Amüsant“. Regelmäßig spielt sie mit renommierten Orchestern wie dem “Dresdner Festspielorchester”, dem „Freiburger Barockorchester”, dem “Orchestra of the Eighteenth Century” und als Solistin mit „La Stagione Frankfurt“. In den vergangenen zwei Jahren hat sie als Solo- und Kammermusikerin CDs für Sheva Contemporary, Brilliant, Stradivarius und Grand Piano (Naxos) aufgenommen. 2023 war sie in der künstlerischen Leitung des Lienzingen Festivals.


Lorenzo Gabriele: Marianne Uzankichyan

Lorenzo Gabriele hat Flöte mit Schwerpunkt auf Barock-Klassik- und Romantikmusik studiert und sich darauf spezialisiert. Er gewann den ersten Preis beim 8. Internationalen Telemann-Wettbewerb im Jahr 2015 sowie viele andere Auszeichnungen bei verschiedenen internationalen Kammermusikwettbewerben. Er arbeitet mit zahlreichen Ensembles und Orchestern zusammen. Gleichzeitig widmet er sich der musikalischen philologischen Forschung, indem er moderne Ausgaben neu entdeckter Werke aus der Barock- und Klassik Zeit herausgibt. Er ist Gründer und Leiter von „La Tabatière- un petit orchestre historique“.


Francesca Venturi Ferriolo: no Credits 

Francesca Venturi Ferriolo studierte Barockbratsche bei den Professorinnen Petra Müllejans und Mechthild Karkow an der HfMDK in Frankfurt am Main und promoviert dort aktuell im Fach Musikwissenschaft. Sie spielte von 2013 bis 2021 mit der von ihr gegründeten Gruppe für Alte Musik „Il Quadro Animato”, mit der sie 2015 den 1. Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Alte Musik Selifa” und 2016 den Sonderpreis “Kulturfeste im Land Brandenburg” beim “Gebrüder-Graun-Wettbewerb” in Bad Liebenwerda gewann.

2020 erschien ihr Solo-Debütalbum „More than a dull ripieno!“ beim Label Da Vinci Classics. 2024 folgte das CD-Album „In Sara Levy’s Salon - Chamber Music for Viola“, das in Koproduktion mit dem SWR für das Label Christophorus entstand. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leiterin der Konzertreihe „Frankfurter Galerie Konzerte“, 1. Vorsitzende des „Animato” Vereins, Leiterin des Ensembles „Salon Violet“ und Lehrbeauftragte für historische Musikwissenschaft an der HfMDK in Frankfurt am Main.


Ena Markert: Helge Carstens 

Ena Markert konzertiert als freischaffende Cellistin und Gambistin regelmäßig im In- und Ausland. So führten sie ihre Konzerte u.a. nach Italien, Spanien und Frankreich. Als Orchester- und Kammermusikerin arbeitet sie mit unterschiedlichen Ensembles wie der Kölner Akademie, Berlin Baroque und Theresia Orchestra zusammen. Nach dem Cello Studium bei Manuel Fischer-Dieskau widmete sie sich ihrem Interesse der historischen Aufführungspraxis und schloss ihr Barockcellostudium bei Kristin von der Goltz in Frankfurt am Main statt. Parallel dazu entdeckte sie ihre Leidenschaft zur Viola da Gamba und begann ein Studium bei Heidi Gröger, das sie derzeit in Salzburg bei Vittorio Ghielmi fortsetzt.


30. Januar 2025

2024- kurze Geschichte von allem

2024- kurze Geschichte von allem

Liebe Freunde, 

ein wirklich reiches Jahr voller Ereignisse und Wendungen liegt hinter uns und es bestehen Gründe, dankbar zu sein.

Jörg Ernert lieferte in unserer Frankfurter Galerie in der Fahrgasse 17 den Auftakt mit seiner Schau wunderbaren „Traghetto“, in der es um Venedig und die Künstler dieser Stadt ging.

Jörg Ernert in Frankfurt


Wenige Tage später präsentierte die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin erste Kunstwerke aus dem Bestand des Museums für West- und Ostkunst in Odessa. Die wichtigsten Werke des Hauses wurden gleich nach Kriegsausbruch in Sicherheit und in der Folge nach Berlin gebracht, ein Prozeß, an dem unsere Galerie ein kleines Stück weit beteiligt war. Die Präsentation im Januar 2024 war indes nur ein kleiner Vorgeschmack. Die große Ausstellung mit allen geretteten Werken wird vom 24. Januar bis zum 22. Juni 2025 zu sehen sein.

 


Museum of Western and Eastern Art, Odessa


2024 feierten wir Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Viele zeitgenössische Künstler haben sich mit dem großen Vorbild auseinandergesetzt, aber wohl niemand so intensiv wie Hiroyuki Masuyama. Folgerichtig war Masuyama in diesem Jahr außerordentlich gefragt: Er stellte in der Hamburger Kunsthalle, dem Bundesrat, der Alten Nationalgalerie und dem Pommerschen Landesmuseum in Friedrichs Geburtsstadt Greifswald aus. Und natürlich bei uns.

Hiroyuki Masuyama, Bundesrat


Romantik im Kunstlicht | Romanticism in Artificial Light, Erfurt


Mixed Devotions, Frankfurt


Im Sommer gab es noch ein kleines Intermezzo im Raum der benachbarten Galerie Schwind („Across the River and into the Trees“ mit Hjördis Baacke, Thorsten Groetschel, Dana Meyer und Wieland Payer) und damit schien das lange Frankfurter Kapitel der Galeriegeschichte nach 19 Jahren und 153 Ausstellungen beendet. Die Fahrgasse war seit 2005 zu einem funktionierenden Galerienbiotop mit großartigen Kollegen und einem tollen Zusammenhalt gewachsen und ich verließ sie mit Bedauern und Dankbarkeit.


Across the River and into the Trees, Frankfurt

Die neue Situation war für mich persönlich trotzdem vollkommen in Ordnung, denn die Erfurter Galerie, unsere Familie, eine noch offene Baustelle und diverse Kunstmessen boten mehr als genug Beschäftigung. Für die Künstler der Galerie erwies die Lage sich als nicht ganz so begrüßenswert, denn weniger Ausstellungen bedeuten naturgemäß geringeren Umsatz. Und irgendwie... fühlte es sich auch für mich merkwürdig an, auf einem Bein zu stehen.

Reuterweg 71, Frankfurt

Schon am 2. Juli war eine Nachricht von Barbara von Stechow eingetrudelt, das Foto eines Schaufensters mit einer Telefonnummer. Ende des Sommers ging ich der Sache nach. Eine ehemalige Sparkasse im Frankfurter Westend, Ecke Reuterweg und Grüneburgweg, charmant, aber herausfordernd. Supernette Vermieter. Kurzerhand warf ich alle Pläne über den Haufen und sagte zu. Es wurde ein Gewaltritt. Mein Sohn verzichtete auf die gemeinsamen Herbstferien, meine Familie zeigte Verständnis und Constance Rothamel und Grant Morton unterstützten das Projekt mit allen Kräften. Mehrmals stand es Spitz auf Knopf, aber dann klappte alles doch noch.

Am 9. Oktober wurde eröffnet, mit Highlights des Galerie-Programms und einer rauschenden Party. Der Fußboden ist neu, weitere Renovierungsmaßnahmen und eine professionelle Beleuchtung stehen noch aus.

 

Frankfurt Opening


Im November fand die kleine Erfurter „artthuer“ statt, eine Künstlermesse, eigentlich für eine Galerie tabu, aber aus lokaler Verbundenheit und Sympathie für Michaela Hirche vom VbK und ihre tolle Arbeit nahmen wir teil. Es war wieder sehr unterhaltsam und familiär, aber der eigentliche Fokus lag auf der Luxembourg Art Week, die zwei Wochen später startete. Auch das ist inzwischen Geschichte und schon am 19. Februar eröffnet die Art Karlsruhe 2025. Sie sind schon herzlichst eingeladen!


Setup in Luxembourg, with Hiroyuki Masuyama

Art Karlsruhe, 2024

Am 23. Februar schließlich wird gewählt und ich hege die kleine Hoffnung, dass die Probleme dieses Landes vielleicht endlich angepackt werden und wir Ereignisse wie in Magdeburg nie wieder erleben müssen. Falls unsere Berufs-Politiker weiterhin minderleisten, sollten wir möglicherweise vom Wahlsystem zum Losverfahren übergehen (welches sich in der Geschichte der Demokratien schon mehrfach bewährt hat).

Aber das Naheliegende zuerst: Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich im Namen aller unserer Künstler und Mitstreiter ein erholsames und besinnliches Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für ein neues friedliches Jahr 2025 – Gesundheit, Glück, Erfolg und Liebe!

Unsere erste Ausstellung im neuen Jahr startet in Frankfurt am Freitag, 17. Januar 2025 um 18 Uhr. Wir zeigen Werke von Hiroyuki Masuyama und laden Sie herzlich ein. Der Künstler wird anwesend sein und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen.

Herzlichst
Ihr Jörk Rothamel





2025 schon fest eingeplant: die jährliche Osterwanderung mit Grita und Moritz Götze.


Vom 23. Dezember bis zum 5. Januar machen wir Weihnachtsferien und unsere Galerien bleiben geschlossen.


23. Dezember 2024

Wunschpunsch Frankfurt

Wunschpunsch Frankfurt

Sehr verehrte Damen, geehrte Herren, liebe Freunde,

dieses denkwürdige Jahr zittert seinem Ende entgegen und Weihnachten nähert sich unaufhaltsam. Aller Weltgeschehnisse ungeachtet zelebrieren wir auch dieses Jahr unseren berüchtigten Wunschpunsch und laden Sie auf einen Schluck und den letzten Kunsterwerb dieses Jahres ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: am Samstag, 14. Dezember, von 16 bis 18 Uhr in unserer Frankfurter Galerie, Reuterweg 71.

 


11. Dezember 2024

LUXEMBOURG ART WEEK

LUXEMBOURG ART WEEK

LUXEMBOURG ART WEEK
22 - 24 November 2024

Wir präsentieren aktuelle Werke von

Hiroyuki Masuyama and Nguyen Xuan Huy
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand D08!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel



Luxembourg Art Week
Glacis Square, Eingang | entrance Allée Scheffer, L-1628 Luxembourg

VIP and Pro Day (auf Einladung) Donnerstag, 21 November 2024, 12–18 h
Preview (auf Einladung) Donnerstag, 21 November 2024, 19–22 h

Nocturne Freitag, 22 November, 18-22 h

Öffnungszeiten
Freitag,  22 November 2024, 12-18 h
Samstag, 23 November 2024, 10:30–18 h
Sonntag, 24 November 2024, 10:30–18 h


16. November 2024

Moritz Götze wird Preisträger des Halleschen Kunstvereins

Moritz Götze wird Preisträger des Halleschen Kunstvereins

In der Ausstellung wird ein allgemein weniger bekannter Bereich des Schaffens von Moritz Götze gezeigt: Grafikmappen, Illustrationen und Bücher. In diesem speziellen Schaffensbereich erweist sich Götze als meisterhafter Erzähler mit einer eigenständigen Bildsprache. Dazu gehören Grafikmappen aus den 1980er und 1990er Jahren wie „James Bond 007“ (1989), „Der Prinzenraub“ (1992) oder „Tristan und Isolde“ (1993/94) sowie Künstlerbücher wie „Gulliver“ (1996) und Illustrationen wie für den 1999 erschienen Gedichtband von Manfred Krug („66 Gedichte – was soll das“). Außerdem werden Covergestaltungen für Zeitschriften und Schallplatten präsentiert.

Jens-Fietje Dwars über den Preisträger: „Das ist die Kunst des Moritz Götze, Gegensätze zu vereinen: einst und heute, Nähe und Distanz, Sinnlichkeit und Abstraktion, Traum und Realität, Kunst und Leben – und das alles im Medium einer Malerei, die modern und zeitlos zugleich ist. Das hat Witz, Frische und im deutschen Kunstraum seltenen Esprit.“ (2024)

14. November 2024, 19 Uhr
PREISVERLEIHUNG UND AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
(auf Einladung)

24. November 2024, 11 Uhr
MATINEE UND FÜHRUNG
mit Ekkehard Maaß, Bulat Okuschawa und Moritz Götze

15. Dezember 2024, 15 Uhr
FINISSAGE
mit Jens-Fietje Dwars und Moritz Götze


12. November 2024

WEST END BAG END - THITZ

WEST END BAG END - THITZ

Artist’s Reception 
 
Zum Empfang mit Thitz am Donnerstag, 28. November um 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich in unsere neue Frankfurter Galerie ein.
 
 
Was bildet Zivilisationen besser ab als ihre Einkaufstüten? Thitz collagiert Tüten aus aller Welt auf Leinwand und übermalt sie mit unbekümmerten und dichten Szenerien. Immer neue Malschichten und Überzeichnungen in Acryl und Tusche kreieren ein assoziatives Geflecht. Die Farben beginnen zu leuchten, Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen, tausende Figuren bevölkern Fassaden, Häusermeere, Wasserflächen und sogar den Himmel.

Einkaufstüten sind Abbild unserer Kultur und kulturelles Artefakt zugleich. Thitz recycelt sie in seinen konteptuellen Pop-Art-Werken. Shopping Bags wird es möglicherweise bald nicht mehr geben. Das ist der Lauf der Dinge. Thitz‘ Gemälde erhalten dadurch eine neue Dimension: Neben ihrem autonomen Wert als begehrte Kunstobjekte gewinnen sie zusätzlich den Nimbus unwiederbringlicher Zeitzeugnisse.

Zu seinen Werken>> 
 
 

 


04. November 2024

Hiroyuki Masuyama in Greifswald

Hiroyuki Masuyama in Greifswald

Greifswald ist der Geburtsort von Caspar David Friedrich. Im Jubiläumsjahr zu Friedrichs 250. Geburtstag stellt Hiroyuki Masuyama zweifach in der wunderschönen Hanse- und Universitätsstadt aus. Im Pommerschen Landesmuseum ist bis zum 5. Januar 2025 eine kleine, aber konzentrierte und exzellente Präsentation zu sehen. Am kommenden Freitag, 13. September um 19 Uhr eröffnet in der STP Galerie eine Ausstellung des Künstlers, die bis zum 8. November zu sehen sein wird.

Pommersches Landesmuseum
Rakower Str. 9
Greifswald

STP Galerie
Mühlentr. 20
Greifswald

 


13. September 2024

"Verspielt" im Palmengarten Frankfurt - mit Dana Meyer


"Verspielt" im Palmengarten Frankfurt - mit Dana Meyer
18. Juli bis 6. Oktober 2024

Siesmayerstraße 61
60323 Frankfurt am Main

Insekten sind unersetzlich. Doch ihre Zahl und Vielfalt nimmt rapide ab. In seiner Jahresausstellung „Verspielt? – Roulette mit der Insekten- und Pflanzenwelt“ vom 18. Juli bis 6. Oktober 2024 widmet sich der Palmengarten der ökologischen Bedeutung von Blüten und Bestäubern. Entlang eines vielseitigen Parcours durch das Freiland, das historische Palmenhaus und die Galerien veranschaulichen einunddreißig Künstler:innen mit Metallskulpturen, Videoanimationen, Klangkunst, Fotografie, Malerei und anderen Medien unsere Abhängigkeit von Insekten und Pflanzen sowie deren unvergleichliche Schönheit. Die Besucher:innen dürfen sich auf ein einzigartiges Kunsterlebnis freuen.

Mit Kunstwerken von: Justus Becker, Sonja Edle von Hoeßle, Künstlergruppe finger, Lili Fischer, Verena Freyschmidt, Lea Grebe, Detlev Gregorczyk, Markus Heinsdorff, Maren Jeleff & Klaus Pichler, Andreas Koppe & Stefanie Kösling, Caro Krebietke, Hama Lohrmann, Dana Meyer, Thilo Nass, E.R. Nele, Inge Marion Petersen, Renate Reifert, Lasse-Marc Riek, Franz von Saalfeld (Atelier Goldstein), Anna Schamschula, Jan Schmidt, Vroni Schwegler, Susa Templin, Anaïs Tondeur, Michael Tuss, Violeta Vollmer, Claudia Wiens, Katarzyna Zommer, Studierenden der Falkutät für Gestaltung der Hochschule Mannheim

Ausstellungsidee, -konzeption und Co-Fundraising: Dr. Nadja Tomoum in Zusammenarbeit mit dem Palmengarten

15. Juli 2024

Manuela Sambo im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt

Manuela Sambo im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt

Derzeit sind frühe Werke von Manuela Sambo  in der Ausstellung „There is no there there“  im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt zu sehen. 
Das Museum hat sämtliche Arbeiten angekauft - wir gratulieren der Künstlerin sehr herzlich! 
 
Manuela Sambo wurde in Luanda (Angola) geboren. Als Kind war sie fast ausschließlich von afrikanischer Kunst umgeben. In den achtziger Jahren studierte sie in Leipzig Germanistik und Literaturwissenschaften. Durch ihren späteren Mann, den Maler Daniel Sambo-Richter, kam sie mit der ostdeutschen Underground-Kunst in Berührung. Deren neoexpressive Sprache orientierte sich vielmals an afrikanischen und außereuropäischen Motiven und war offen für die magischen Rituale früher Kulturen. 

Noch während ihres Studiums fertigte Manuela Sambo erste Kunstwerke, zunächst kleinere Masken. Nach ihrem Diplom widmete sie sich ganz der bildenden Kunst. Sie schuf Plastiken, Papierarbeiten, erste Gemälde. Die Künstlerin war fasziniert von Marienfiguren und beschäftigte sich mit europäischer Kunstgeschichte. 

 


02. Juli 2024

H.C. Schink im Stadthaus Ulm

H.C. Schink im Stadthaus Ulm

Hans-Christian Schink: Unter Wasser
07. Juli 2024 - 22. September 2024
 
Eröffnung am Sonntag, 7. Juli 2024, 11:30 Uhr
 
Als vor rund 12.000 Jahren die Gletscher der letzten Eiszeit schmolzen und das Eis sich allmählich zurückbildete, entstand im heutigen Nordosten Deutschlands, in Mecklenburg-Vorpommern, eine von zahllosen Gewässern durchzogene Landschaft. Diese Landschaft mit den typischen glazialen Oberflächenformen Grundmoräne, Endmoräne, Sander und Urstromtal ist die Region mit dem höchsten Anteil an Wasserflächen in Deutschland. Flüsse und Bäche von insgesamt 26.000 km und mehr als 2.200 Seen prägen die Topografie.

19. Juni 2024

60 Bilder zum 60. Geburtstag: Moritz Götze im Museums Lyonel Feininger

60 Bilder zum 60. Geburtstag: Moritz Götze im Museums Lyonel Feininger

Künstler Moritz Götze wird im Juli 60. Das nimmt seine Heimat Sachsen-Anhalt zum Anlass für eine Ausstellung: Im Feininger Museum in Quedlinburg werden seine Pop-Art-Karikaturen ausgestellt, am Sonntag wurde die Schau eröffnet. Wir haben auf unserer Seite einen schönen Artikel dazu:

60 Bilder zum 60. Geburtstag: Quedlinburg ehrt Künstler Götze mit Ausstellung | MDR.DE


 


23. Mai 2024

H.C. Schink im Museum Bautzen

H.C. Schink im Museum Bautzen

H.C. Schink im Museum Bautzen
25. Mai bis zum 25. August 2024
Eröffnung am Samstag, den 25. Mai um 15 Uhr
 
Bautzen in der Oberlausitz ist eine der reizvollsten deutschen Städte. Sie liegt 50km östlich von Dresden. Wer Bautzen bisher nicht kennt, bekommt nun eine handfesten Grund für einen Besuch. Hans-Christian Schink stellt vom 25. Mai bis zum 25. August im Museum Bautzen aus. In dieser Ausstellung werden vor allem Werke des Projektes »1h« sowie eine Vielzahl von Fotografien zum Thema "Gebaute Umwelt“ aus den Serien „Verkehrsprojekte", „Tohoku", "Aqua Claudia" und „EUR" zu sehen sein. Das Museum Bautzen lohnt schon allein wegen des Gebäudes und auch wegen seiner Sammlungen einen Besuch.
 
"Licht und Zeit. Fotografische Projekte von Hans-Christian Schink“ 
Zur Eröffnung am Samstag, den 25. Mai um 15 Uhr laden wir Sie/Euch im Namen des Künstlers sehr herzlich ein.

Museum Bautzen
Kornmarkt 1 
02625 Bautzen

13. Mai 2024

Mixed Devotions

Mixed Devotions


Ellen Akimoto, Speaking Intently, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 150 cm


Jörg Ernert, Rialto (Nach Carpaccio) (2. Fassung), 2023, Acryl auf Leinwand, 130 x 120 cm


Moritz Götze, Schildträger, 1999, Öl auf Leinwand, 200 x 100 cm


Eckart Hahn, Tauben, 2009, Acryl auf Leinwand, 120 x 80 cm


Hiroyuki Masuyama, Kreidefelsen auf Rügen (nach Caspar David Friedrich, 1818), 2017, LED Lightbox, Edition 5, Exemplar 1/5, 90,5 x 71 x 4 cm


Manuela Sambo, Unity of Soul, 2012, Öl auf Leinwand, 130 x 150 cm


Hans-Christian Schink, Rothe Kirche, 2017, Aluco/UV-Glass anti-reflective, Edition 8+2 AP, 90 x 104 cm


Raïssa Venables, Zionskirche (small version), 2005, c-print / diasec, Auiflage 5, 99 x 79 cm


Nguyen Xuan Huy, Vera, 2023, Öl auf Leinwand, 207 x 147 cm


26. April 2024

Moritz Götze wird 60 !

Moritz Götze wird 60 !

RETROSPEKTIVE

MORITZ GÖTZE | WESTLÖFFEL & OSTKAFFE

19. Mai bis 26. August 2024

Einer der international renommierten Künstler Sachsen-Anhalts wird 60! Das ist Grund genug 2024 eine Ausstellung zu Ehren Moritz Götzes zu zeigen. Die Werkschau gibt Einblick in über dreißig Jahre künstlerisches Schaffen eines Ausnahmekünstlers.

Seine Kunstwerke werden von ihm selbst explizit als „Deutscher Pop“ bezeichnet. Dabei zeichnen sich darin auch Comicelement ab. Obgleich er sich technisch in keine Schublade stecken lässt, ist Götzes Handschrift in seinen Gemälden, Papierarbeiten, Siebdrucken und anderen Grafiken, Emaillen, Mosaike und Skulpturen unverkennbar. Inhaltlich verarbeitet er Kulturgeschichtliches und Kunsthistorisches mit besonderem Interesse an ostdeutscher Gesellschaftsgeschichte. Dabei lässt er Alltagsgegenstände und Erlebnisse aus seinem Leben Bildsujets durchdringen.

Die Retrospektive im Museum Lyonel Feininger zeigt einen Querschnitt durch Moritz Götzes Œuvre – von seinen frühen Radierungen, den populären Serigrafien bis hin zu den späten Grafiken.

Lyonel Feininger begann seine künstlerische Karriere als kommerzieller Karikaturist bei verschiedenen deutschen, französischen und US-amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften. Erst im Alter von 36 Jahren kam er zur Malerei. Auch Moritz Götzes künstlerisches Werden ist anfangs geprägt von grafischen Arbeiten und wie bei Feininger bleibt er dem Medium stets zugeneigt. Mit einer Retrospektive auf Moritz Götzes Schaffen erklärt sich das Museum auch zu einem Ort an dem erstklassige Werke ostdeutscher Künstler ausgestellt werden.

Moritz Götze, In Trümmern, 2022, Öl auf Leinwand, 120 x 160 cm, 11200 Euro


 
 
 
 

11. April 2024

Hans-Christian Schink wird Akademie-Mitglied

Hans-Christian Schink wird Akademie-Mitglied

Die Sächsische Akademie der Künste hat Hans-Christian Schink und Christiane Baumgartner zu ihren neuen Mitgliedern berufen.

Zum gegebenen Anlaß eröffnet die Akademie
am 16. April 2024 um 19 Uhr am Palaisplatz 3 in Dresden eine Ausstellung mit Werken der beiden.

Wir gratulieren sehr herzlich!


10. April 2024

Romantik im Kunstlicht

Romantik im Kunstlicht


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jörg Ernert

Haus(aus der Serie „Oper“), große Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 110 x 150 cm

Moritz Götze

Peter in Thüringen, 2017, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm
Hiroyuki Masuyama

Die Lebensstufen (nach C.D.Friedrich, 1835), 2023, LED Lightbox, 72 x 94 x 4 cm, Auflage 5 + 2 AP


Nguyen Xuan Huy

Der Sturm, 2020, Öl auf Leinwand, 180 x 250 cm
Wieland Payer

Neonbow, 2022, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 60 x 80 cm

Marten Schädlich

Gehäuse, 2022, Öl auf Leinwand, 85 x 150 cm

Hans-Christian Schink

LA Night #10, 2002, C-Print/ Diasec, 178 x 229 cm, Auflage 5 + 3

Raïssa Venables

San Pietro, Assisi, Italy, 2008, CPrint/ Diasec, 173 x 173 cm, Auflage 5 x 2 AP


07. April 2024

Hiroyuki Masuyama in der Alten Nationalgalerie und im Bundesrat

Hiroyuki Masuyama in der Alten Nationalgalerie und im Bundesrat

2024 feiern wir Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Viele zeitgenössische Künstler haben sich mit dem großen Vorbild auseinandergesetzt, aber wohl niemand so intensiv wie Hiroyuki Masuyama. Folgerichtig ist Masuyama in diesem Jahr außerordentlich gefragt: Er stellt in der Hamburger Kunsthalle, dem Bundesrat, der Alten Nationalgalerie und dem Pommerschen Landesmuseum in Friedrichs Geburtsstadt Greifswald aus. Und natürlich bei uns!


Die Lebensstufen (nach C.D.Friedrich, 1835), 2023, LED Lightbox, 72 x 94 x 4 cm, Auflage 5 + 2 AP, 15000 Euro


Hiroyuki Masuyama - Aufbau der Installation in der Alten Nationalgalerie


Hamburger Kunsthalle, 15.12.2023 – 1.4.2024
Galerie Rothamel auf der Art Karlsruhe, 22.-25.2.2024
Alte Nationalgalerie, 14.4.2024 - 4.8.2024
Deutscher Bundesrat, 21.3.-21.6.2024
Galerie Rothamel Frankfurt,6. Dezember 2024 bis Januar 2025
 
Raum und Zeit stehen im Fokus von Hiroyuki Masuyama. Er verdichtet ihre Präsenz und ihren Fluß zu überwältigenden und dennoch subtilen Werken.

Kunst ist für Masuyama ein großes Abenteuer und Freiheit jenseits aller Beschränkungen von Raum und Zeit: Er zeigt uns Orte, an denen alle Jahreszeiten zugleich herrschen. Er beweist, dass man etwas von allen Seiten zugleich sehen kann. Er radelt in einer Minute durch ein ganzes Jahr und läßt uns frei im Weltall schweben.


Das große Gehege (nach Caspar David Friedrich, 1832), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 73,5 x 102,5 x 4 cm, 12.000 Euro

Eine ganze Serie von Zeitreisen führt Masuyama zu Caspar David Friedrich. Aus hunderten fotografischer Aufnahmen re-komponierte Masuyama die Werke des großen Romantikers und läßt uns ihre Faszination in zeitgenössischer Form neu erleben.

„Die auf diese Art verschmolzenen Zeitebenen verdeutlichen einmal mehr: Kunst hat immer nur eine Gegenwart. Es ist die, in der das Denken über sie stattfindet.“ Michael Freitag


10. März 2024

Art Karlsruhe 2024

Art Karlsruhe 2024

Galerie Rothamel – Art Karlsruhe 2024
22. bis 24. Februar 2024

Halle 1 / A 24 und Skulpturenstand Halle 1 / B26 
Messe Karlsruhe, Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Deutschland
Preview am Mittwoch, 21. Februar 14 bis 19 Uhr.
Donnerstag bis Samstag: 11 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 18 Uhr.


Die Sehnsucht nach Geschichten ist wieder da.
Die aktuelle Ausgabe der Art KA 2024 steht für uns im Zeichen der narrativen, der erzählenden Kunst: Malerei, Fotografie, Skulptur und Keramik.
Alle präsentierten Künstlerinnen und Künstler beherrschen die Mittel ihres jeweiligen Mediums virtuos und transportieren in ihren Werken substantielle Inhalte.
Die Erzählungen sind außerordentlich facettenreich, reichen tief in die Kunstgeschichte und sind zugleich brandaktuell. 

Soloshow
Moritz Götze

Ordnung und Disziplin (Rostocker Pappe) 2022, Mischtechnik auf botanischer Wandtafel, 81 x 67,5 cm, 3200 Euro

Seine Kunst bezeichnet Götze als Deutschen Pop und datiert ihre Wurzeln zurück bis zur humanistischen Kunst des 16. Jahrhunderts.
Er hat eines der umfangreichsten künstlerischen Oeuvres unserer Zeit geschaffen: Malerei, Baukunstwerke, Emails, Mosaiken, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen und Grafiken. Er schuf neue Siebdrucktechniken und erneuerte die zeitgenössische Emailmalerei.

Skulpturenplatz
Grita Götze

Tageszeiten, 2022, Engobemalerei, Hohe 50 cm, 6000 Euro

Grita Götze schafft Keramiken, deren Qualität die Grenzen der angewandten Kunst souverän hinter sich läßt: ihre Malerei ist virtuos, die technische Perfektion enorm.
Werke aus Hand der Künstlerin befinden sich in Sammlungen wie denen des August Kaestner Museums in Hannover, des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe, des Kunstmuseums Moritzburg in Halle, des Kunstgewerbemuseums in Berlin und des Museums Ludwig.

„Wer erfahren möchte, wie sich Schönheit und Naturbild im künstlerischen Gegenstand wechselseitig steigern können, der findet dazu in Grita Götzes keramischen Arbeiten faszinierende Anschauungsmodelle. Mit dem Gestus des Selbstverständlichen stehen in diesen Objekten Gebrauchsfähigkeit und Dekor, Gefäßform und Ornament in vollkommenem Einklang.“
Karin Thomas

An diesen Gefäßen arbeitet die Künstlerin wochenlang. Sie sind der sichtbare Luxus ruhender Zeit.
Eigenwille und der erstaunliche Grad der Meisterschaft sind ihr Alleinstellungsmerkmal.
Da gibt es kein Schielen zur Seite. Das ist eine Pracht, die sich um Konzepte, Trends, Innovationen und all die anderen Aktualitäten nicht im geringsten kümmert.

Hiroyuki Masuyama


Die Lebensstufen (nach C.D.Friedrich, 1835), 2023, LED Lightbox, 72 x 94 x 4 cm, Auflage 5 + 2 AP, 15000 Euro

2024 feiern wir Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Viele zeitgenössische Künstler haben sich mit dem großen Vorbild auseinandergesetzt, aber wohl niemand so intensiv wie Hiroyuki Masuyama. Folgerichtig ist Masuyama in diesem Jahr außerordentlich gefragt: Er stellt in der Hamburger Kunsthalle, dem Bundesrat, der Alten Nationalgalerie und dem Pommerschen Landesmuseum in Friedrichs Geburtsstadt Greifswald aus. Und natürlich bei uns! 

Raum und Zeit stehen im Fokus von Hiroyuki Masuyama. Er verdichtet ihre Präsenz und ihren Fluß zu überwältigenden und dennoch subtilen Werken. 

Kunst ist für Masuyama ein großes Abenteuer und Freiheit jenseits aller Beschränkungen von Raum und Zeit: Er zeigt uns Orte, an denen alle Jahreszeiten zugleich herrschen. Er beweist, dass man etwas von allen Seiten zugleich sehen kann. Er radelt in einer Minute durch ein ganzes Jahr und läßt uns frei im Weltall schweben.

Eine ganze Serie von Zeitreisen führt Masuyama zu Caspar David Friedrich. Aus hunderten fotografischer Aufnahmen re-komponierte Masuyama die Werke des großen Romantikers und läßt uns ihre Faszination in zeitgenössischer Form neu erleben.

„Die auf diese Art verschmolzenen Zeitebenen verdeutlichen einmal mehr: Kunst hat immer nur eine Gegenwart. Es ist die, in der das Denken über sie stattfindet.“ Michael Freitag

Dana Meyer


Dana Meyers „Südpazifikexpedition“ dauert bereits mehrere Jahre. Sie erbrachte bis dato eine reiche Sammlung fiktiver metallener Insekten, welche die Künstlerin klassifiziert, in antiquierten Gläsern verwahrt und säuberlich etikettiert. Als Fundorte gibt sie zahlreiche Südsee-Inseln an, die Datierungen verweisen ins erste Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts. 

Nguyen Xuan Huy


Vera, 2023, Öl auf Leinwand, 207 x 147 cm, 24.800 Euro

Eine der spannendsten Positionen der aktuellen Malerei vertritt ein in Hanoi geborener Mann. Seine Werke sind nichts weniger als der Vorschlag zu einer neuen europäischen Kunst. Oft trifft er seine Aussagen in Form mythologischer, philosophischer oder literarischer Gleichnisse. Über die Avantgarde hinweg baut er eine Brücke von der klassischen europäischen Kunst zur visuellen Kultur der Gegenwart. Seine Gemälde sind kultivierte und zugleich schonungslose Analysen der aktuellen Verfassung unseres Kontinents und seiner Bewohner.

Nguyen Xuan Huy wurde 1976 geboren. Er studierte an der Architekturhochschule Hanoi, an der Ecole des Beaux Arts in Bordeaux und erwarb 2003 sein Diplom der Malerei an der HfKD Burg Giebichenstein in Halle. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Thitz

London Utopian Tower Bridge, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 180 cm, 16500 Euro

„Tüten und Acryl auf Leinwand“, so beschreibt Thitz die materielle Struktur seiner Gemälde. Anschauliche, greifbare, unmittelbare Zeugnisse einer vor Vitalität dampfenden Welt. "Wer Großstädte wirklich malen will, darf nicht eine ausgedachte Stadt darstellen, sondern muß versuchen, das empfundene Erlebnis an sich zu malen, mit allen Geräuschen, Krach, Staub und Gerüchen. In eine Sekunde Stadt paßt unendlich viel Information – diese Stadt meine ich, das sind meine inneren Bilder" postuliert Thitz.


21. Februar 2024

Umzug Fahrgasse 17

Umzug Fahrgasse 17


Liebe Freunde, Damen und Herren,

fürs begonnene Jahr 2024 wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit und traumhafte Kunsterlebnisse!

Wir starten mit einem Umzug. Unsere Frankfurter Galerie zieht von der Fahrgasse 17 zur Fahrgasse 17, wir bewegen uns also nur einige Meter nach links und bleiben im gleichen Haus. Und damit – als inzwischen dienstälteste Galerie – dieser besonderen Straße erhalten.

Seit Eröffnung unserer Frankfurter Dependance im Jahr 2005 ließen sich in der Fahrgasse acht weitere Kollegen nieder, mit denen gutes Einvernehmen herrscht. Die Vernissagen veranstalten wir gemeinsam. In unserem Schlepptau kam einiges an Gastronomie in die kleine Straße. Zwischen Museum für moderne Kunst und Mainufer läßt es sich trefflich flanieren. Schirn und Kunstverein sind gleich um die Ecke, zum Städel ist es ein Spaziergang.



Kleiner Linksruck

Wir sind froh, noch ein wenig in diesem Biotop bleiben zu können und eröffnen im neuen Raum eine Ausstellung mit großartigen Werken von Jörg Ernert. Zur Vernissage mit dem Künstler am 19. Januar 2024 um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

>> Laufende Präsentation 


07. Januar 2024

Luxembourg Art Week Review

Luxembourg Art Week Review

Die Luxembourg Art Week war fand vom 10. bis zum 12. November 2023 statt - ein großes und elegantes Kunstfenst in temporärer Ausstellungsarchitektur auf dem Glacis square (Fouerplaatz) am Rande der historischen Altstadt. Zu den zahlreichen Events und Foren gab sich ein zahlreiches, buntes, lockeres, interessiertes und zugleich hochkarätiges Publikum die Ehre, so auch das Staatsoberhaupt, Großherzog Henri von Nassau.
 
Wir präsentierten eine Soloschau mit Werken von Nguyen Xuan Huy. Seine Malerei baut eine Brücke von der Kunst des 19. zu dem Bildwelten des 21. Jahrhunderts, und die Resonanz war überwältigend - sowohl bei etablierten Sammlern wie auch bei den jungen Besuchern. Die zwei ausgestellten großen Formate wanderten in eine etablierte belgische Kollektion, mehrere mittlere und kleinere gingen an private Sammler. 
 
 
Großherzog Henri von Nassau vor Skulpturen von Dana Meyer. Dahinter rechts Messechefin Caroline von Reden. 
 
 
 
 

 


20. September 2023

Galerie Rothamel stellt vor:

Galerie Rothamel stellt vor:

Irrlichter“ heißt das faszinierende Hauptwerk Nguyen Xuan Huys in seiner Frankfurter Präsentation. Wir stellen das Gemälde vor.


12. September 2023

Kunstmuseum Moritzburg mit Grita Götze, Moritz Götze und Wieland Payer Stürmische See, 2022, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 100 x 100 cm, 6.000 Euro

Kunstmuseum Moritzburg mit Grita Götze, Moritz Götze und Wieland Payer

Halle am Meer
Kunstmuseum Moritzburg
Kunsthalle Talstraße
Halle (Saale)
24.6. - 17.9.2023

Ahrenshoop auf der Halbinsel Fischland-Darß war und ist für die halleschen Künstlerinnen und Künstler seit hundert Jahren ebenso ein Ort der Erholung wie der Inspiration. Halle am Meer stellt erstmals in einem großen Panorama die
in Auseinandersetzung mit der Ostsee entstandenen Arbeiten vor und vereint knapp 300 Werke vornehmlich hallescher Malerinnen und Maler aus anderthalb Jahrhunderten.

Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation mit dem Dresdner Institut für Kulturstudien und findet im Sommer 2023 in Halle (Saale) im Kunstmuseum Moritzburg und in der Kunsthalle ”Talstrasse“ sowie im Herbst/Winter 2023/24 in Ahrenshoop im dortigen Kunstmuseum und dem Kunstkaten statt.

Im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) wird die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart gezeigt. Nahtlos setzt sich die Erzählung mit Werken der nächsten Generation in den späten 1940er Jahren fort und berichtet vom furiosen Neuanfang in Halle.

Zu den Ausstellern gehören Grita Götze, Moritz Götze und Wieland Payer.


22. Juni 2023

Wir gratulieren Hans-Christian Schink

Wir gratulieren Hans-Christian Schink

Unsere Präsentation "Unter Wasser" mit aktuellen Fotografien von Hans-Christian Schink lief bis Anfang letzten Monats. Heute wurde Hans-Christian Schink zum Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste ernannt. Wir gratulieren sehr herzlich!



17. Juni 2023

Expeditionen I Preisliste

Expeditionen I Preisliste

Dana Meyer 

Südpazifik Expedition, verschiedene Exponate, 2018-2023

Wieland Payer


Piranha Fishing, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 102 x 66 cm, 5000 Euro

Waldkristall, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 100 x 70 cm, 5100 Euro

Curtain, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 100 x 100 cm, 6000 Euro

Saal, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 100 x 100 cm, 6000 Euro

Jungle Pool, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 100 x 130 cm, 6900 Euro

Lagune, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 100 x 150 cm, 7500 Euro

Seeker, 2023, Pastell, Tusche und Aquarell auf MDF, D 145 cm, 8700 Euro

Cuyabeno, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 180 x 120 cm, 9000 Euro

Piranesis Garten, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 230 x 150 cm, 11400 Euro

Druse, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, 40 x 30 cm, 2100 Euro

Something, 2023, Pastell und Aquarell auf MDF, D40 cm, 2400 Euro




09. Mai 2023

ART KARLSRUHE 2023

ART KARLSRUHE 2023

Moritz Götze
Hiroyuki Masuyama
Dana Meyer
Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Thitz
Unikat-Edition

VIP Preview:
Mi, 3. Mai, 14–19 Uhr 

Vernissage:
Do, 4. Mai, 11–21 Uhr
 
Besuchertage 
Fr–Sa, 5.-6. Mai, 11–19 Uhr 
So, 7. Ma, 11-18 Uhr 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel

Galerie Rothamel
Halle 3 / J 32 und H 32 
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten
+49 177 599 84 45
www.rothamel.de
galerie@rothamel.de


12. März 2023

OPEN THE BOX !

OPEN THE BOX !

OPEN THE BOX !
KONTRASTE

in unserer Erfurter Galerie am Sonntag, 5.3. und am Dienstag, 7.3. jeweils um 20 Uhr zwei Konzerte unter dem Motto

KEINE ANGST VOR NEUER MUSIK!

Das Bergstrom-Kollektiv, gegründet von Stephanie Appelhans, Joachim Kelber, Nicola Hatfield, Thomas Lenders und Young-Hee Lim (v.l.n.r.), spielt hauptsächlich zeitgenössische Musik, die durch performative Elemente, überraschende Orte oder unerwartete Interaktionen zu einem besonderen Konzerterlebnis wird und dem Genre Kammerkonzert ein neues Gesicht verleiht.

In einer Gegenüberstellung widmet sich das Bergstrom-Kollektiv Werken von Luigi Boccherini, Thorsten Encke, Johann Sebastian Bach und Giacinto Scelsi u. a.
Es spielen:

STEPHANIE APPELHANS / VIOLINE
NICOLA HATFIELD / VIOLINE
JOACHIM KELBER / VIOLA
YOUNG-HEE LIM / VIOLONCELLO
THOMAS LENDERS / KONTRABASS

SO
05 / MÄR 2023
20:00

DI
07 / MÄR 2023
20:00

Zur Buchung geht es hier: https://www.theater-erfurt.de/stuecke/open-the-box-kontraste


05. März 2023

Unter Wasser I Preisliste

Unter Wasser I Preisliste


Unter Wasser # 38, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro


Unter Wasser # 25, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 59, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 64, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 2, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 6, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 9, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 10, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 12, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 13, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 16, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 21, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 24, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 29, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 30, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 31, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 32, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 39, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 44, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 46, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 49, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 52, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 58, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 61, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 62, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 63, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

Unter Wasser # 65, 2020-2021, Archival Pigment Print, gerahmt unter Museumsglas, 42 x 58 cm oder 100 x 140 cm, Edition 8+2 AP, 4.200 Euro oder 14.700 Euro

 


03. Januar 2023

Zeitsprung I Preisliste

Zeitsprung I Preisliste

Der Wanderer über dem Nebelmeer (nach Caspar David Friedrich, 1818), 2022, LED Lightbox, 94,8 x 74,8 x 4 cm, Ed 5 + 1AP, 15000 Euro


Abtei im Eichwald (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2017, LED Lightbox, Auflage 5, 110,4 x 171 x 4 cm, 20.000 Euro

Dorflandschaft bei Morgenbeleuchtung (nach Caspar David Friedrich, 1822), 2007, LED Lightbox, Edition 5 + 1AP, 55 x 71 x 4 cm, 10.000 Euro

Greifswald im Mondschein (nach Caspar David Friedrich, 1817), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 22,5 x 30,5 x 4 cm, 3.800 Euro

Wiesen bei Greifswald (nach Caspar David Friedrich, 1820/22), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 35 x 48,9 x 4 cm, 7.000 Euro

Flowers No 06, 2006, LED Lightbox, 122 x 200 x 4 cm, ed. 5 + 2AP, 18.000 Euro

Flowers No.7,8,9, 2006, Lightbox, Ed. 5, 238 x 975 x 20 cm, 60.000 Euro

Spring No.2, 2003, Lightbox, Ed. 5, 25 x 84 x 8 cm, 3000 Euro

Summer No.2, 2003, Lightbox, Ed. 5, 25 x 84 x 8cm, 3000 Euro

Autumn No.1, 2002, Lightbox, Ed. 5, 25 x 84 x 8 cm, 3000 Euro

Winter No.2, 2005, Lightbox, Ed. 5, 25 x 84 x 8 cm, 3000 Euro

Forest Düsseldorf No.02, 01.01.2021 - 31.12.2021, 2022, LED Lightbox, Ed. 5, 39 x 135 x 4 cm, 10000 Euro

Forest Düsseldorf No.03, 01.01.2021 - 31.12.2021, 2022, LED Lightbox, Ed. 5, 39 x 135 x 4 cm, 10000 Euro

Forest Düsseldorf No.11, 01.01.2021 - 31.12.2021, 2022, LED Lightbox, Ed. 5, 39 x 135 x 4 cm, 10000 Euro

Forest Düsseldorf No.09, 01.01.2021 - 31.12.2021, 2022, Inkjet Print, Ed. 5, 53 x 207 cm, 8000 Euro

Flowers, 2022, Inkjet Print, Ed. 100,  30 x 30 cm, 250 Euro


 


21. Dezember 2022

Weihnachtsausstellung I Preisliste

Weihnachtsausstellung I Preisliste


Ellen Akimoto, Small Plant (desert), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1900 Euro

Ellen Akimoto, Small Plant (outside), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1900 Euro

Undine Bandelin, Das Gastmahl, 2020, Siebdruck, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 1600 Euro

Undine Bandelin, Der König, 2019, Siebdruck, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 1600 Euro

Undine Bandelin, Serengeti, 2019, Siebdruck, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 1600 Euro

Jörg Ernert, Haus (aus der Serie "Oper"), große Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 5980 Euro

Moritz Götze, German Soup Edition, 2022, Emailmalerei auf Stahl, 60 x 34 cm, je 2000 Euro

Moritz Götze, Herkules lebt, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 120 x 42 cm, 4000 Euro

Harald Reiner Gratz, Paar, 2011, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Harald Reiner Gratz, Vor dem Gewitter, 2018, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Nguyen Xuan Huy, Sanctuary 1, 2022, Öl auf Leinwand, 60 x 47 cm, 7500 Euro

Nguyen Xuan Huy, Sanctuary 2, 2022, Öl auf Leinwand, 60 x 47 cm, 7500 Euro

Nguyen Xuan Huy, Sanctuary 3, 2022, Öl auf Leinwand, 60 x 47 cm, 7500 Euro

Dana Meyer, Südpazifikexpedition, Stahlblech getrieben, geschweißt, Glas, 300 -2200 Euro

Wieland Payer, Pionier III, 2010, Pastell/Kohle, Unikat, 40 x 30 cm, 1200 Euro

Wieland Payer, Pionier V, 2010, Pastell/Kohle, Unikat, 40 x 30 cm, 1200 Euro

Wieland Payer, Sparkling Fall, 2022, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 130 x 70 cm, 6000 Euro

Hans-Christian Schink, 1/03/2010, 4:58 pm – 5:58 pm, S 06°20.061′ E 039°33.193′, (1h Collector's Edition),, 2010, Silbergelatineabzug auf Barytpapier, Auflage 12, sign u. num., 50 x 60 cm, 1500 Euro

Annette Schröter, Der Mond ist aufgegangen, 2016, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4200 Euro

Annette Schröter, Erscheinung 3, 2021, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4200 Euro

Thitz, Advents Art Bag Edition, 2022, Mischtechnik gerahmt, 23 x 23 cm, je 300 Euro

Raïssa Venables, Zionskirche, small version, 2005, c-print / diasec, Auiflage 5, 99 x 79 cm, 5200 Euro

 


03. Dezember 2022

NGUYEN XUAN HUY | DANA MEYER  Luxembourg Art Week

NGUYEN XUAN HUY | DANA MEYER Luxembourg Art Week

Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Freunde,

zur Luxembourg Art Week vom 10. bis zum 13. November laden wir Sie herzlich ein! 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand A03.

Sammlern unserer Galerie steht ein (leider begrenztes) Kontingent von Karten für das Preview und die Vernissage zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei Interesse binnen der kommenden zwei Tage!


Donnerstag | Thursday, 10 November 2022, 19.00 (preview, by invitation)
Freitag | Friday, 11 November 11.00–18.00
Samstag | Saturday, 12 November 10.30–19.30
Sonntag | Sunday, 13 November 10.30–18.00

Glacis Square (Fouerplaatz) L-1628 Luxembourg
Stand A03

Die Messe findet in einem opulenten Zeltbau statt, der direkt auf dem innerstädtisch gelegenen Fouerplaatz errichtet wird. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird geboten.

Eine Tramhaltestelle und ausreichende Parkgelegenheiten befinden sich in unmittelbarer Nähe.


Dana Meyer, Scheuklappen, 2018, steel - forged and wielded, 62 x 33 x 75 cm


20. Oktober 2022

Ein neues Werk von Hiroyuki Masuyama

Ein neues Werk von Hiroyuki Masuyama

Derzeit läuft in unserer Frankfurter Galerie Hiroyuki Masuyamas Präsentation „Timeskip“.
Es geht um die Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Phänomen der europäischen Romantik, mit Zeitreisen und besonders dem Oeuvre von J.M.W.Turner.
In diesem Zusammenhang hat Masuyama sich noch einmal mit Turners Gemälde „Sun setting over a Lake“ auseinandersgesetzt.


Masuyama folgt den Spuren des romantischen Malers des Lichts und der Atmosphäre. Aus hunderten Einzelfotos komponiert er die Werke des großen englischen Meisters nach und läßt uns ihre Faszination in zeitgenössischer Form als Lightbox neu erleben.

Hiroyuki Masuyama, Sun setting over a Lake No.2 (nach J.M.W. Turner 1840), 2022, LED Lightbox, 91 x 122,5 x 4 cm
12000 Euro inkl. Umsatzsteuer, Lieferung und Montage innerhalb Deutschlands..
Lieferbar binnen sechs Wochen.

Mit Fragen erreichen Sie uns unter 0177 599 84 45.

14. Oktober 2022

The Dialog enters the Stage

The Dialog enters the Stage

Am 06.10.2022 findet um 20 Uhr eine Konzert mit einer Fusion aus Tanz, Jazz, Oper und Malerei in der Galerie Rothamel statt. Alle Songs und Performances wurden speziell für sie Veranstaltung komponiert und choreographiert. Die Künstler präsentieren eine neue Interpretation aktueller Themen wie Corona, Krieg und Ukraine und das Indigenen-Massaker in Brasilien.


27. September 2022

Auf der anderen Seite I Preisliste

Auf der anderen Seite I Preisliste


Ellen Akimoto, Disintegration, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 180 x 150 cm, 10600 Euro


Ellen Akimoto, Horses Falling on Horses, 2021, Öl und Acryl auf zwei Leinwänden, 240 x 300 cm, 17300 Euro

Ellen Akimoto, Secret Messages in the Paper Towel, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 40 cm, 2250 Euro


Ellen Akimoto, Small Plant (desert), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1900 Euro


Ellen Akimoto, Small Plant (outside), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1900 Euro


Ellen Akimoto, Stolzes Mitglied, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 2250 Euro


Ellen Akimoto, Unknowable Contents, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 2250 Euro


Undine Bandelin, Das Paradies, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm, 11300 Euro


Undine Bandelin, Der Garten, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm, 11300 Euro


Undine Bandelin, Die Hochzeit, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 270 x 220 cm, 12300 Euro


Jörg Ernert, Serenissima, nach Piranesi, 2021, Acryl auf Leinwand, 210 x 280 cm, 11300 Euro


Jörg Ernert, Weststrand 1, 2021, Aquarell, 21 x 32 cm, 1500 Euro


Jörg Ernert, Weststrand 2, 2021, Aquarell, 21 x 32 cm, 1500 Euro


Jörg Ernert, Weststrand 3, 2021, Aquarell, 21 x 32 cm, 1500 Euro


Jörg Ernert, Wolken, nach Bonington, 2022, Acryl auf Leinwand, 110 x 160 cm, 6300 Euro


Dana Meyer, Artur von Fugger-Regensbürg, 2022, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 70 x 47 x 75 cm, 7700 Euro


Dana Meyer, Scheuklappen, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 62 x 33 x 75 cm, 8880 Euro


Marten Schädlich, Angler und Köder, 2021, Öl auf MDF, 14 x 14 cm, 700 Euro

Marten Schädlich, Auf der anderen Seite, 2021, Öl/Gouache auf MDF, 16 x 22 cm, 900 Euro


Marten Schädlich, Duell, 2022, Eitempera auf Leinwand, 140 x 110 cm, 6000 Euro


Gehäuse, 2022, Öl auf Leinwand, 85 x 150 cm, 5.640 Euro


Marten Schädlich, Gehege, 2021, Öl auf MDF, 60 x 80 cm, 3400 Euro


Marten Schädlich, Rettung, 2022, Öl auf Leinwand, 72 x 60 cm, 3200 Euro


Marten Schädlich, Terminal, 2022, Öl auf Leinwand, 57 x 48 cm, 2600 Euro


Marten Schädlich, Arcade, 2022, Öl und Eitempera auf Leinwand, 80 x 100 cm, 4320 Euro


18. September 2022

Hiroyuki Masuyama I Timeskip I Preisliste

Hiroyuki Masuyama I Timeskip I Preisliste


A Village in the Alps (Sion near the Simplon ), (nach J.M.W. Turner, 1846), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 38 x 55.2 x 4 cm, 6900 Euro


Ancient Rome, Agrippina Landing with the Ashes of Germanicus (after JMW Turner, 1839), 2008, LED Lightbox, Auflage 5, 91,5 x 122 x 4 cm, 14.000 Euro


Arth on the Lake of Zug (nach JMW Turner, 1842), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 22,8 x 29 x 4 cm, 4000 Euro


Dinant on the Meuse from the North West (nach JMW Turner, 1839), 2015, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 13,6 x 18,8 x 4 cm, 2.500 Euro


Ehrenbreitstein No.1 (nach JMW Turner, 1841), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,9 x 34 x 4 cm, 4.400 Euro


Ehrenbreitstein No.2 (nach JMW Turner, 1841), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,9 x 34 x 4 cm, 4.400 Euro


Falls of the Rhine at Schaffhausen, Front View (nach JMW Turner, 1841), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 23,1 x 28,8 x 4 cm, 3.900 Euro


Fisherman on the Lagoon, Moonlight (nach JMW Turner, 1840), 2010, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 19,2 x 28 x 4 cm, 3.500 Euro


Fluelen from Lake Lucerne (nach JMW Turner, 1845), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 29,2 x 48 x 4 cm, 5.700 Euro


From Chambave Looking down the Val d’Aosta towards Ussel (nach JMW Turner, 1836), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 18,8 x 27,7 x 4 cm, 3.800 Euro


From Lurleiberg and St Goarhausen (nach JMW Turner, 1817), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 19,7 x 30,9 x 4 cm, 4.000 Euro 


From Rheinfels looking over St. Goar to Burg Katz (nach JMW Turner, 1817), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 21 x 32,5 x 4 cm, 4.000 Euro


Huy from the West (nach JMW Turner, 1839), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 14 x 19,4 x 4 cm, 2500 Euro


Küssnacht, Lake of Lucerne (nach JMW Turner, 1842/43), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 22,8 x 29 x 4 cm, 3.800 Euro


Lake Como (nach JMW Turner, 1819), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 22,4 x 29 x 4 cm, 3.800 Euro


Looking up the Giudecca Canal, with Santa Maria della Salute on the Right (nach JMW Turner, 1840), 2010, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,5 x 30,5 x 4 cm, 4.000 Euro


Lucerne from the Lake (nach JMW Turner, 1842), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 29 x 46,5 x 4 cm, 5.600 Euro


Luxembourg (nach JMW Turner, 1825 oder 1834), 2015, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 14 x 19 x 4 cm, 2.500 Euro


Mont Blanc, from Brevent (nach J.M.W. Turner, 1836), 2008, Diasec/LED Lightbox, Auflage 7 + 1 a.p., 25,6 x 28 x 4 cm, 3.900 Euro

Mont Blanc and the Glacier de Bossons from above Chamonix (nach JMW Turner, 1836), 2014, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,5 x 30,6 x 4 cm, 4000 Euro


Mont Pilatus, from Lake Lucerne (nach JMW Turner, 1841), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 22,7 x 29,1 x 4 cm, 3.900 Euro


Monte Rosa (nach JMW Turner, 1836), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,3 x 33,9 x 4 cm, 3.800 Euro


Morning on the Lake of Lucerne; Uri from Brunnen(nach JMW Turner, 1842), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 24,1 x 29,6 x 4 cm, 4.100 Euro


On the Lucerne, looking towards Fluelen (nach J.M.W. Turner, 1841), 2014, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 29,2 x 48 x 4 cm, 4.500 Euro


On the Rhine looking over St. Goar to Katz (nach JMW Turner, 1844), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 18,1 x 23,7 x 4 cm, 3.500 Euro


Palazzo Balbi on the Gran Canal (nach JMW Turner, 1840), 2010, LED Lightbox, Auflage 7, 23,1 x 30,7 x 4 cm, 4.000 Euro


Shade and Darkness (after JMW Turner, 1843), 2008, led lightbox, Auflage 7, 78,5 x 78 x 4 cm, 10.000 Euro


Sion, Rhone (nach JMW Turner, 1836), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 24,5 x 27,7 x 4 cm, 3.900 Euro


Stonehenge, (nach J.M.W. Turner, 1836), 2009 - LED Light box, Auflage 7 + 1 AP, 27.9 x 40.4 x 4 cm, 5.400 Euro


The Blue Rigi sunrise (nach J.M.W. Turner, 1842), 2008, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 29,7 x 45 x 4 cm, 5.600 Euro


The Burning of the Houses of Parliament No. 8 (nach JMW Turner, 1834), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 23,2 x 32 x 4 cm, 4.200 Euro


The Burning of the Houses of Parliament No.1" (nach JMW Turner, 1834), LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 23,2 x 32 x 4 cm, 4.200 Euro


The Burning of the Houses of Parliament No.7" (nach J.M.W. Turner, 1834), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 23,2 x 32 x 4 cm, 4.200 Euro


The Confluence at Namur Moonlight (nach J.M.W. Turner, 1839), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 14.2 x 19.1 x 4 cm
, 2.500 Euro


The Devil ́s Bridge, near Andermatt, (nach J.M.W. Turner, 1802), 2008, Diasec/LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 47,1 x 31,8 x 4 cm, 5.900 Euro


The Devil ́s Bridge, St Gotthard (nach J.M.W. Turner, 1841), 2014, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 23,8 x 30,5 x 4 cm, 4.000 Euro


The Falls of the Rhine at Schaffhausen. Verso: A Large Sailing Vessel Surrounded by Other Smaller Boats, (nach J.M.W. Turner, 1841), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 22.3 x 29.6 x 4 cm
, 3.900 Euro


The Red Rigi, Sunset (nach JMW Turner, 1842), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 29,7 x 45 x 4 cm, 5.700 Euro


The St Gotthard pass at the Devil ́s Bridge (nach J.M.W. Turner, 1830), 2014, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 23,2 x 28,9 x 4 cm, 3.900 Euro


The Upper End of the Grand Canal, with San Simeone Piccolo; Dusk (nach JMW Turner, 1840), 2010, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 21,9 x 32 x 4 cm, 4.000 Euro


Tivoli Colour Study (after JMW Turner, 1817), 2015, LED lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 66,7 x 100,6 x 4 cm, 12000 Euro


Verona (A View of the Roman Theater) (nach JMW Turner, 1833), 2014, LED Lightbox, Auflage 20, 8,8 x 14,3 x 4 cm, 600 Euro


View from Richmond Hill (nach JMW Turner, 1815), 2009, LED Lightbox, Auflage 7 + 1 AP, 18,8 x 27 x 4 cm, 3.450 Euro


View of Cologne (nach JMW Turner, 1820), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 46,5 x 31 x 4 cm, 5.700 Euro


View of the Arch of Titus and the Temple of Venus and Roma, from the Arch of Constantine and the Meta Sudans, Rome (nach J.M.W. Turner, 1819), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 22.5 x 36.7 x 4 cm, 4.200 Euro


View of the Forum, Rome, with a Rainbow From Rome (nach J.M.W. Turner, 1819), 2014, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 23 x 36.7 x 4 cm


Würzburg from the path to the Käppele (nach JMW Turner, 1830), 2018, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 19,1 x 27,8 x 4 cm, 3.800 Euro


Würzburg from the Path to the Käppele (nach JMW Turner, 1840), 2018, LED Lightbox, Auflage 5 + 1 AP, 18,8 x 27,7 x 4 cm, 3.800 Euro

 


23. August 2022

Dana Meyer in der Kunsthalle Erfurt

Dana Meyer in der Kunsthalle Erfurt

Das Erfurter Naturkundemuseum, eines der bemerkenswertesten deutschen Museen, feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Die Kunsthalle Erfurt feiert mit und
präsentiert die Ausstellung "Reflecting Nature #2 – Künstlerische Positionen mit naturkundlichem Bezug“.

Die Schau beleuchtet mit zeitgenössischen Positionen das Verhältnis von naturkundlicher Wissenschaftsbegeisterung und Kunst. Menschlicher Sammlungseifer und Tierpräparation als kulturelle Praktiken werden in den Fokus gerückt, botanische Lexika dienen ebenso (aber nicht nur) als Materialquelle wie von Expeditionen mitgebrachte seltene Naturalia. Immer wieder werden dabei Fragen zu unserem Naturverhältnis und unserem Umgang mit Natur thematisiert – „Reflecting Nature #2“ versteht sich somit auch als Anregung, das, was uns Natur bedeutet, neu zu sehen und zu lesen. Die Kunsthalle präsentiert Werke von Dana Meyer, Konstantin Bayer, Anna Lena Grau, Gökçen Dilek Acay, Jens Hausmann, Julian Rauter und Julia Schmid.

Passend zum hundertjährigen Museumsjubiläum zeigt Dana Meyer ihre „Südpazifikexpedition“, eine in den letzten Jahren entstandene Gruppe von Metallplastiken: Darstellungen großer Phantasieinsekten, welche zwischen 1906 und 1910 bei einer fiktiven Südpazifikexpedition gefangen, klassifiziert, in antiquierten Gläsern verwahrt und säuberlich etikettiert wurden.

Die angegebenen Fundorte (Sulavesi Utara 1906, Henderson Island 1909, Sorong 1906, Palmyra Atoll 1910) verweisen auf entlegene Sehnsuchtsorte, welche die meisten Menschen Zeit ihres Lebens nur in der Phantasie bereisen. Die beigefügten Jahreszahlen schaffen einen weiteren Kontext der Unzugänglichkeit: Vor hundert Jahren existierten noch Paradiese, die es heute nicht mehr gibt.
 
Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 18. August, um 18 Uhr eröffnet.
Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7
Dienstag bis Sonntag: 10 – 18 Uhr
 
 


18. August 2022

Dana Meyer I Aktuelle Preisliste

Dana Meyer I Aktuelle Preisliste


Das Gespann, 2020, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 140 x 220 x 465cm, 42.000 Euro (RESERVIERT)


Arapides, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 295 x 79 x 130 cm, 24.000 Euro


certi s jazykem, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 160 x 110 x 80 cm, 22.000 Euro (RESERVIERT)

Altruistische Raubwanze (altruistic reduviiae)
Pitt Island, 1909
2019
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
30 x d 10 cm
1400 Euro


Aurakariensauger (psylloide auracaria)
Ouréa, 1907
2018
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
15 x d 11 cm
1200 Euro

Blauschweiflibelle (epiophlebia hyacithum cauda)
Yap-Insel, 1906
2018
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
30 x d  9,5 cm
1400 Euro

Breitweitbeiser (longe lateque modere)
Mangareva 1909
2019
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
20 x d 16 cm
1400 Euro


Dreibeinassel (carabus auratus palma
Mago Island, 1912
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
20 x d 11 cm
1200 Euro

Feinschlupfangler (elabi subtilis vagaricus)
Markus Island, 1912
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
21 x d 11 cm
1200 Euro

Fleischlaufspinne (argiope carnosus salire)
Mago Island, 1912
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
8,5 x d 7 cm
300 Euro

Halbmondzikade (tryptetimporpha dimidiata)
Palmyra Atoll, 1910
2019
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
17 x d 14,5 cm
1400 Euro

Hammerkopfameise (colobosis malleo cudere)
Mehetia, 1909
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
8,5 x d 7 cm
300 Euro


Kastanienwanze (dysdereus castanea)
Banaba, 1908
2019
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
17 x d 9 cm
1200 Euro

Musikalischer Hornkäfer (polyphylla symphonicus)
Sorong, 1906
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
21 x d 11 cm
1200 Euro
Pharaonen-Tanzfliege (empis pharorea)
Henderson Island, 1909
2022, Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
70 x d 18,5 cm
2200 Euro

Schnabelgnitze (ceratopogonidae rostrum)
Puna Veitatei, 1908
2018
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Glas
15 x d 10 cm
1200 Euro


Warzige Streifenwanze (graphosoma lineatum verruca)
Anatahan, 1906
2018
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
15 x d 11 cm
1200 Euro

Weiße Doppel-Trompetenmücke (tuba geminus nematocera albus)
Sulavesi Utara, 1906
2019
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
44 x d 23 cm
2200 Euro

Weiße Krebsspinne (casteracautha cancriformis)
Henderson Island, 1909
2018
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
12,5 x d 11 cm
1200 Euro

Weißer Dreihornspringer (cicadella tripls cornuseques)
Futuna, 1907
2022
Stahlblech getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Glas
21 x d 12 cm
1200 Euro
 

VIP Preview: Mi, 6. Juli, 14-20 Uhr
Vernissage: Do, 7. Juli, 11-20 Uhr
Besuchertage: Fr-So, 8.-10. Juli, 11-20 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel

Halle 4 - dm arena / J 32 und H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten
Tel. +49 177 599 84 45


03. Juli 2022

Thitz I Art Karlsruhe 2022

Thitz I Art Karlsruhe 2022


Berlin – alles Utopie, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 160 cm, 16500 Euro


Istanbul, 2016, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 140 cm, 14300 Euro


Köln Tütendom, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 50 x 40 cm, 4950 Euro


London Bag, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 160 cm, 15400 Euro


London UBA Utopia Millenium, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 160 cm, 15400 Euro


London Utopian Tower Bridge, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 180 cm, 16500 Euro


London, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 50 x 70 cm, 6600 Euro


New York Brooklyn Bridge Utopia, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 280 cm, 24200 Euro


New York City Taxi, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 80 cm, 11000 Euro


New York News, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 120 cm, 14300 Euro


New York Utopia, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 80 x 100 cm, 9900 Euro


New York Utopia, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 180 x 140 cm, 17600 Euro


Paris Cafe Utopique, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 50 x 70 cm, 6600 Euro


Peace мир Shoes, 2022, mixed media, 30 x 20 cm, 2500 Euro


Rio Utopian City, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 200 x 140 cm, 18700 Euro


UC Underwater London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 16500 Euro


Utopian Civilization Montblanc, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 16500 Euro


Utopian Civilization Mountain Grossglockner, 2018, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 100 cm, 13200 Euro


Utopian Civilization Mountauin Matterhorn Lake, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 100 x 80 cm, 9900 Euro


Venezia Ospedale, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 120 cm, 15400 Euro


Venezia Visita Utopica, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 18700 Euro


Venezia, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 60 x 90 cm, verkauft

 

VIP Preview: Mi, 6. Juli, 14-20 Uhr
Vernissage: Do, 7. Juli, 11-20 Uhr
Besuchertage: Fr-So, 8.-10. Juli, 11-20 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel

Halle 4 - dm arena / J 32 und H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten
Tel. +49 177 599 84 45


22. Juni 2022

Nguyen Xuan Huy I Art Karlsruhe 2022

Nguyen Xuan Huy I Art Karlsruhe 2022


Der Durchgang, 2021, Öl auf Leinwand, 207 x 300 cm, 30.300 Euro

 


Exercises, 2022, Öl auf Leinwand, 207 x 300 cm, 30.300 Euro


Helium Gone, 2022, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 19.920 Euro


Kitchen Lost, 2021, Öl auf Leinwand, 250 x 140 cm, 23.400 Euro


Lost Horizon, 2021, Öl auf Leinwand, 137 x 100 cm, 14.220 Euro


Silence 11, 2021, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm, 9.600 Euro


Silence 12, 2021, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm, 9.600 Euro


Silence 13, 2022, Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm, 9.600 Euro

VIP Preview: Mi, 6. Juli, 14-20 Uhr
Vernissage: Do, 7. Juli, 11-20 Uhr
Besuchertage: Fr-So, 8.-10. Juli, 11-20 Uhr

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22. Juni 2022

Wieland Payer I Art Karlsruhe 2022

Wieland Payer I Art Karlsruhe 2022


Beckmann, 2021, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 40 x 32 cm, 2.200 Euro


Blue Wall, 2022, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 30 x 42 cm, 2.200 Euro


Fallobst, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 39 x 53 cm, 2.800 Euro


Light in April, 2022, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem Papier auf MDF, 40 x 60 cm, 3.000 Euro


Petasitis Hybridus, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 52 x 66 cm, 3.600 Euro


Sparkling Fall, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 130 x 70 cm, 6.000 Euro


Sunset Display, 2022, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 35 x 45 cm, 2.400 Euro


Tulips & Shards, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 40 x 32 cm, 2.200 Euro

VIP Preview: Mi, 6. Juli, 14-20 Uhr
Vernissage: Do, 7. Juli, 11-20 Uhr
Besuchertage: Fr-So, 8.-10. Juli, 11-20 Uhr

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22. Juni 2022

Moritz Götze I Art Karlsruhe 2022

Moritz Götze I Art Karlsruhe 2022


Mein eigenes Paradies, Emaildame, 2021, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Rot und Blau, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Der Anruf in der Nacht, Emaildame, 2021, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Herkules lebt, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 120 x 42 cm, 4000 Euro


Männerbad, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Nacht am Fluß, Emaildame, 2022, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Nachts am See, Emaildame, 2021, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro

Masse, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro


Wieso, Emaildame, 2020, Emailmalerei und Gold auf Stahl, 122 x 48 cm, 4000 Euro

Im Schatten der Ereignisse, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 75 x 154 cm, 5000 Euro



Tugend und Laster, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 60 x 137 cm, 4500 Euro


VIP Preview: Mi, 6. Juli, 14-20 Uhr
Vernissage: Do, 7. Juli, 11-20 Uhr
Besuchertage: Fr-So, 8.-10. Juli, 11-20 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße, Ihr Jörk Rothamel

Halle 4 - dm arena / J 32 und H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten
Tel. +49 177 599 84 45


22. Juni 2022

Galerie Rothamel stellt vor

Galerie Rothamel stellt vor

Nguyen Xuan Huys - Second Legs

Information für Sammler


10. Juni 2022

Wieland Payer im Jenaer Kunstverein

Wieland Payer im Jenaer Kunstverein

WIELAND PAYER
Landschaften | Landscapes
(gemeinsam mit Doris Ziegler)
Kunstverein Jena
14. Mai bis 25. Juni 2022

ABBILDUNG
Wieland Payer, Brand, 2019, Pastell, 100 x 150 cm

Zwei verschiedene Perspektiven auf das Motiv der Landschaft eröffnen Wieland Payer und Doris Ziegler und treten in der Ausstellung in einen spannungsvollen Dialog. Der in Dresden lebende Wieland Payer schafft visionäre Landschaften als Gegenentwürfe zu urbanen Räumen, deren Vielfältigkeit die Leipziger Malerin Doris Ziegler vor Augen führt.

Galerie des Jenaer Kunstvereins im Stadtspeicher
Markt 16
07743 Jena 
03641 63 69 938
Mi, Fr, Sa 12-16 Uhr; Do 12 - 19 Uhr


18. Mai 2022

Wieland Payer im Museum Schloß Wilhelmsburg

Wieland Payer im Museum Schloß Wilhelmsburg

WIELAND PAYER
Nocturne
Museum Schloß Wilhelmsburg
20. Mai bis 25. September 2022

Zur Eröffnung mit dem Künstler am Donnerstag, 19. Mai 2022 um 18 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.


Wieland Payer, Blue Fall,  2020, Pastell, 190 x 300 cm

Wieland Payer beweist zeichnerische Virtuosität und ein besonderes Gespür für faszinierende Themen. Seine Landschaften und Stilleben sind weitgehend menschenfrei und überzogen von rätselhaften Erscheinungen. Entstammen sie Fiktionen, Beschreibungen humboldtscher Entdecker oder schlicht künstlerischer Phantasie? Payer verwebt Gegenständliches, Abstraktes und Metaphysik zu etwas Neuem. Seine Idealbilder fungieren als Visionen einer anderen Welt. Seine Objekte vermitteln den Eindruck, diese Welt sei bereits präsent. 


Wieland Payer, Felsentor, 2018, Pastell, 70 x 100 cm

Mit dem phantastischen Charakter der Werke korrespondiert ihr ungewohnter Auftritt: Wieland Payer arbeitet mit Pastellmalerei und präsentiert diese Technik in neuem Glanz. Das gelingt ihm durch ihre ungewöhnliche Anwendung aufs Großformat, ihre brillante Beherrschung und behutsame Weiterentwicklung. 

'
Wieland Payer (*1981 in Erfurt) lebt und arbeitet in Dresden. Er studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Diplom, 2009), der Accademia di Belle Arti Rom (Erasmusstipendium) und am Royal College of Art in London (Stipendium der Studienstiftung und des DAAD, Master, 2011). Arbeiten des jungen Künstlers befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen. 

Museum Schloß Wilhelmsburg
Schloßberg 9
98574 Schmalkalden
03683 403186
geöffnet täglich 10 - 18 Uhr



10. Mai 2022

Nguyen Xuan Huy,

Nguyen Xuan Huy, "Exercises for Paradise"


A Long Hike, 2021, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, verkauft


Close to Heaven, 2021, Öl auf Leinwand, 300 x 207 cm, 30.400 Euro


Der Durchgang, 2021, Öl auf Leinwand, 207 x 300 cm, 30.400 Euro


Kitchen Lost, 2021, Öl auf Leinwand, 250 x 140 cm, 23.400 Euro


Lost Horizon, 2021, Öl auf Leinwand, 137 x 100 cm, 14.200 Euro

Second Legs, 2021, Öl auf Leinwand, 250 x 197 cm, 26.800 Euro


Silence 9, 2020, Öl auf Leinwand, 90 x 70cm, verkauft

Silence 11, 2021, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm, 9.600 Euro


Silence 12, 2021, Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm, 9.600 Euro


Talking about Black Holes, 2019, Öl auf Leinwand, 220 x 140 cm, 21.600 Euro


Exercises, 2022, oil on canvas, 207 x 300 cm, 30.400 Euro


Ausweichmanöver, 2022, oil on canvas, 220 x 157 cm, verkauft


Helium Gone, 2022, oil on canvas, 197 x 135 cm, 19.900 Euro


Next Step, 2022, oil on canvas, 137 x 100 cm, verkauft


Silence 13, 2022, oil on canvas, 70 x 90 cm, 9.600 Euro

 


26. April 2022

Moritz Götze,

Moritz Götze, "Ermessensspielraum"

Im Schatten der Ereignisse, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 154 x 75 cm, 5.000 Euro
Tugend und Laster, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 137 × 60 cm, 4.500 Euro

Die 80er, 2021, Öl auf Leinwand, 180 x 140 cm, 12.800 Euro
Peter im Windpark - nach Hakenbeck, 2021, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 9.000 Euro

Klare Verhältnisse, 2021, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 9.000 Euro
Der Traum, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 170 x 120 cm, 10.000 Euro
 

Kabelsalat, 2021, Emailmalerei auf Stahl, 170 x 120 cm, 10.000 Euro


Selbst nach Albrecht Dürer, 2021, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, 4.400 Euro
Schön, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 160 cm, 14.400 Euro
Männlicher Torso, 2021, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 9.000 Euro
German Soup, von Charlotte von Stein bis Wieland, 2021, Emailmalerei, 60 x 34,5 cm,  je 2.000 Euro
Er hat den Boden voll Skulpturen, 2020, Email, 123 x 48 cm, 4.000 Euro
Masse, 2020, Email, 123 x 48 cm, 4.000 Euro
Wieso, 2020, Email, 123 x 48 cm, 4.000 Euro
Triptychon der Angst I-III, 2021, Öl auf Leinwand, 160 x 300 cm, 19.000 Euro

 


24. April 2022

Hans-Christian Schink im Museum für zeitgenössische Kunst in Odessa

Hans-Christian Schink im Museum für zeitgenössische Kunst in Odessa

In Kooperation mit dem Museum für zeitgenössische Kunst in Odessa starten wir eine virtuelle Ausstellung mit Werken von Hans-Christian Schink. Mitarbeiter des Museums montierten Abbildungen von Werken des Künstlers in virtuelle und reale Räume. Entscheiden Sie sich für den Erwerb eines der Werke, geht die Hälfte des Kaufpreises (abzüglich deutscher Steuern und der Herstellungskosten der großformatigen Fotografien) an das Museum.

Hans-Christian Schink (*1961 in Deutschland) fotografiert „besondere Landschaften, im Schnittpunkt menschlicher Bestrebungen und ihrer natürlichen Voraussetzungen. Es ist dieses menschliche Interesse, welches ‚Landschaft’ erst konstituiert, indem es sie als Gestalt aus dem umgebenden Land heraushebt, gleichsam figürlich vom Grund abgrenzt.“ schreibt Kai Uwe Schierz.

„Kann man weniger aussprechen und doch zugleich alles sagen?“ fragt Mark Siemons in der FAZ, während Boris Hohmeyer für „Art“ über eine Arbeit Schinks urteilt, sie sei „so streng und schön wie von Barnett Newman gemalt“.


Hans-Christian Schink, A 9 / A 38, Interchange Rippachtal (1), 1998, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, A 71- near Trassdorf, 1999, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro

Hans-Christian Schink, A 71- Schwarzbachtal Bridge, 2001, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, Antarctica 1, 2010, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, Antarctica 2, 2010, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, Antarctica 4, 2010, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, Flores, 2010, gelatin silver print, framed, total ed. 8 + 2 ap, 180 x 225 cm
40000 Euro
 

Hans-Christian Schink, Namibia (4), 2009, gelatin silver print, framed, total ed. 8 + 2 ap, 180 x 225 cm
40000 Euro

Hans-Christian Schink, Dama Lin Khar Ra Paya, Bago (2), 2013, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro

Hans-Christian Schink, Mya Thar Lyaung, Bago, 2013, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro
 
Hans-Christian Schink, Win Sein Taw Ya (2), Mudon, 2016, c-print/diasec, framed, edition 5 + 3, 178 x 211 cm 
23000 Euro

 


16. April 2022

Galerie Rothamel supports Odessa

Galerie Rothamel supports Odessa


In Odessa am Schwarzen Meer befindet sich eines der bedeutendsten Museen der Ukraine, das „Museum für West- und Ostkunst“. Zu seinen Sammlungen gehören Gemälde von Frans Hals und Caravaggio ebenso wie antike und fernöstliche Meisterwerke.

Russische Truppen stoßen in Richtung der Stadt vor, das Museum wird derzeit evakuiert. Zur Unterstützung des Hauses und seiner Mitarbeiter haben wir mit Direktor Igor Poronyk ein Übereinkommen über eine virtuelle Ausstellung der Künstlerinnen und Künstler unserer Galerie in seinem Hause getroffen: Das Museum stellt uns Fotos seiner leergeräumten Säle zur Verfügung und wir montieren Werke unserer Künstler hinein. Der Verkauf erfolgt ganz konventionell über die Galerie, mit einem kleinen, aber feinen Unterschied zum üblichen Procedere: Die Hälfte des Galerieanteils geht ans Museum.
 


Moritz Götze, Schön, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 160 cm, 14.400 Euro


Ellen Akimoto, Horses Falling on Horses, 2021, Öl und Acryl auf zwei Leinwänden, 240 x 300 cm, 12.900 Euro


Harald Reiner Gratz, Kein Garten Eden, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 500 cm, 21.000 Euro


Hans-Christian Schink, Parco degli Acquedotti (1), Serie "Aqua Claudia", 2014, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm, Auflage 8 + 2 AP, 23.000 Euro


Undine Bandelin, Die Promenade, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm, 9.000 Euro


Nguyen Xuan Huy, Der Durchgang, 2021, Öl auf Leinwand, 207 x 300 cm, 30.300 Euro


Hiroyuki Masuyama, Das große Gehege (nach Caspar David Friedrich, 1832), 2016, LED Lightbox, Auflage 5, 73,5 x 102,5 x 4 cm, 12.000 Euro


Michiko Nakatani, Souzou no Yoroi (Rüstung aus der Vorstellung), 2013, Kunstharz / Pigment / Eisen, Unikat,  165 x 53 x 32 cm, 13.200 Euro


Dana Meyer, Arapides, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 295 x 79 x 130 cm, 24.000 Euro


Jörg Ernert, Gewölbegang (nach Guardi),  2. Fassung, 2021,  Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 5.980 Euro


Wieland Payer, Blossom, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF,  ∅ 100 cm, 6.000 Euro

Thitz, Kiev, 2022, Acryl und Tüten auf Leinwand, 80 x 120 cm, verkauft

18. März 2022

Hiro Masuyama in Kunstmuseum Solingen

Hiro Masuyama in Kunstmuseum Solingen

19.03. bis 24.04.2022

Zeitreise 1817- 2022

Friederich August De Leuw (1817 – 1888) und Hiroyuki Masuyama (*1968)

Bilder aus dem 19. Jahrhundert des aus Gräfrath stammenden Malers Friedrich August de Leuw werden Werke von Hiroyuki Masuyama gegenübergestellt, der seine Fotografien im 21. Jahrhundert digital bearbeitet.

Beide Künstler haben an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert. Dabei war der 1968 in Japan geborene Künstler auf der Suche nach den gleichen Landschaftsvorbildern wie De Leuw, die er mit digitaler Technik zeitgemäß wiedergibt.

Der bekannte Felsen „Rheingrafenstein“ an der Nahe diente zahlreichen Malern der Romantik als Motiv. Friedrich August De Leuw war 1876 an diesem markanten Ort, um zu malen. Zur gleichen Zeit hielt sich William Turner dort auf, um in der Natur zu skizzieren.

Hiroyuki Masuyama fotografierte den Felsen aus gleicher Perspektive wie die Maler des 19 Jahrhunderts. Hunderte digitaler Fotografien fügte er zu einem Bild zusammen, das mit Hilfe von Licht und Leuchtkasten zu spektakulärer Wirkung gelangt. Neben der kunsthistorischen Analyse der verschiedenen Epochen thematisiert Hiroyuki Masuyama die Ästhetik von Landschaft. Wie unterscheidet und wie gleicht sich das emotionale Verhältnis des Menschen zur Natur im Laufe der Jahrhunderte? Der Vergleich der beiden Positionen eröffnet zahlreiche spannende Perspektiven und stellt tiefgründige Themen in den Fokus: Was verbindet den digital geprägten Menschen mit der Romantik des 19. Jahrhunderts? Warum ist die Sehnsucht nach Landschaft und Natur durch alle Zeiten ein Grundbedürfnis menschlichen Empfindens? Wie vermittelt Kunst als Ausdrucksträger dieses Empfinden in der Gegenwart? Die Ausstellung gibt Antworten, die rational und emotional erlebbar sind und den Horizont erweitern.

 

Ein spektakuläres Exponat des Düsseldorfer Künstlers Hiroyuki Masuyama in der Ausstellung „Zeitreise“ ist eine große Holzkugel, die aus vielen tausend Holzdreiecken zusammengesetzt wurde. Wenn man in ihr sitzt und die Eingangsluke schließt, fällt Licht durch 30.000 kleine und größere Löcher ins Innere. Die Lichteinlässe sind wie die Sterne im Universum angeordnet.


16. März 2022

NOTHILFE UKRAINE - FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT

NOTHILFE UKRAINE - FÜR FRIEDEN UND FREIHEIT

Liebe Kunstfreunde,

zur Unterstützung der Leidtragenden in der Ukraine, aber auch der Mutigen und Friedliebenden in Rußland müssen wir alle beitragen, wenn wir nicht wollen, dass der Krieg zu uns kommt. Wir haben uns gemeinsam mit unseren Künstlern einiges ausgedacht. Jetzt sind Sie gefragt. Machen Sie mit!

Ihr / Euer Jörk Rothamel


MORITZ GÖTZE
Wo sind deine Gedanken 

Galerie Rothamel Erfurt
verlängert bis 20. März 2022

„Wenn die Geschichte eine Dunkelkammer ist, dann zählt Götze zu den Lichtmachern. Er leistet sich den ungetrübten Blick, frei von Ideologie.“
(Christoph Tannert) 

Moritz Götze hat bereits eine großzügige Spende geleistet und darüberhinaus eine Flüchtlingsfamilie aufgenommen. 10% des Umsatzes aller Käufe, die Sie bis zum Ende seiner Ausstellung tätigen, spenden wir für Schutzwesten.

 
Moritz Götze, Klare Verhältnisse, 2021, Öl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 9000 Euro

 
 
NGUYEN XUAN HUY
Close to Heaven
Malerei
Galerie Rothamel Frankfurt
18. März bis 1. Mai

Zur Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 18. März ab 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. 

Zur Eröffnung bieten wir zahlreiche Publikationen des Künstlers an. Der Verkaufserlös geht in voller Höhe an die Nothilfe Ukraine der Aktion "Deutschland hilft". Bitte kommen Sie und kaufen Sie Bücher, Bücher, Bücher!

Für jedes am Eröffnungsabend verkaufte Kunstwerk spenden wir weitere 1000 Euro. Kaufen Sie  Bilder, Bilder, Bilder!


Nguyen Xuan Huy, Invasion,2017, Öl auf Leinwand, 180 x 150 cm, 19800 Euro



THITZ
Freedom Bags
Galerie Rothamel Erfurt
26. März bis 24. April

Zur Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 25. März um 19 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich nach Erfurt ein.

Zur Unterstützung der Opfer des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat der Künstler, der stets in einem roten und einem gelben Schuh unterwegs ist, ein Objekt geschaffen: "One Yellow, One Blue". Es kostet 2500 Euro. Der Verkaufserlös geht in voller Höhe an die Nothilfe Ukraine der Aktion "Deutschland hilft".
 

Thitz, One Yellow, One Blue, 2022, Schuh-Objekt, verkauft

11. März 2022

Hans-Christian Schink im Von der Heydt-Museum Wuppertal

Hans-Christian Schink im Von der Heydt-Museum Wuppertal

Am 25. Februar eröffnet Hans-Christian Schink im Von der Heydt-Museum eine umfangreiche Retrospektive.
Zugleich stellt Schink seine neue Serie „Unter Wasser“ vor. 
Es erscheint ein Katalog.
 
Hans-Christian Schink
Freundschaftsanfrage No 1
 
26. Februar bis 10. Juli 2022
Eröffnung am 25. Februar, 19:30 Uhr
von-der-heydt-museum.de

24. Februar 2022

Moritz Götzes neues Projekt - Wie aus der Kirchenruine in Pobles eine Kunsthalle werden soll Bildrechte: Theo M. Lies

Moritz Götzes neues Projekt - Wie aus der Kirchenruine in Pobles eine Kunsthalle werden soll

In Pobles bei Lützen in Sachsen-Anhalt verfällt seit Jahrzehnten die Kirche, in der Friedrich Nietzsches Großvater als Pfarrer tätig war. Nun hat sich ein Verein um den Künstler Moritz Götze der Kirchenruine angenommen und verfolgt ambitionierte Ziele: aus der Kirche soll eine Kunsthalle entstehen. Die erste Ausstellung ist bereits für Herbst 2022 geplant – in dem noch dachlosen Innenraum von St. Gangolf.

Wer sich von der Autobahn 14 aus dem kleinen Ort Pobles bei Lützen nähert, der kann die Sankt Gangolf Kirche gar nicht verfehlen. Auf einem kleinen Hügel gelegen, ist sie eine eindrucksvolle, aber auch hoch ruinöse Landmarke. In den letzten Jahren der DDR schon wurde das Gotteshaus aufgegeben und verfiel in den folgenden Jahrzehnten mehr und mehr. Jetzt stehen hier nur noch die Mauern und ein Turm dachlos herum, im Inneren wachsen Bäumen.

Aber seit vier Wochen steht genau hier ein Bauschild. Aufgestellt von Lüder Laskowski. Und es wird wohl auch nicht das letzte Schild sein, das der Vorsitzende des Vereins "Kaisersaschern" hier in den Pobleser Himmel ragen lassen will: "Perspektivisch wollen wir hier eine Kunsthalle errichten. Das klingt zwar verrückt, aber das ist genau in dem Spannungsfeld zwischen der realen Geschichte, der realen Gegenwart und dem imaginären Ort Kaisersaschern, glaube ich, sehr spannend und realistisch."

Seinen Namen Kaisersaschern hat sich der Verein von Thomas Mann geborgt, dessen Romanheld Adrian Leverkühn im Dr. Faustus in der fiktiven Kleinstadt Kaisersaschern an der Saale geboren wurde. Und die sieht ganz so wie Naumburg aus, wie Mann in seinem Faustus schreibt: "Kaisersaschern, ein Bahnknotenpunkt, ist mit seinen 27.000 Einwohnern durchaus sich selbst genug und fühlt sich, wie jede deutsche Stadt, als ein Kulturzentrum von geschichtlicher Eigenwürde."

Nun hat dieses imaginäre Kaisersaschern mit Pobles einen neuen kulturellen und geistigen Ortsteil erhalten. Im letzten Sommer u.a. von dem halleschen Maler Moritz Götze mitgegründet, ist der Verein nun Eigentümer der Pobleser Kirche, die aber noch einen weiten Weg zur Kunsthalle zurücklegen muss.

MDR BEITRAG


21. Februar 2022

Jörg Ernert,

Jörg Ernert, "Scenografia"

Beleuchtung, 2. Fassung, 2017, Acryl auf Leinwand, 60 x 80 cm, 3220 Euro
La  Cenerentola, 2. Fassung, 2017, Aquarell, 36 x 26 cm, gerahmt, 1550 Euro

Spiegel II, 2016, Acryl auf Papier, 67 x 110 cm, gerahmt, 4000 Euro

Auftritt, große Fassung, 2018, Acryl auf Leinwand, 170 x 280 cm, 10800 Euro

Haus, große Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 110 x 150 cm, 5980 Euro

Sturmbewegte See, nach Gude, 1. Fassung, 2015, Acryl auf Papier, 20 x 31 cm, gerahmt, 1300 Euro

Abend am Fischereihafen, nach Hellwag, 2. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 24 x 36 cm, gerahmt, 1500 Euro

Zirkus, nach Meyerheim, 1. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 18 x 23,5 cm, gerahmt, 1200 Euro

Zirkus, nach Meyerheim, 2. Fassung, 2018, Acryl auf Papier, 18 x 23,5 cm, gerahmt, 1200 Euro

Handschuhsinfonie, nach Klinger und Kubin, 2020, Acryl auf Leinwand, 118 x 238 cm, 8188 Euro

Brücke an der Lagune, nach Canaletto, 3. Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 120 x 130 cm, 5750 Euro

Gewölbegang, nach Guardi, 2. Fassung, 2021, Acryl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 5980 Euro

Brücke an der Lagune, nach Canaletto, 7. Fassung, 2021, Monotypie, 59 x 99 cm, gerahmt, 4000 Euro
Gewölbegang, nach Guardi, 1. Fassung, 2021, Monotypie, 30 x 27,5 cm, gerahmt, 1400 Euro
Brücken am Kanal, nach Guardi, 1. Fassung, 2021, Monotypie, 30 x 27,5 cm, gerahmt, 1400 Euro
 
 

 


15. Januar 2022

Art Karlsruhe verlegt auf den Sommer

Art Karlsruhe verlegt auf den Sommer

 
Deutschlands größte Kunstmesse findet vom 7. bis zum 10. Juli 2022 statt.
Wir zeigen Werke von Ellen Akimoto, Moritz und Grita Götze, Hiroyuki Masuyama, Dana Meyer, Nguyen Xuan Huy, Wieland Payer, Thitz und freuen uns auf Ihren Besuch. 

 


11. Januar 2022

Annette Schröter

Annette Schröter "Vor Schrebers Garten"

November im Kleingarten, 2021/ Papierschnitt ungerahmt, 250 x 180 cm, 15.000 Euro


Holzweg, Werkgruppe WELTBILDER, 2018, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm 4.400 Euro


Baum, exaltiert, Werkgruppe WELTBILDER, 2018, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4.400 Euro

Sturz aus großer Höhe, Werkgruppe WELTBILDER, 2020, Papierschnitt gerahmt, 92 x 72 cm, 4.400 Euro


Februar vor dem Haus, 2021, Papierschnitt gerahmt unter opakem Acrylglas, 78 x 50 cm, 2.400 Euro


Sommer im Kleingarten, 2021, Papierschnitt gerahmt, 200 x 82 cm, 12.000 Euro


Winter im Kleingarten, 2021, Papierschnitt gerahmt, 200 x 82 cm, 12.000 Euro

GARTENTOR 2, 3, 5, 6, 8, 9, 11, 13, 14, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro

GARTENTOR 15, 17, 19, 21, 23, 25, 26, 27, 29, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro

GARTENTOR 30, 31, 32, 33, 34, 37, 39, 42, 2020/21, alle gerahmt, jeweils 40 x 29 cm, je 800 Euro

 


30. November 2021

Gute Nachrichten für Ellen Akimoto

Gute Nachrichten für Ellen Akimoto

Das Werk „Nighttime“ der in Leipzig lebenden Künstlerin wurde von der Kuulturstiftung des Freistaates Sachsen angekauft.
Für Ellen ist das umso erfreulicher, als sie diesen Monat ein siebenmonatiges Stipendium beim Fine Arts Work Center in Provincetown/Massachusetts antritt.
Ellen Akimotos Soloshow in unserer Frankfurter Galerie läuft noch bis 4. Dezember 2021.
 
Ellen Akimoto in ihrer Ausstellung. Galerie Rothamel Frankfurt, noch bis 4. Dezember.
 

06. November 2021

Luxembourg Art Week | Kunsthalle Darmstadt

Luxembourg Art Week | Kunsthalle Darmstadt

Mit Werken von Nguyen Xuan Huy nehmen wir an der Luxembourg Art Week teil. Zeitgleich präsentiert die Kunsthalle Darmstadt Nguyens Gemälde "La Journée Horizontale". Anläßlich der beiden Events erscheint eine kleine Publikation, deren pdf Sie hier herunterladen können.

Katalog



Die Präsentation in der Kunsthalle Darmstadt läuft noch bis zum 30. Januar 2022.

Die Luxembourg Art Week findet vom 12. bis 14. November statt.
Interessierten Sammlern der Galerie bieten wir eine begrenzte Anzahl von Karten
- zum Preview am 11. November von 19 bis 22 Uhr,
- zur Vernissage am 12. November von 18 bis 21 Uhr.
Bitte schreiben Sie uns unter galerie@rothamel.de ein kurze Nachricht.


26. Oktober 2021

Michiko Nakatani beim Festival in Okunoto

Michiko Nakatani beim Festival in Okunoto

Michiko Nakatani nimmt mit der Arbeit Sukuu, Sukuu, Sukuu
("Sukuu" hat drei verschidene bedeutung auf japanisch."Schöpfen" "Retten" und "Nisten") am diesjährigen Festival in Okunoto teil. Das Werk umfasst 20 kleinen Objekte im zweiten Stock eines Taxiunternehmens in Suzu, Japan.

Die Hände der Wasserschöpfer sind nach der Originalmethode des Künstlerin modelliert. Die Vorbilder für die Hände waren die Menschen, die im Iida-Viertel der Stadt rund um den Ausstellungsort leben, sie sind alle aus verschiedene Generation und haben verschiedene Tätigkeiten, von Kinder bis 90 Jährigen, von Tagesmutter bis zum Fischer.

Jeder hat eine andere Form der Hände und wie man die Finger stapelt.
Michiko Nakatani hinterfragt die Bedeutung von verschiedene "sukuu (schöpfen)" Handlungen, die jeder unbewusst jeden Tag wiederholt, in umgekehrten Formen.
Die sich überlappenden Hände ähneln dem Beten, und auch das Fehlen des Blicks vom Handrücken ist eine Verweigerung der Erlösung.

 

Das Festivalf findet bis zum 24. Oktober. 2021 statt.

https://oku-noto.jp/en/outline-en.html


10. September 2021

Nguyen Xuan Huy in der Kunsthalle Darmstadt

Nguyen Xuan Huy in der Kunsthalle Darmstadt

Nguyen Xuan Huy präsentiert in der Kunsthalle Darmstadt seine epochale Komposition "Une journée horizontale“.
Es handelt sich um eine Werkpräsentation - es wird nur dieses eine Gemälde zu sehen sein. Welches es in sich hat - inhaltlich und technisch.

Nguyen Xuan Huy
Une journée horizontale
Werkpräsentation
04.09.2021 - 30.01.2022



Der Komposition liegt unübersehbar Théodore Géricaults Floß der Medusa (1819) im Louvre in Paris zugrunde. Nguyens Bühnenraum ist allerdings im Verhältnis etwas breiter. Anstelle einer eingestürzten Pyramide erkennt man deren zwei. Sie ordnen das gedrängte Tableau von 28 Figuren, jungen Frauen und Männern, die im Einzelnen zu beschreiben hier zu weit führen würde. Nur so viel: Jede scheint eine Welt für sich darzustellen. Jede wirkt halb ferngesteuert in eine Pose gezwungen, halb narzissenhaft hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Alle sehen sie europäisch aus, was letzteres aber den Modellen geschuldet sein mag, mit denen der Künstler zu arbeiten gewohnt ist.

Zugleich spielt die pyramidale Form auch mit den tief im kulturellen Gedächtnis verankerten Ansichten der Gräber von Gizeh. Eine von Efeu umrankte Sphinx vor dem rechten Bildrand triggert diese Assoziation regelrecht an. Doch weder Wasser noch Sand, sondern ein rot-weißes Etwas herrscht vor. Glut? Sieht der Himmel bloß wie Feuer aus oder steigt echtes Feuer in ihm auf? Vegetation, Felsen, ein kunstvoller Steg, ein noch in Bau befindliches Holzhaus, das sich auch als Boot oder improvisierte Umkleidekabine lesen ließe, all dies lässt jeden Hinweis auf den Schauplatz des Geschehens vermissen.

Anders als bei Géricault geht es nicht um Leben oder Tod. Die Wippende auf der Schaukel erinnert indes an das Pendel einer Uhr. Die Fliege bei der Sphinx unterstreicht als bekanntes Vanitas-Symbol die Allegorie der Zeit, mit der man es hier sicherlich auch zu tun hat. Im Vergleich zu den Figuren und anderen Tieren, einer Löwin und zwei Rosalöfflern, ist sie überdimensioniert. Eine durch Eingriff in die Natur erzeugte neue Art? Oder fordert die Fliege das große Format, als wenn der Maler sie auf einem verkleinerten Entwurf zu seinem Bild sitzend gesehen und mit diesem als Hintergrund vergrößert dargestellt hätte?

Den verwirrenden Maßstäben, der Ortlosigkeit, dem unklaren Zeitbezug steht ein Gefühl des Ungefährdetseins gegenüber, das diese besondere Reisegesellschaft vermittelt. Schließlich fließen hier verschiedene Bilder in einer Vision zusammen, die Himmel und Hölle begradigt.

León Krempel


21. August 2021

MDR Kultur, Nächste Generation, Dana Meyer

MDR Kultur, Nächste Generation, Dana Meyer

Ein wunderbare Reportage mit und um Dana Meyer. 

MDR Link


16. August 2021

Wieland Payer,

Wieland Payer, "Blossom"


Allegro, 2021, Pastell, Kohle, Tusche und Aqarell auf grundiertem MDF, 160 x 120 cm, 8400 Euro


Blossom, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, D 100 cm, 6000 Euro


Cave, 2021, Pastell, Kohle, Aquarell und Regen, 180 x 120 cm, 9000 Euro


Distel, 2021, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 100 x 70 cm, 5100 Euro


Fleurope (upside down), 2021, Pastell, und Aquarell auf grundiertem MDF, 110 x 80 cm, 5700 Euro


Hecke, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 120 x 150 cm, 8700 Euro


Iris, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Knospe, Pastell, Kohle und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Lemon Stage, 2021, Pastell auf grundiertem MDF, 80 x 115 cm, 5900 Euro


Lumen (Balz), 2021, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 70 x 100 cm, 5100 Euro


Petasitis Hybridus 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 52 x 66 cm, 3600 Euro


Priessnitzgrund, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Rear Window, 2021, Pastell auf grundiertem MDF, 55 x 42 cm, 2900 Euro


Tulip, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Waldstaub, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 60 x 73 cm, 3900 Euro


Winden, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 40 x 32 cm, 1800 Euro


12. August 2021

Grita Götze,

Grita Götze, "Blossom"

Teller

Fundstücke, Teller, 2021, Engobemalerei, ∅ 39,5 cm, 4000 Euro


Kapuzinerkresse und Rotes Ordensband, Teller, 2021, Engobemalerei, ∅ 33,5 cm, 2700 Euro


Korallen, Teller, 2020, Engobemalerei, ∅ 29 cm, 2100 Euro


Quodlibet mit Hammer und Nägeln, Teller, Engobemalerei, 2021, ∅ 41 cm, 4000 Euro


Quodlibet mit Kamm, Teller, 2021, Engobemalerei, ∅ 39 cm, 3800 Euro


Schönbär,  2021, Teller, Engobemalerei, ∅ 36,5 cm, 3600 Euro


Winterlinge, 2021, Teller, Engobemalerei, ∅ 36 cm, 2800 Euro


Deckelvasen


Getier am Wegesrand, Deckelvase, 2021, Engobemalerei, 51 cm hoch, 6000 Euro


Sommerwiese mit Insekten, Engobemalerei, 2019, 50 cm hoch, 6000 Euro


Steine, 2021, Deckelvase, Engobemalerei, 50 cm hoch, 6000 Euro


Steinige Gegend, 2021, Deckelvase, Engobemalerei, 50 cm hoch, 6000 Euro


Wiesenstück mit Eidechse, 2021, Deckelvase, Engobemalerei, 52 cm hoch, 6000 Euro

(Abbildung Vorderseite)

12. August 2021

Ellen Akimoto,

Ellen Akimoto, "Dissipation Dance"


Sonnengruß, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 120 cm, 6.200 Euro


Wearing Sleeves, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 90 x 70 cm, 3.800 Euro


Behind the Arm, 2021, Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm, 2.100 Euro


Secret Messages in the Paper Towel, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 40 cm, 1.700 Euro


Small Plant (outside), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1.400 Euro


Small Plant (desert), 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm, 1.400 Euro


Horses Falling on Horses, 2021, Öl und Acryl auf zwei Leinwänden, 240 x 300 cm, 12.900 Euro


Disintegration, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 180 x 150 cm, 7.900 Euro


The Open Window, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 150 x 130 cm, 6700 Euro


Starr, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 45 x 35 cm, 1950 Euro


Pause, 2021, Öl  auf Leinwand, 90 x 80 cm, 4100 Euro


Stolzes Mitglied, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 1.700 Euro

 


11. August 2021

Bild der Zeit, Annette Schröter

Bild der Zeit, Annette Schröter

Annette Schröter ist an der HGB Leipzig Professorin für Malerei - und eine der einflußreichsten Persönlichkeiten der deutschen Kunstszene. Ihre Absolventen und Absolventinnen agieren erfolgreich auf internationalen Bühnen und bereichern das Bild von der „Neuen Leipziger Schule“ mit überraschenden Facetten. Als bemerkenswerte, kritische und tolerante Lehrerin versteht es Annette Schröter, ihren Schülern die eigene Sprache zu lassen, Stärken gezielt zu fördern und Kontroversen zu akzeptieren. Engagiert bahnt sie ihren Zöglingen den Weg in die Kunstszene. Ein probates Mittel sind die Meisterschülerausstellungen in führenden deutschen Galerien, mittels derer sie bemerkenswerte Debüts ermöglichte.

Annette Schröter selbst, lange Zeit eine erfolgreiche Malerin, tauschte vor mehr als einem Jahrzehnt ihr Medium gegen die anspruchsvolle Technik des Papierschnitts. An dieser reizte sie die Herausforderung, mit reduzierten Mitteln die komplexen Effekte elaborierter Malerei zu erreichen. Zuerst fällt das Format auf, ins Monumentale gewachsen. Annette Schröter arbeitet mit Mustern und Konturen, Räumen, Texturen und Unschärfen. Aber auch die eigentlichen Stärken des Papierschnitts spielt sie aus, das Lineare, das Ornament. 

Eines ihrer neuesten und aktuellsten Werke ist der „Grosse Butzemann“ von 2020, mit dem für einen Papierschnitt stattlichen Maß von 220 x 150 cm. Es thematisiert mit großer Lust am Provokativen gesellschaftliche Gepflogenheiten unserer Zeit: Den Aufbau von Feindbildern, die Faszination fürs Kryptische und das Subversive (die Schredderstreifen sind bereits eingebaut), das Spiel mit Niedertracht, Maskeraden und Denunziation. Sehen Sie selbst.

10. August 2021

Instagram und Realismus. Nguyen Xuan Huy erneuert die europäische Malerei.

Instagram und Realismus. Nguyen Xuan Huy erneuert die europäische Malerei.

Dieses Bild und viele weitere sind gerade in der Ausstellung vom 17. Juni bis 3. Oktober 2021 in Schloß Wilhelmsburg zu sehen.
https://www.museumwilhelmsburg.de/aus...
Eine der spannendsten Positionen der aktuellen deutschen Malerei vertritt ein in Hanoi geborener Mann.
Seine Werke sind nichts weniger als der Vorschlag zu einer neuen europäischen Kunst, welche die ideologischen Irrwege des 20. Jahrhunderts überwindet und den Fetisch der Avantgarde hinter sich läßt.
Zu einer Kunst, die den Weg in eine neue Aufklärung weist.

Ein halbes Jahrtausend lang – von der Renaissance bis zu den Impressionisten - schilderte die europäische Malerei Geschichten, Gleichnisse und Legenden.
Am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Europa zu zerbrechen begann, rückten die „Avantgarden“ die künstlerische Momentaufnahme in den Mittelpunkt, den Schock, die emotionale Überwältigung.
Die narrative Malerei verlor ihre Bedeutung.

Die Sehnsucht nach Geschichten ist wieder da. Die formellen Ansprüche des jungen Publikums sind hoch - die Bilder- und Datenflut der Digitalisierung setzt Maßstäbe.
Treffen „Digital Natives“ auf Nguyens Werke, sind sie fasziniert. „Alles gemalt? Von Hand?? Wie geht das???“ Wenden sich junge Rezipienten den Inhalten seiner Gemälde zu, sind sie überrascht und gefesselt. Die Erzählungen sind außerordentlich facettenreich, reichen tief in die Kunstgeschichte und sind zugleich brandaktuell.

Die Gegenwart betrachtet Nguyen aus der Perspektive der Aufklärung. Logische Analysen gelten ihm mehr als ideologische Standpunkte. Oft trifft er seine Aussagen in Form mythologischer, philosophischer oder literarischer Gleichnisse. Diese Malerei ist eine kultiviert und zugleich schonungslos formulierte künstlerische Analyse der aktuellen Verfassung unseres Kontinents und des Geisteszustands seiner Bewohner.

Nguyen Xuan Huy wurde 1976 in Hanoi geboren. Er studierte an der Architekturhochschule Hanoi, an der Ecole des Beaux Arts in Bordeaux und erwarb 2003 sein Diplom der Malerei an der HfKD Burg Giebichenstein in Halle. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Bildnachweis Jean-François Millet, Das Angelus Läute, 1857 - 1859, Öl auf Leinwand, 66 x 55 cm
Nguyen Xuan Huy, No Guarantee, 2020, Öl auf Leinwand, 220 x 150 cm

Kamera und Ton: Robin Rottstädt
Schnitt: Anna Schwarzenau


22. Juli 2021

Michiko Nakatani im Echigo Tsumari Japan

Michiko Nakatani im Echigo Tsumari Japan

Das Echigo Tsumari Satoyama Museum of Contemporary Art in Japan, präsentiert 12 Reliefs von Michiko Nakatani in einen 30 m langen Bücherregal.
Das Werk ist somit umgeben von Sammlungen berühmter Persönlichkeiten.
Das diesjährige Earth Art Festival würde verschoben, aber das Museum öffnet ab 22. Juli nach gründlicher Renovierung wieder seine Türen.

22. Juli 2021

Einladung zum Apéro

Einladung zum Apéro

Sehr verehrte Damen, geehrte Herren, liebe Freunde,

von dieser sagenhaften Ausstellung haben Sie vermutlich schon einiges gehört und gelesen - aber gesehen haben Sie sie noch nicht. Schneewittchengleich schlief sie eine Ewigkeit. Zeit zum Wachküssen! Seien Sie dabei, wenn ein Stück Kunstgeschichte geschrieben wird.

Wir laden Sie und Ihre Freunde am Freitag, 16. Juli, von 16 bis 19 Uhr herzlich zu einem Apéro in den Garten unserer Erfurter Galerie ein und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch.

ELLEN AKIMOTO, UNDINE BANDELIN, IVANA DE VIVANCO, 
JONATHAN KRAUS, NGUYEN XUAN HUY, MARTEN SCHÄDLICH
> 1000 Worte
Malerei
Galerie Rothamel Erfurt
16. Januar bis 11. September 2021

Die Ausstellung wird unterstützt von der Stiftung Kunstfonds. 
Im Kerber Verlag ist ein Katalog erschienen.


16. Juli 2021

Fotoforum Innsbruck zeigt Hans-Christian Schink

Fotoforum Innsbruck zeigt Hans-Christian Schink

Das Fotoforum Innsbruck zeigt vom 9. Juli bis zum 6. August eine Ausstellung mit Werken von Hans-Christian Schink. 
Im Mittelpunkt der Schau steht Schinks neue Serie „Hinterland"
 
Fotoforum
Adolf-Pirchler-Platz 8
A-6020 Innsbruck

10. Juli 2021

Moritz Götze - Lebenszeichen

Moritz Götze - Lebenszeichen

Die vergangenen anderthalb Jahre waren für viele Künstler schwierig - Moritz Götze jedoch gewann der Zeit das Beste ab und verfiel in einen regelrechten Schaffensrausch. Es entstanden zahlreiche Gemälde, Emails und Zeichnungen. Der frisch erschienene Katalog "Lebenszeichen" dokumentiert das üppige Oeuvre.

Die neuen Werke werden ab 13. November in unserer Erfurter Galerie zu besichtigen sein. Drei besonders reizvolle Arbeiten können Sie sich vorab sichern. Es handelt sich um "Emaildamen" der jüngsten Generation. Alle widmen sich dem ebenso elementaren wie emotionalen Thema Schuh.

Moritz Götze, "Masse", 2020, Email, 123 x 48 cm, 4000 Euro

"Give a girl the right shoes and she can conquer the world", soll Marilyn Monroe gesagt haben, und dieser Spruch ist wahrscheinlich noch nirgendwo besser interpretiert worden als von Moritz Götze.

Die "Emaildamen" sind in der Herstellung aufwendig bis kapriziös, aber dafür bei richtiger Behandlung von zeitloser Haltbarkeit und Schönheit. Zunächst werden ihre Silhouetten aus Stahlblech geschnitten, entgratet und vorbehandelt. Nach einem Tauchbad in Emailgrundfarbe erhalten sie bei etwa 800 Grad ihren ersten Brand. Die Farbe schmilzt auf und überzieht den Metallgrund mit einer glasartigen Schicht.

Moritz Götze, "Er hat den Boden voll Skulpturen", 2020, Email, 123 x 48 cm, 4000 Euro

Nun kann der Künstler mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen. Die Malerei wird in mehreren Lagen aufgetragen, dazwischen immer wieder mit den für die jeweilige Farbe passenden Temperaturen gebrannt. Korrekturen sind nahezu unmöglich, der Künstler muß nicht nur genau wissen, wie er etwas malt, sondern auch die technologisch notwendige Reihenfolge penibel beachten.

Die "Emaildamen" haben eine besondere Ausstrahlung, sie vereinen die Suggestivkraft von Malerei mit der unmittelbaren Wirkung von Skulpturen.

Moritz Götze, "Wieso", 2020, Email, 123 x 48 cm, 4000 Euro

Bestellungen nehmen wir ab sofort per Mail oder telefonisch unter 0361 562 33 96 entgegen.
Gern senden wir Ihnen höherauflösende Abbildungen zu.
Die Verkäufe erfolgen in der Reihenfolge der verbindlichen Ordres.

Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!
Herzliche Grüße, auch von Moritz Götze

Ihr Jörk Rothamel


07. Juli 2021

Undine Bandelin & Dana Meyer,

Undine Bandelin & Dana Meyer, "Die Stellvertreter"


Dana Meyer, Gangesgavial, 2020, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 142 x 75 x 175 cm, 11100 Euro


Dana Meyer, Certi s jazykem, 2018, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 160 x 110 x 80 cm, 22000 Euro


Dana Meyer, Bruno Leopold von Zschorpau, 2021, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 59 x 59 x 59 cm, 7700 Euro


Dana Meyer, Johann Theodore von Iltenheim, 2021, Stahl geschmiedet, geschweißt, 50 x 46 x 55 cm, 7700 Euro


Dana Meyer, Eckbert August von Brunnstedt, 2021, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 54 x 60 x 56 cm, 7700 Euro


Undine Bandelin, Der Horizont, 2021, Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 150 cm, 5000 Euro


Undine Bandelin, Die Promenade, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 250 cm, 9000 Euro


Undine Bandelin, Das Gefolge, 2018, Mischtechnik auf Leinwand, 230 x 360 cm, 12000 Euro


Undine Bandelin, Der Witwer,  2021,Siebdruck und Mischtechnik auf Leinwand, 30 x 50 cm, 1200 Euro


Undine Bandelin, Die Komiker, 2021,Siebdruck und Mischtechnik auf Leinwand, 30 x 50 cm, 1200 Euro


Undine Bandelin, Die Monarchen, 2021,Siebdruck und Mischtechnik auf Leinwand, 30 x 50 cm, 1200 Euro


Undine Bandelin, Die Trinker, 2021,Siebdruck und Mischtechnik auf Leinwand, 30 x 50 cm, 1200 Euro


22. Juni 2021

Neun Tage für ein Lebenswerk- Hans-Christian Schink

Neun Tage für ein Lebenswerk- Hans-Christian Schink

Hans-Christian Schinks grandiose Werkschau "So weit" in der Kunsthalle Erfurt verharrte seit ihrer Nichteröffnung am 8. November letzten Jahres 209 Tage ohne Publikum im Dornröschenschaf. Nun können Sie die Präsentation des bedeutendsten lebenden Thüringer Künstlers endlich besuchen - aber nur neun Tage lang. Nutzen Sie diese phantastische, aber extrem limitierte Gelegenheit. Die Kunsthalle hat Sonderöffnungszeiten angesetzt, um bis zum Ausstellungsende jede Stunde zu nutzen.
Es besteht keine Testpflicht.
Sonnabend, 5. Juni: 11 – 18 Uhr
Sonntag, 6. Juni: 11 – 18 Uhr
Montag, 7. Juni bis Sonntag, 13. Juni: 10 – 22 Uhr


13. Juni 2021

Nguyen Xuan Huy - Museum Schloß Wilhelmsburg

Nguyen Xuan Huy - Museum Schloß Wilhelmsburg

MUSEUM SCHLOSS WILHELMSBURG

NGUYEN XUAN HUY
No Guarantee
17. Juni bis 3. Oktober 2021

Zur Eröffnung mit dem Künstler am Donnerstag, 17. Juni um 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Es sprechen Dr. Kai Lehmann und Dr. Jörk Rothamel.

Museum Schloss Wilhelmsburg 
Schlossberg 9 
98574 Schmalkalden 
+49 3683 403186 
geöffnet täglich 10 - 18 Uhr

Eine der spannendsten Positionen der aktuellen deutschen Malerei vertritt ein in Hanoi geborener Mann. Seine Werke sind nichts weniger als der Vorschlag zu einer neuen europäischen Kunst, welche die ideologischen Verirrungen des 20. Jahrhunderts überwindet und den Fetisch der Avantgarde hinter sich läßt. 

Zu einer Kunst, die den Weg in eine neue Aufklärung weist. Ein halbes Jahrtausend lang – von der Renaissance bis zu den Impressionisten - schilderte die europäische Malerei Geschichten, Gleichnisse und Legenden. Am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als Europa zu zerbrechen begann, rückten die „Avantgarden“ die künstlerische Momentaufnahme in den Mittelpunkt, den Schock, die emotionale Überwältigung. Die narrative Malerei verlor ihre Bedeutung. 

Die Sehnsucht nach Geschichten ist wieder da. Die formellen Ansprüche des jungen Publikums sind hoch - die Bilder- und Datenflut der Digitalisierung setzt Maßstäbe. Treffen „Digital Natives“ auf Nguyens Werke, sind sie fasziniert. „Alles gemalt? Von Hand?? Wie geht das???“ Wenden sich junge Rezipienten den Inhalten seiner Gemälde zu, sind sie überrascht und gefesselt. 

Die Erzählungen sind außerordentlich facettenreich, reichen tief in die Kunstgeschichte und sind zugleich brandaktuell.  Die Gegenwart betrachtet Nguyen aus der Perspektive der Aufklärung. Logische Analysen gelten ihm mehr als ideologische Standpunkte. Oft trifft er seine Aussagen in Form mythologischer, philosophischer oder literarischer Gleichnisse. Diese Malerei ist eine kultiviert und zugleich schonungslos formulierte künstlerische Analyse der aktuellen Verfassung unseres Kontinents und des Geisteszustands seiner Bewohner. 

Nguyen Xuan Huy wurde 1976 in Hanoi geboren. Er studierte an der Architekturhochschule Hanoi, an der Ecole des Beaux Arts in Bordeaux und erwarb 2003 sein Diplom der Malerei an der HfKD Burg Giebichenstein in Halle. Er lebt und arbeitet in Berlin.  

Nguyen Xuan Huy, No Guarantee, 2020, Öl auf Leinwand, 220 x 150 cm


07. Juni 2021

Druckfrisch: Katalog zur Ausstellung „>1000 Worte“ erschienen!

Druckfrisch: Katalog zur Ausstellung „>1000 Worte“ erschienen!

Der Katalog zu unserer Ausstellung „>1000 Worte“ ist diese Woche beim Kerber Verlag erschienen.

Texte von Annekatrin Kohout, Antonia Peter, Jörk Rothamel, Christian Weihrauch, Alexander Wendt
Hardcover, 24 x 30 cm, 72 S., 33 farbige Abbildungen, Gestaltung Svenja Philipsen

Der wunderschöne Band kann ab sofort bei uns bestellt werden und kostet 35 Euro.

hier zum Kauf


22. Mai 2021

Hans-Christian Schink Beitrag bei TTT

Hans-Christian Schink Beitrag bei TTT

Der Fotograf Hans-Christian Schink gehört zu den international am meisten beachteten Fotografen seiner Generation. In der Kunsthalle Erfurt wird ein Ausschnitt aus seinen Werk gezeigt! https://www.mdr.de/video/mdr-imersten-videos/c/video-485774.html


16. Mai 2021

BAG TO THE ROADS - Roadshow mit Thitz

BAG TO THE ROADS - Roadshow mit Thitz

Metropolen der ganzen Welt, belebt von vielen Menschen – alle ohne Masken! Schon immer stellten die Werke des Künstlers Thitz eine Mischung aus Ideal und Utopie dar, eine strahlend farbige und gutgelaunte Welt in einem (leicht) verbesserten Heute oder einem schwungvoll gezeichneten Morgen. Angesichts der aktuellen Situation sind Thitz‘ Werke zu Sehnsuchtsbildern geworden, die Mut machen.

Nur – wie kommen die Gemälde derzeit zu Ihnen? Virtuell können Sie die neuen Werke natürlich auf unserer Website in Augenschein nehmen. Das ersetzt aber nicht die Präsenz: Die Art Karlsruhe findet dieses Jahr nicht statt und in den Galerien dürfen wir Sie leider nicht empfangen. Deswegen haben wir uns etwas ausgedacht.

In seinen Anfangszeiten als Künstler fuhr Thitz mit seinen Arbeiten zum interessierten Publikum und veranstaltete unter dem Motto „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten“ mobile Kunstausstellungen in Stuttgart, Berlin, Paris und New York. Diese wunderbare Idee greifen wir auf und veranstalten eine Roadshow!

In Erfurt findet am Samstag, 15. Mai eine Open-Air-Ausstellung statt. Die Werke werden von 11 bis 18 Uhr im Hof der Galerie installiert und können dort von Ihnen besichtigt und erworben werden: Kleine Arche 1A, 99084 Erfurt.

Unsere Frankfurter Galerie besitzt nach der Straßenseite hin große Schaufenster. Wir werden am Sonntag, 16. Mai von 14 bis 18 Uhr die aktuellen Werke in der Galerie ausstellen und Sie draußen begrüßen. Sie können von der Straße aus einen Blick oder mehrere riskieren. Gefällt Ihnen eine Arbeit, bringen wir sie ins Freie und präsentieren sie Ihnen: Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main.

Thitz-Sammler in Baden-Württemberg können sich über einen ganz besonderen Service freuen: Falls Sie ein Gemälde aus dem aktuellen Konvolut erwerben und zu diesem Zweck näher in Augenschein nehmen möchten, kommen wir zu Ihnen! Termine vereinbaren Sie mit uns bitte unter galerie@rothamel.de oder telefonisch unter 0177 599 84 45.

Die Liste der aktuellen Arbeiten finden Sie unten folgend.
Ihnen wünschen wir alles erdenklich Gute und grüßen Sie herzlich

Thitz und Jörk Rothamel


Amazonia Utopica, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 17.000 Euro


London Urban Bag Art Fleet Street, 2019, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 120 cm, 14.000 Euro


Mumbai Utopian City, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 180 cm, 16.000 Euro


New York New, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 120 x 160 cm, 14.000 Euro


New York Utopia at Brooklyn, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 180 cm, 16.000 Euro


Paris Entre Nous, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro


Paris Tour Miracle, 2017, Acryl und Tüten auf Leinwand, 100 x 50 cm, 7.500 Euro


Rio Utopian City, 2021, Acryl und Tüten auf Leinwand, 200 x 140 cm, 17.000 Euro


Shanghai Utopia, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 80 x 100 cm, 9.000 Euro


UC Underwater London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro


Utopian C Montblanc, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro

 


15. Mai 2021

Nachruf auf Erasmus Schröter

Nachruf auf Erasmus Schröter

Erasmus Schröter ist tot. Sein Abschied macht betroffen und fassungslos. Er hat sich an dieser Welt schöpferisch gerieben und ist in den letzten Jahren an ihrer Entwicklung menschlich verzweifelt. Sein Oeuvre ist eine großartige, facettenreiche und spannende Geschichte ohne Ausgang geblieben.

Erasmus Schröter war ein Meister der Gegenüberstellung und des Absurden. Die grandiosen Lichtinszenierungen seiner Bunker wie auch die Goten-Portraits seiner „Contest“-Serie komponieren das Erhabene/Archaische und das Fragile/Absurde zu schrägen Zweiklängen. Immer wieder unternahm er Ausflüge ins scheinbar Traute, Übervertraute, die in unbekannter Fremde endeten. Wünschen wir ihm eine gute letzte Reise und Ankunft in Geborgenheit.

Hier zum MDR Beitrag

Hier zum FAZ Beitrag


21. April 2021

Wieland Payer, „Blossom“, Preisliste

Wieland Payer, „Blossom“, Preisliste

Die Blossom-Serie

Anläßlich meiner letzten Ausstellung in Erfurt setzte ich mich intensiv mit den Waldbodenstillleben der alten Niederländer, vor allem Otto Marseus van Schrieck, auseinander. Bei meinen weiteren Nachforschungen in der National Gallery, London und der Galerie Alte Meister, Dresden faszinierten mich ebenso die üppigen, fast waldartig dicht inszenierten Blumenstilleben, vor allem von Rachel Ruysch und Jan van Huysum. Mich interessierten die bewegten Kompositionen, der starke Hell - Dunkel - Kontrast und die unheimliche und trotzdem verführerische Stimmung dieser aus dem Dunkel heraustretenden perfekt gemalten Blumen, Blätter, Gräser und Insekten.

Es entstand die Idee, diese Vorbilder mit einer neuen Farbigkeit des Pastells zu verbinden und in einem virtuellen Licht sphärisch zu inszenieren. Der zweite Gedanke war, die üppige Pracht der Vorbilder mit impulsgeladenen Kompositionen in Bewegung zu setzen. Die Blumen nehmen raketenartige Formen an und futuristische Dynamiken geraten in Gang. Die spezielle Leuchtkraft des Pastells und seine faszinierende Stofflichkeit kommen in Übereinklang mit der Textur und Farbigkeit der Motive. Die Mischtechnik aus Pastell und Aquarell verbindet eine zeichnerische Herangehensweise mit einem malerischen Ergebnis.

Wieland Payer 

Blossom, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, D 100 cm, 6000 Euro


Hecke, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 120 x 150 cm, 8100 Euro
 

Iris, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Petasitis Hybridus, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 52 x 66 cm, 2900 Euro


Priessnitzgrund, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Rear Window, 2021, Pastell auf grundiertem MDF, 55 x 42 cm, 2700 Euro


Tulip, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 80 x 60 cm, 4200 Euro


Waldstaub, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 60 x 73 cm, 3900 Euro


Winden, 2021, Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 40 x 32 cm, 1800 Euro

 


19. April 2021

Kunstsammlung Jena präsentiert die verstörend schönen Werke von Nguyen Xuan Huy

Kunstsammlung Jena präsentiert die verstörend schönen Werke von Nguyen Xuan Huy

11. Februar 2021

Moritz Götzes grandioses Sakralkunstprojekt

Moritz Götzes grandioses Sakralkunstprojekt

Bibelworte zum Anfassen
Ein Film von Uwe Dieckhoff

Die Schloßkirche St. Aegidien gehört zu den prägnanten Bauwerken der Stadt Bernburg (Saale). Die Kirche datiert aus dem 12. Jahrhundert. 1751-52 wurde das Schiff der alten romanischen Kirche im Barockstil neu aufgebaut, in der Folgezeit mehrfach verändert und schließlich fast allen Schmucks beraubt. Seit 2013 wird die Kirche saniert.

Mit der künstlerischen Neugestaltung ist Moritz Götze beauftragt. Sein Bildprogramm fußt auf der Genesis und dem Neuen Testament. Es überzieht das Deckengewölbe, die Sockelzonen der Wände und den Altar. Götze entschied sich für eine dauerhafte Ausführung in Emailmalerei. Bei dieser extrem aufwendigen Technik wird mit mineralischen Farben schichtweise auf Metallplatten gemalt und jede Schicht bei 800 Grad gebrannt. Die Farben verschmelzen auf dem Metall zu einer Glasur, überziehen es und konservieren es für die Ewigkeit. Anschließend werden die Emails paßgenau an den Wänden fixiert.

2013 wurde das Tonnengewölbe fertiggestellt - Wolken und Sterne auf blauem Grund. 2014 begann die Ausstattung der Süd- und der Nordwand des östlichen Langhauses, 2015 folgte die künstlerische Neugestaltung der Altarwand. Mit einem Festgottesdienst zum Ostersonntag 2016 wurde auch der neue Altar eingeweiht. Die Arbeiten laufen kontinuierlich weiter.

Hier zum Film >>


05. Februar 2021

ARD berichtet über Moritz Götzes Emailkunstwerke

ARD berichtet über Moritz Götzes Emailkunstwerke

Der Pop-Art-Künstler Moritz Götze gehört zu jener Generation, die in der DDR ihre Kunst nicht ausüben durften, nach der Wende aber international berühmt wurden. Wir haben den außergewöhnlichen Mann getroffen.

 

https://www.ardmediathek.de/ard/video/mdr-sachsenspiegel/pop-art-kuenstler-moritz-goetze-mit-emaille-grosses-erschaffen/mdr-sachsen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9hZmE1NDExYi0wYjBhLTQxMjgtOTVjMC1lZjRmYTdmNDVmMjU/


26. Januar 2021

Hiroyuki Masuyama, „Traveler“, Preisliste

Hiroyuki Masuyama, „Traveler“, Preisliste

Liebe Kunstfreunde,

besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Deswegen brechen wir mit einem Tabu des Kunsthandels und veröffentlichen die Preislisten unserer Ausstellungen an dieser Stelle.
Wenn Sie eines der gezeigten Werke erwerben möchten oder Fragen haben, klicken Sie auf „Ich interessiere mich für dieses  Werk“ und gebe Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie können uns natürlich auch schlicht anrufen oder schreiben.

Viel Freude!


Mondaufgang am Meer (nach Caspar David Friedrich,1822), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 55 x 71 x 4 cm, 10.000 Euro


Nebel (nach Caspar David Friedrich, 1807), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 34,2 x 50,2 x 4 cm, 7.000 Euro


Der Mönch am Meer (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 110 x 171,5 x 4 cm, 20.000 Euro


Abtei im Eichwald (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2017, LED Lightbox, Auflage 5, 110,4 x 171 x 4 cm, 20.000 Euro


Abend (nach Caspar David Friedrich, 1824), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 20 x 27,5 x 4 cm, 3.800 Euro


Gebirgslandschaft mit Regenbogen (nach Caspar David Friedrich, 1810), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 70 x 102 x 4 cm, 12.000 Euro


Ruine im Riesengebirge (nach Caspar David Friedrich, 1834), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 73 x 103 x 4 cm, 12.000 Euro


Greifswald im Mondschein (nach Caspar David Friedrich, 1817), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 22,5 x 30,5 x 4 cm, 3.800 Euro


Neubrandenburg im Morgennebel (nach Caspar David Friedrich, 1816/17), 2016, Diasec/LED Lightbox, Auflage 5, 72 x 91 x 4 cm, 12.000 Euro


Zwei Männer in Betrachtung des Mondes (nach Caspar David Friedrich, 1819), 2019, LED Lightbox, ed. 5 + 2 ap, 33 x 44,5 x 4 cm, 6400 Euro

 


19. Januar 2021

„>1000 Worte

„>1000 Worte", Preisliste, Teil 1

Liebe Kunstfreunde,

besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.
Deswegen brechen wir mit einem Tabu des Kunsthandels und veröffentlichen die Preislisten unserer Ausstellungen an dieser Stelle.
Wenn Sie eines der gezeigten Werke erwerben möchten oder Fragen haben, klicken Sie auf „Ich interessiere mich für dieses  Werk“ und gebe Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie können uns natürlich auch schlicht anrufen oder schreiben.

Viel Freude!


Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent I, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro


Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent II, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro


Nguyen Xuan Huy, Looking for Vincent III, 2020, Öl auf Leinwand, 197 x 135 cm, 16600 Euro


Nguyen Xuan Huy, No Guarantee, 2020, Öl auf Leinwand, 220 x 150 cm, 18500 Euro


Marten Schädlich, Burger, 2020, Öl und Eitempera auf MDF, 31 x 46 cm, 1400 Euro


Marten Schädlich, Kokon, 2020, Öl und Eitempera auf MDF, 46 x 31 cm, 1400 Euro


Marten Schädlich, Next Generation, 2020, Öl und Eitempera auf Leinwand, 56 x 80 cm, 2500 Euro


Marten Schädlich, Nymphen, 2021, Öl und Eitempera auf Holz, 80 x 60 cm, 2600 Euro


Marten Schädlich, Harry und Mary, 2020, Öl und Eitempera auf Leinwand auf Karton, 30 x 22 cm, 1000 Euro

 


11. Januar 2021

„>1000 Worte

„>1000 Worte", Preisliste, Teil 2


Ellen Akimoto, Being Natural, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 130 x 110 cm, 5800 Euro


Ellen Akimoto, Head Explodes Due to Personal Reasons, 2018, Öl auf Leinwand, 160 x 140 cm, 7200 Euro


Ellen Akimoto, Little Pinnacle, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 1700 Euro


Ellen Akimoto, Talking Incomprehensibly About the Leaf, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 4300 Euro


Ellen Akimoto, Unknowable Contents, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm, 1700 Euro


Undine Bandelin, Der Triumph, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm, 5800 Euro


Undine Bandelin, Die Edelmänner, 2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 170 x 120 cm, 5300 Euro


Ivana de Vivanco, Nuage mis en abyme, 2020, Öl auf Leinwand, 28 x 32 cm, 1500 Euro


Ivana de Vivanco, Self Portrait as an Ostrich Before Hiding It's Head, 2017, Öl auf Leinwand, 130 x 100 cm, 5500 Euro


Ivana de Vivanco, Study for a Happy Apocalypse, 2018, Öl auf zwei Leinwänden, 260 x 190 cm, 10.800 Euro


10. Januar 2021

Dana Meyer  I Katalog im Kerber Verlag

Dana Meyer I Katalog im Kerber Verlag

Dana Meyer I Skulpturen

Dana Meyers (*1982) Skulpturen besitzen eine zeitlose Souveränität. Ihre Arbeitsweise ist ebenso virtuos wie kühn, dem sie schmiedet ihre Werke ohne Vorarbeiten oder Modelle freihändig aus Stahl. Ihre plastischen Werke sind spannungsvoll, kraftvoll und dynamisch. Meyer zeigt ausschließlich Tiere und Menschen, einzeln, in Gruppen, zuweilen fragmentiert, doch immer eindringlich in der Aussage, realistisch und expressiv. Zwischen menschlichen und tierischen Figuren erkennt Meyer eine teils metaphorische, teils porträthafte „Leibesverwandschaft“, die die klar gezogenen Grenzen zwischen beiden aufhebt.

38 Euro
ISBN 978-3-7356-0708-9
24 × 30 cm
96 Seiten
74 farbige und 14 s/w Abbildungen
Hardcover
Sprachen: Deutsch, Englisch
Herausgeber: Dana Meyer, Jörk Rothamel, Galerie Rothamel
https://www.kerberverlag.com/de/1840/dana-meyer
Gestaltung von Sina Müller, Halle (Saale)


08. Dezember 2020

Nguyen Xuan Huy | Kunstsammlung Jena

Nguyen Xuan Huy | Kunstsammlung Jena

Nguyen Xuan Huy
Talking about Black Holes
Kunstsammlung Jena
12. Dezember 2020 bis 7. März 2021
Es erscheint ein Katalog.

Anmutige, nackte Frauenkörper, die sich tänzerisch oder schwebend in erotischen Posen durch irreale Welten bewegen. Mit verträumten, selig lächelnden oder ekstatischen Gesichtern räkeln sich agile Jugendliche mal alleine auf Kissen, mal als Gruppe in stimmungsvoll erleuchteten Landschaftsszenerien. Die in altmeisterlicher Manier gemalten Ölbilder von Nguyen Xuan Huy überwältigen unmittelbar in ihrer Schönheit. Und sie verstören – denn rasch offenbart sich der trügerische Schein und lässt die Stimmung kippen: Verdrehte oder verkrüppelte Gliedmaßen fallen auf und überall lauern bedrohliche Details wie Maschinengewehre, Hähnchenflügel oder sozialistische Symbole.

Die eindringlichen Inszenierungen des 1976 in Hanoi geborenen Vietnamesen sind keine leichte Kost. Seine Identität knüpft sich direkt an den Vietnamkrieg als das fundamentale Trauma seiner Herkunft. Die Folgen des von der US-Army eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange, das bis heute zahlreiche Missbildungen bedingt, sind ebenso ein zentrales Thema seiner Werke wie die sozialistische Ideologie, mit der er in dem kommunistischen Land aufgewachsen war. Seit 1994 hat Nguyen Xuan Huy nun seinen festen Wohnsitz in Deutschland und speziell die Perspektive von außen ermöglichte es ihm, sich künstlerisch mit der Propaganda zu beschäftigen, welche ihn selbst lange, wie er sagt, an ein naives Weltbild von Gut und Böse glauben ließ. Hinzu kommt der interessierte Blick in die andere Richtung – auf die Tradition Europas. Die westliche Kunstgeschichte inspirierte den Maler früh, was sich an vielen Zitaten und Anspielungen sowie seiner realistischen, sinnlichen Darstellungsweise des menschlichen Körpers ablesen lässt.

Die Vermischung dieser ganz unterschiedlichen Hintergründe verleitete Nguyen Xuan Huy dazu, die vielen Bilder in seinem Kopf, allen Gegensätzen zum Trotz, in groß angelegten Fiktionen visuell miteinander zu verflechten. Durch diverse Versatzstücke aus der Realität, vieldeutig-rätselhafte Handlungsmomente und unheimliche, oft zwielichtige Atmosphären entsteht dabei eine surreale Welt, in der die Logik des Alltags ausgehebelt ist. Während gewohnte Grenzziehungen aufgehoben werden verschmelzen Traum und Albtraum symbiotisch ineinander. Mit Nguyen Xuan Huy präsentiert die Kunstsammlung Jena faszinierend sinnliche Malerei, die zu emotionalen wie intellektuellen Reaktionen herausfordert und vorführt, wie sich das Anziehende und Abstoßende gegenseitig befruchten können.

Talking about Black Holes, 2019, Öl auf Leinwand, 220 x 140 cm

 


26. November 2020

Thitz | The Cosmic Bag Art Project | Preisliste

Thitz | The Cosmic Bag Art Project | Preisliste

Utopian Civilizations Montblanc, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro

Shanghai Utopian City, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro

Paris Tour Miracle, 2017, Acryl und Tüten auf Leinwand, 100 x 50 cm, 7.500 Euro

Paris Liberté, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 160 cm, 15.000 Euro

New York Utopia at Brooklyn, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 180 cm, 16.000 Euro

London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 60 x 90 cm, 7.500 Euro

Amazonia Utopica, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 17.000 Euro

UC Under Water London, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 160 x 140 cm, 15.000 Euro

Tokyo Night, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 50 x 70cm, 6.000 Euro

Cosmic Bag Art, 2020, Acryl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 4.000 Euro

New York Utopia at Manhattan Bridge, 2020, Acryl und Tüten auf Leinwand, 140 x 200 cm, 17.000 Euro

 

 

 


20. November 2020

Hans-Christian Schink in der Kunsthalle Erfurt

Hans-Christian Schink in der Kunsthalle Erfurt

Bis zum 10. Januar 2021 präsentiert Hans-Christian Schink in der Kunsthalle Erfurt seine Werkschau „So weit. Fotografien seit 1990“. Selten gab es Gelegenheit, das Oeuvre des bedeutendsten Thüringer Künstlers der Gegenwart in solcher Bandbreite zu sehen.  Die Schau entwickelt eine fesselnde Präsenz. Möglicherweise ist dies die stärkste Ausstellung, die je in der Kunsthalle zu sehen war.
Die deutschen Museen sind derzeit geschlossen. Dennoch besteht die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen kostenfreier Bildungsangebote zu besuchen.
Alle Hygienemaßnahmen werden gewahrt. 
Informationen und Termine erfragen Sie bitte bei Frau Grit Becher, Kunsthalle Erfurt, Tel. 0361 655 16 25.
Ergänzend zu Hans-Christian Schinks Werkschau „So weit“ in der Kunsthalle Erfurt präsentieren wir ausgewählte Werke aus den Serien „Vietnam“ und „Antarctica“ in unserer Galerie. Besucher werden gebeten, sich möglichst telefonisch oder per E-Mail anzumelden.
Tel. 0361 562 33 96 oder galerie@rothamel.de.
 
 
 

04. November 2020

Bildzeit - Mona Broschur

Bildzeit - Mona Broschur


Wer diese Bild betrachtet, scheint in eine Vitrine zu blicken. Die Rückseite ist mit einer floralen, flächig wirkenden Tapete bezogen, der Boden grau. Schaustück ist eine Vase mit Blumenmuster auf schwarzem Grund, akkurat in die Bildmitte plaziert. Lichtreflexe auf der Wölbung verstärken den Eindruck gepflegter Präsentation. 

Doch oh weh, das museale Ambiente des hübschen Stillebens wird gestört! Rosige Wurstgebilde sind von fünf Seiten her zur edlen Keramik gekrochen und scheinen sie erklimmen zu wollen. Unwillkürlich sucht man nach Schleimspuren. Doch nein, die Künstlerin hat uns keine gemalt. Sind diese Würstchen nur obszön geformte Stützen, ersonnen vom durchgeknallten Kurator? 

Allemal bringen sie das hübsche Bild durcheinander. Nicht nur die geometrische Symmetrie leidet, die ästhetische ebenfalls. Ist es seitens des Betrachters politisch inkorrekt, ja rassistisch, von dieser rosa Invasion unangenehm berührt zu sein? Asymmetrie, stellt sich heraus, kann auch psychologische Aspekte haben... 

Mona Broschár studierte am Camberwell College of Arts in London und als Meisterschülerin von Annette Schröter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.


30. Oktober 2020

Bildzeit - Ellen Akimoto Ellen Akimoto, Nighttime, 2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 220 x 180 cm

Bildzeit - Ellen Akimoto

Ellen Akimotos Werk „Nighttime“ zeigt einen Raum, der aus Mustern und farbigen Flächen zusammengesetzt ist wie ein Quilt. Die hergebrachten Gesetze der Räumlichkeit und der Perspektive gelten hier nicht. Das Dunkel hinter dem Fenster ist ein absolutes mattes Schwarz. 

Auf dieser eigensinnigen Bühne entspinnt sich ein introverses, eindringliches Geschehen. Eine junge Frau, den Blick in die Ferne gerichtet, Mund leicht geöffnet, Unterarme in begreifendem Gestus erhoben, erlebt den Moment eines tiefen Verstehens. Urheberin ihrer Offenbarung ist die ihr zugewandt sitzende Alte, geisterhaft, schweigend, empathisch, Besucherin aus einer anderen Dimension. 

Vor 700 Jahren setzte Giotto die Öffnung der mittelalterlichen Weltsicht zur Realität ins Bild. Ellen Akimotos Malerei zentriert die Perspektive wieder aufs Willkürliche. Damit begleitet ihre Kunst einen gesellschaftlichen Prozeß, der gegenwärtig stattfindet und sich beschleunigt. „Nighttime“ ist eines der ikonischen Bilder unserer Zeit. 

Ellen Akimoto wurde 1988 in Westlake Village, Kalifornien geboren. Sie studierte an der California State University, Chico, der Kunsthochschule Mainz und als Meisterschülerin von Annette Schröter an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.


01. Oktober 2020

BILDZEIT - Marten Schädlich Marten Schädlich, Einzelwir (Monaden), 2018, Acryl/Eitempera/Öl auf Leinwand, 150 x 110 cm

BILDZEIT - Marten Schädlich

Marten Schädlich setzt in seinem Werk „Einzelwir“ den philosophischen Begriff der Monade ins Bild, der das Einfache und Unteilbare beschreibt. Monaden sind individuell - es gibt keine zwei gleichen - und sie sind autark - es gibt nichts, was hinein- oder hinaustreten kann. Sie bilden in ihrer Gesamtheit die Wirklichkeit, obwohl sie keine reale Wirkung aufeinander ausüben können.

Zwei Türme, die aussehen wie riesige Klippen, stehen in einer Landschaft mit weiten grünen Flächen, vereinzelten Bäumen und merkwürdigen Erhebungen. Die Türme ragen bis in die Wolken. Ihre Bewohner hätten von ihren Balkonen einen großartigen Ausblick. Sie ignorieren ihn und verweilen stattdessen in Trance. Es findet keine Interaktion zwischen ihnen statt. Jeder bleibt in seiner eigenen Vision gefangen. 

Marten Schädlichs Werk „Einzelwir“ formuliert ein Gleichnis unserer Gesellschaft, die durch mangelnden Austausch und fehlende Wahrnehmung der Wirklichkeit erodiert - so wie die Turmklippen.

Marten Schädlich (*1986, studierte in Leipzig bei Annette Schröter) gestaltet seine Werke mit sehr viel Aufmerksamkeit fürs Detail. In seinen Gemälden sind zahlreiche Zeichen zu entdecken, die dem Betrachter Winke geben: so die Bananenstaude im Türbogen des rechten Turms, den Busch am Eingang zum linken Turm oder die Fahrräder, auf denen die Akteure sich klimafreundlich zu ihren Klausen begeben haben.

25. September 2020

Excavation - Nguyen Xuan Huy

Excavation - Nguyen Xuan Huy

Nguyen Xuan Huys aktuelles Werk trägt den Titel "Excavation", "Ausgrabung". Das Auge ist das Sinnbild der Wahrnehmung. Ist es vergraben, vermögen wir Gut und Böse nicht mehr zu unterscheiden. Nun versuchen wir, es wieder freizulegen...  eine Sisyphosarbeit.

Ngyuen Xuan Huy kam siebzehnjährig aus Vietnam nach Deutschland, studierte an der Hallenser Burg und absolvierte an der gleichen Kunsthochschule ein Meisterstudium. Stipendien führten ihn nach Frankreich und in die USA. Heute lebt er in Berlin.

Inspiriert durch die klassische europäische Malerei von der Renaissance bis zu den Fauves entwickelt Nguyen Bildprogramme von hoher thematischer Dichte und gesellschaftlicher Brisanz.

In den ersten Jahren nach dem Studium widmete Nguyen sich noch vietnamesischen Themen, aber seit etwa einem Jahrzehnt setzt er sich kritisch mit dem Zustand Europas auseinander. Seine Werke sind oft metaphorisch angelegt und greifen ikonische Kompositionen auf: Géricaults „Le Radeau de la Méduse“, Matisses „La Danse“, Goyas „Caprichos“ und „Desastres“, Michelangelos Deckenmalereien in der Sixtinischen Kapelle.

Nguyens Bilder sind konstruktive, vitale, perfekt inszenierte und virtuos gesetzte Provokation. Sie unterscheiden sich formell wie inhaltlich von fast allem, was wir aus der aktuellen Kunst kennen. Sie fordern ihre Betrachter emotional wie intellektuell.
 
nächste Ausstellung:
Nguyen Xuan Huy, The Mirror, Galerie Rothamel Frankfurt, 4. September bis 17. Oktober 2020

03. August 2020

Preisliste Wieland Payer

Preisliste Wieland Payer

Blue Fall, 2020 x Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 190 x 300 cm, 14700 Euro


Atlantic, 2018, Pastell und Kohle auf grundiertem MDF, 80 x 120 cm, 6000 Euro
 
Stargate, 2018, Pastell auf grundiertem MDF, 145 x 145 cm, 8700 Euro

Brand , 2019, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 100 x 150 cm, 7500 Euro

Terra Incognita, Tondo, 2020 x Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, ∅ 108 cm, 6500 Euro

Felsentor, 2018, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 70 x 100 cm, 5100 Euro

Druse (Detail), 2020 x mixed media, 70 x 80 x 60 cm, 4500 Euro

Tal, Tondo, 2020 x Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, ∅ 70 cm, 4200 Euro

Kraut, 2019, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 65 x 50 cm, 3500 Euro

Eismeer, 2020 x Pastell und Kohle auf grundiertem MDF, 15 x 18 cm, 750 Euro

Schwefelbach, 2020 x Pastell und Aquarell auf grundiertem MDF, 15 x 18 cm, 750 Euro

Pyramidenberg, 2018, Pastell und Kohle auf grundiertem MDF, 15 x 18 cm, 750 Euro

26. Juni 2020

Hans-Christian Schink im Schloß Kummerow

Hans-Christian Schink im Schloß Kummerow

Ab 20. Juni 2020 
Eröffnung: 20. Juni 2020
Kurator: Daniel Blochwitz

Die diesjährige Sonderausstellung Provincia vereint mit Fotografien von Ingar Krauss, Ute Mahler & Werner Mahler, Hans-Christian Schink und Ulrich Wüst vier Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise dem Leben abseits der Metropolen widmen. Die Fotografische Sammlung – Schloss Kummerow leitet damit auch das neue Format einer jährlichen Wechselausstellungen ein.

Der lateinische Begriff Provincia wurde in der Verwaltungsterminologie Roms verwendet: Hier wurde die Versorgung der antiken Metropolis gesichert. Und während die spätlateinische Bedeutung des Wortes in großen Teilen Europas auch heute noch wertneutral als „Gebiet“ oder „Bezirk“ im Sprachgebrauch eingesetzt wird, ist der entsprechende deutsche Begriff „Provinz“ hier vor allem negativ besetzt.
Für viele Menschen ist Mecklenburg-Vorpommern solch ein Inbegriff von Provinz – ein naturnahes und bevölkerungsarmes Bundesland mit vergleichsweise wenigen und eher kleinen Städten. Gerade die Jugend scheint hier immer auf dem Sprung zu sein. Gleichzeitig ist die Gegend aber auch Sehnsuchtsort gestresster Großstädter mit Versprechen auf Freiräume für Träume und Experimente sowie Platz für Erholung und Zurückgezogenheit.
Die Ausstellung im Schloss Kummerow stellt die Provinz nicht als verlorene oder gar abgehängte Region dar. Stattdessen zeigen die unaufgeregten und oft poetischen Bilder eine zwar vernachlässigte, jedoch in sich ruhende Gegend voller Potenzial.

30. Mai – 28. Juni 2020
Samstag und Sonntag
11 – 17 Uhr
1. Juli – 27. September 2020
Mittwoch bis Sonntag
11 – 17 Uhr
2. Oktober – 1. November 2020
Freitag bis Sonntag 
11–17 Uhr
Feiertage während der Saison
11 – 17 Uhr


20. Juni 2020

Künstlergespräch mit Harald Reiner Gratz

Künstlergespräch mit Harald Reiner Gratz

Zum Künstlergespräch mit Harald Reiner Gratz am kommenden Samstag, 13. Juni um 14 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit zum Besuch der Eröffnung der Ausstellung "Kopfbahnhof" mit Harald Gratz und den Künstlern der Gruppe D206 in der Kunsthalle Erfurt.

11. Juni 2020

Dana Meyer in der Städtischen Galerie Ehingen

Dana Meyer in der Städtischen Galerie Ehingen

ANIMAL TRANSITION

Kühe eigenen sich Stadträume an, Rieseninsekten zeugen von bisher unentdeckten Inseln, überdimensionale Füchse machen den Jäger zum Gejagten und „Nutztiere“ werden zu Gefährten. Harmut Kiewerts Malerei und Dana Meyers Skulpturen greifen das Chimärhafte auf und geben dem Verhältnis von Mensch und Tier neuen Raum. Tierische Übergänge und tierliche Umbrüche verschränken sich zu einer Animal Transition.

Hartmut Kiewert (geb.1980) gibt in seinen einfühlsamen, lebensvollen Gemälden „Nutztieren“ ihre Persönlichkeit, Würde und Daseinsfreude zurück, indem er sie aus der qualvollen Existenz als Milch- und Fleischmaschinen entrückt und als Akteure auf Augenhöhe in unserer Alltagswelt zeigt.

Dana Meyer (geb. 1982) setzt Mensch und Tier in eine enge Wesensverwandschaft. Die geschmiedeten und geschweißten Stahlplastiken beeindrucken mit ausdrucksstarkem Charakter und ungeheurer Präsenz, die sie vor innerer Kraft vibrieren lässt. Dana Meyer entlockt somit dem harten Stahl feinste Gefühlsregungen und vertraute Lebenslinien.

 

Die beiden Leipziger Künstler verkörpern in herausragender Weise, was die Kunst aus dieser Stadt international berühmt gemacht hat: Ausdrucksvoller Realismus und handveredelte Meisterschaft in Verbindung mit einem frischen, ungewohnten Blick auf unsere Welt.


07. Juni 2020

Dana Meyer im Frommanschen Garten - Ein Projekt des Instituts für Kunstgeschichte der FSU Jena

Dana Meyer im Frommanschen Garten - Ein Projekt des Instituts für Kunstgeschichte der FSU Jena

3. Juni bis 12. Juli 2020 | Frommannscher Garten | Fürstengraben 18, 07743 Jena | Mo – Fr: 8 – 20 Uhr

Der neunte FrommannscheSkulpturenGarten zeigt Werke der Bildhauerin Dana Meyer: Auf dem Frommannschen Anwesen werden Skulpturen von eindringlicher Körperlichkeit präsentiert. Ihre Werke erschafft die Künstlerin im Medium Stahl. Sie formt Materialfundstücke im Schmiedefeuer und fügt diese durch Schweißen zusammen; so entwickeln sich Stück für Stück tierische oder menschliche Figuren aus einem stählernen Flickenwerk. Bei der Montage lässt sich die Künstlerin intuitiv vom Material leiten. Die Lücken zwischen den Segmenten erlauben Einsicht in bzw. durch die Objekte. Die so entstehende Durchlässigkeit und der Eindruck von Zerbrechlichkeit stehen im Kontrast zum massiven Material.

Öffnungszeiten 3. Juni – 12. Juli Frommannscher Garten: Fürstengraben 18, 07743 Jena Mo – Fr: 8 – 20 Uhr (Eintritt frei)


Der FrommannscheSkulpturenGarten ist ein seit 2012 jährlich im Frühsommer stattfindendes Kooperationsprojekt des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Jenaer Kunstvereins e.V. und des Kunsthofs Jena e.V. Gefördert wird die Ausstellung mit freundlicher Unterstützung von: JenaKultur, SV Sparkassen Versicherung, Sparkasse Jena-Saale-Holzland, Stadtwerke Jena-Pößneck,Thüringer Kulturstiftung.


03. Juni 2020

Buchvorstellung mit Ellen Akimoto

Buchvorstellung mit Ellen Akimoto

Creamy Feelings Curdle

Ellen Akimotos (*1988) Malerei ist figürlich, zeitgemäß und besticht durch ihren Einfallsreichtum. Wie Wolfgang Ullrich schreibt, zitiert sie „nicht einfach nur Stilmittel aus dem Repertoire der jüngeren Malereigeschichte“, vielmehr stellt sie diese „in überraschende[n], witzige[n] Beziehungen zueinander und verwandelt sie in ihrer Verbindung in etwas Neues.“ So wechseln sich „monochrome Flächen im Stil des Suprematismus“ ab mit einem neu-sachlichen Detailrealismus oder ein „gemaltes Landschaftsgemälde verwandelt sich plötzlich in eine abstrakte Malerei“ und „verschmilzt mit dem Gesicht einer Frau“.

Ellen Akimoto

Juni 2020

ISBN 978-3-7356-0714-0

21 × 27 cm

64 Seiten

34 farbige Abbildungen

Hardcover

Sprachen: Deutsch, Englisch

Herausgeber
Galerie Rothamel

Texte von
Wolfgang Ullrich

Gestaltung von
Jan Motyka

Der Katalog kostet 28 Euro und kann ab sofort bei uns bestellt werden.

 


01. Juni 2020

Harald Gratz - Herakles | Preisliste

Harald Gratz - Herakles | Preisliste

Herakles im Augiasstall, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und Antaios, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und der erymanthische Eber, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und der Gürtel der Hippolyte, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und der nemäische Löwe, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und der Stier des Poseidon, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und die Äpfel der Hesperiden, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und die lernäische Hydra, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und die stymphalischen Vögel, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro

Herakles und Kerberos, 2020, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2700 Euro


17. Mai 2020

Harald Gratz - Abendland | Preisliste

Harald Gratz - Abendland | Preisliste

Christus tanzt auf Golgatha, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm, 6600 Euro

Das Pferd, 2019, Öl auf Leinwand, 100 x 150 cm, 7500 Euro

Der Abenteurer, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm, 8100 Euro

Der Kaiser in Doorn, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm, 8100 Euro

Die jungfräuliche Königin Elizabeth II, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 5400 Euro

Eine Liebe in Dünkirchen, 2020, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, 8100 Euro

Europa auf Stier, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 5400 Euro
Lord Byron, 2019, Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm, 2400 Euro

Marie Antoinette, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, 6300 Euro

Medea und Jason, 2019, Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm, 6600 Euro

Modell, 2020, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 3600 Euro

Odysseus kommt heim nach Ithaka, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm, 8100 Euro

Ophelia tanzt, 2019, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, 8100 Euro

Paar, 2019, Öl auf Leinwand, 100 x 70 cm, 5100 Euro

Schwangere, 2019, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 5400 Euro

Tristan ohne Isolde, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 5400 Euro

Warten auf Godot, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm, 8100 Euro
 
 

 


17. Mai 2020

Ellen Akimoto | Preisliste

Ellen Akimoto | Preisliste


Being Natural
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 130 x 110 cm
5800 Euro
 
 

Blue Hand
2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm
1700 Euro


Floral Vase 2
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 30 x 30 cm
1500 Euro

Night Plant
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm
1700 Euro


Nighttime
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 220 x 180 cm
9600 Euro

Productive Humility
2018, Öl und Acryl auf Leinwand, 90 x 70 cm
3900 Euro
Speaking Intently
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 200 x 150 cm
8400 Euro
Speaking with Gesture
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 110 x 80 cm
4600 Euro
Talking Incomprehensibly About the Leaf
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm
4300 Euro

Thinking Around the Corner
2020, Öl und Acryl auf Leinwand, 190 x 160 cm
8400 Euro

Unknowable Vase 2
2019, Öl und Acryl auf Leinwand, 40 x 30 cm
1700 Euro

24. April 2020

KOSMOS OST / Kunst in der DDR 1949 - 89 / Das Albertinum Dresden zu Gast

KOSMOS OST / Kunst in der DDR 1949 - 89 / Das Albertinum Dresden zu Gast

Mitte Mai 2020 eröffnet das Dresdner Albertinum zum 150. Geburtstag Ernst Barlachs eine umfassende Retrospektive, die sich maßgeblich auf Bestände des Ernst Barlach Hauses stützt. Das Jubiläumsprojekt ist Anlass für einen Ost/West-Tausch: Das Albertinum leiht im Gegenzug 60 Werke seiner Sammlung von Kunst aus der DDR.

Die Präsentation umfasst Gemälde und Skulpturen der Nachkriegszeit, »Sozialistische Gegenwartskunst« der 1960er und 70er Jahre sowie Arbeiten einer jüngeren Künstlergeneration. Zu entdecken ist ein breites Spektrum an Themen, Stilen und Positionen – vom Arbeiterbildnis bis zum Pop-Art-Experiment, von sachlich bis expressiv, figürlich bis abstrakt, konformistisch bis kritisch.

Wie vielfältig und oft vieldeutig die Bildwelten ostdeutscher Kunst sind, ist im Westen auch dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch kaum bekannt. Mit Werken von 52 Künstlerinnen und Künstlern möchte die Ausstellung dazu beitragen, den Blick auf den Kosmos Ost zu weiten.

Zu sehen sind Werke von

Walter Arnold, Rudolf Bergander, Gerhard Bondzin, Hermann Bruse, Wieland Förster, Hubertus Giebe, Sighard Gille, Hermann Glöckner, Eberhard Göschel, Waldemar Grzimek, Harald Hakenbeck, Helmut Heinze, Bernhard Heisig, Bert Heller, Eugen Hoffmann, Petra Kasten, Siegfried Klotz, Rolf Krause, Gerda Lepke, Frank Maasdorf, Wolfgang Mattheuer, Paul Michaelis, Michael Morgner, Rudolf Nehmer, Willi Neubert, Otto Niemeyer-Holstein, Hans Heinrich Palitzsch, Ronald Paris, Uwe Pfeifer, Egon Pukall, Arno Rink, Theodor Rosenhauer, Wilhelm Rudolph, Cornelia Schleime, Wilhelm Schmied, Wieland Schmiedel, Baldur Schönfelder, Annette Schröter, Eva Schulze-Knabe, Jürgen Seidel, Gustav Seitz, Willi Sitte, Hans Steger, Werner Stötzer, Werner Tübke, Max Uhlig, Herbert Volwahsen, Dieter Weidenbach, Jürgen Wenzel, Christoph Wetzel, Willy Wolff und Walter Womacka.


05. April 2020 - 28. Juni 2020

ÜBERSEE BUCH VON ANNETTE SCHRÖTER

ÜBERSEE BUCH VON ANNETTE SCHRÖTER

Annette Schröter schneidet ihre Bilder, sie arbeitet mit dem Cutter, mit Papieren, Sprays, farbigem Acrylglas und Tapetenresten.

Seit 2015 führten Annette Schröter mehrere Reisen nach Süd- und Nordamerika, unter anderem nach Buenos Aires, Montevideo, New York, Vancouver und Montréal. Ihre Eindrücke, insbesondere der Alltagskultur, der Architektur und Vegetation spiegeln sich in einer umfangreichen Werkgruppe von Papierschnitten.
Der "Scherenschnitt", eine vor allem aus dem 18. und 19. Jh. bekannte Technik, die häufig von Laien benutzt wurde, dient ihr dabei bewusst als zeitgemäße künstlerische Ausdrucksmöglichkeit. Schröter lotet nicht nur die vielfältigen und bislang unterschätzten Möglichkeiten dieser Technik aus. Sie hinterfragt in ihren Arbeiten auch inhaltliche und bildnerische Klischees, die wir mit dem Begriff ÜBERSEE verbinden. Dieser stammt aus einer Zeit, als Menschen - existenzieller Not gehorchend - ihre Heimat verließen, zum anderen stand er aber auch immer für die unerreichbare Ferne und das exotische Unbekannte als Ziel aller Sehnsüchte.
 
Für 28 Euro bei uns oder im MMKoehn Verlag
 

20. März 2020

Super!

Super!

Die Kunst der fünf jungen Malerinnen Ellen Akimoto, Mona Broschár, Ivana de Vivanco, Franca Franz und Stefanie Pojar begeistert die Besucher! Ausnahmslos alle sind Schülerinnen von Annette Schröter, die an der HGB Leipzig Malerei lehrt. Noch bis 5. April sind ihre Werke in der Kunsthalle Darmstadt zu erleben. Die Schau versammelt rund 40 Arbeiten auf Leinwand und Papier, darunter viele große Formate und mehrteilige Serien, wie auch dreidimensionale Objekte. Dass es sich um eine Ausstellung von Frauen handelt, lässt historisch bedingt aufmerken, will von den Malerinnen selbst jedoch nicht programmatisch verstanden werden. In ihrer Gesamtheit ist ‹Super!› vor allem ein Plädoyer für die Bedeutung und die vielfältigen Möglichkeiten der Malerei, die seit Marcel Duchamp unzählige Male für tot erklärt worden ist. Die fünf Künstlerinnen begreifen sie als ein Medium der Gegenwart, dessen Stärke gerade in seiner vermeintlichen Altertümlichkeit liegt und das sich in seiner physischen Unmittelbarkeit dem allgegenwärtigen Pixelstrom widersetzt. Dabei ist der Titel der Ausstellung weniger ein Rückbezug auf die Zeit der Supermodels und Super Mario Brothers, als vielmehr blanker Ernst. Akimoto, Broschár, de Vivanco, Franz und Pojar stehen hinter ihrem Medium, dem sie erfrischend Neuartiges abgerungen haben. 
 
Unser Tipp!
Am 19. März sprechen die Künstlerinnen in der Ausstellung mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout von der Universität Siegen über ihre Arbeiten.


Veranstaltungen

So / 23.02.20 / 15 Uhr
Öffentliche Führung
Erfahren Sie bei einem geführten Rundgang mehr über Konzept und zentrale Werke der Ausstellung ‹Super!›. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten.

Fr / 06.03.20 / 19-23 Uhr
First Friday mit Tim Kernwein und Anna Hjalmarsson 
Wie jeden ersten Freitagabend im Monat wird der Ausstellungsbesuch durch ein flankierendes Musikprogramm und Drinks zu einem besonderen Erlebnis. Im März sind Tim Kernwein und Anna Hjalmarsson zu Gast in der Kunsthalle. Ihre rhythmischen Sounds bewegen sich zwischen Ambient und Techno. Eine öffentliche Führung um 20 Uhr durch die Ausstellung ‹Super!› rundet die Abendveranstaltung ab.

So / 01.03.20 / 14-17 Uhr
Familientag
Mit dem neuen Ausstellungsbegleiter ‹Unterwegs mit Justus› können sich Kinder und Familien auf eine spannende Erkundungsreise durch die Kunsthalle Darmstadt begeben. Der Familientag lädt außerdem zum Mitmachen ein! An den kunstpädagogisch betreuten Kreativstationen – dieses Mal inspiriert durch die Malerinnen der Ausstellung ‹Super!› – und beim Malen an der Staffelei können Kinder ab sechs Jahren ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Im Mini-Atelier für die ganz kleinen KünstlerInnen können auch schon Kinder ab vier Jahren in Begleitung ihrer Eltern mit verschiedenen Materialien experimentieren. Um 15 und 16 Uhr haben zudem alle interessierten BesucherInnen Gelegenheit, bei einer Führung mehr über die Ausstellung der fünf jungen Wahlleipzigerinnen zu erfahren. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. 

Do / 19.03.20 / 19.30 Uhr
Künstlerinnengespräch
Die Kunsthalle Darmstadt realisiert mit ‹Super!› die erste große gemeinsame Ausstellung von Ellen Akimoto, Mona Broschár, Ivana de Vivanco, Franca Franz und Stefanie Pojar. Am 19. März sprechen die fünf mit der Kunst- und Medienwissenschaftlerin Annekathrin Kohout über ihre Arbeiten. 


19. März 2020

„Warten/Waiting“ Werke des Malers Nguyen Xuan Huy in Gera

„Warten/Waiting“ Werke des Malers Nguyen Xuan Huy in Gera

Vom 15. März bis zum 26. April werden in der Ausstellung „Warten/Waiting“ Werke des Malers Nguyen Xuan Huy gezeigt. Er stammt aus einer vietnamesischen Künstlerfamilie. Bereits als Teenager war er ein glänzender Zeichner, als Siebzehnjähriger ging er nach Europa, um zu studieren. Er beherrscht die Ölmalerei virtuos und fühlt sich dabei den europäischen Traditionen fest verbunden. Odysseus bei den Sirenen, Venus und Mars, Géricault, Boucher, Bosch oder die Nabis – all diese Themen handelt Nguyen mit Akribie, kenntnisreichen Parabeln und Finesse ab.

Nguyen Xuan Huy wurde 1976 in Hanoi geboren. Er studierte an der Architekturhochschule Hanoi, an der Ecole des Beaux Arts in Bordeaux und erwarb 2003 sein Diplom der Malerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Öffnungszeiten der Galerie Carqueville:
donnerstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung,
Telefon 0365/77338055.
Der Eintritt ist frei.


15. März 2020

1990 Fotografische Positionen aus einem Jahr, über ein Jahr

1990 Fotografische Positionen aus einem Jahr, über ein Jahr

Zur Eröffnung der Ausstellung 1990 Fotografische Positionen aus einem Jahr, über ein Jahr am Freitag, 28.2.2020 im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Dieselkraftwerk Cottbus, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Ab 19 Uhr freier Zutritt in die Ausstellung 19.30 Uhr Begrüßung und Einführung Ulrike Kremeier Direktorin BLMK Carmen Schliebe Kustodin Sammlung Fotografie
Musik:
Detlef Bielke – Piano
Lu Schulz – Saxophon

Künstler der Ausstellung:
Gerhard Gäbler, Ingrid Hartmetz, Barbara Klemm, Ute Mahler, Jürgen Matschie, Barbara Metselaar–Berthold, Hildegard Ochse, Manfred Paul, Ludwig Rauch, Jens Rötzsch, Andreas Rost, Michael Schade, Donald Saischowa, Hans-Christian Schink, Gundula Schulze Eldowy


28. Februar 2020

Art Karlsruhe 2020

Art Karlsruhe 2020

ART KARLSRUHE 2020
13. - 16. Februar 

Ellen Akimoto
Dana Meyer

Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Marten Schädlich

Thitz

Skulpturenplatz: Moritz Götze

Preview am Mittwoch, 12. Februar, 14 - 21 Uhr
(auf Einladung )

13. - 16. Februar 
geöffnet 11 - 19 Uhr

Halle 3, Stand J 32 + Skulpturenplatz H 32  

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Exklusiv für unsere Sammler offerieren wir Previewkarten.
Jede Karte gilt für zwei Personen.
Bei Interesse senden Sie uns bitte bis kommenden Samstag, 18. Januar ein e-mail und vergessen Sie bitte nicht, Ihre aktuelle Postadresse anzugeben. Solange der Vorrat reicht.

 

Die Art Karlsruhe glänzt mit Ihren Skulpturenplätzen und hat für dieses Genre wahrscheinlich mehr erreicht als jede andere Kunstmesse der Welt. Den unterhaltsamsten Skulpturenplatz erleben Sie in diesem Jahr bei uns: Wir zeigen Kunst-Flipper von Moritz Götze. Es geht um Martin Luther und seinen Wiedergänger Mick Jagger, um Lady Hamilton und um die Selbstversenkung der Deutschen Kriegsmarine. Bringen Sie Kleingeld mit zum Flippern und Karten für den Rest.


13. Februar 2020

Moritz Götze und Rüdiger Giebler im Museum Tharangambadi / Indien

Moritz Götze und Rüdiger Giebler im Museum Tharangambadi / Indien

Am 8. Februar eröffnen Moritz Götze und Rüdiger Giebler im Museum Tharangambadi / Indien eine neue Ausstellung im Rahmen ihres Projektes „Grand Tour“. Der Ort ist nicht zufällig gewählt, denn in Tharangambadi befindet sich seit 1706 eine Missionsstation, deren Missionare aus Halle an der Saale stammten, dem Heimatort von Götze und Giebler.

Jedes Jahr im Juli gedenken die Bewohner Tharangambadis der Ankunft der ersten lutherischen Missionare Bartholomäus Ziegenbalg (1682–1719) und Heinrich Plüschau (1677–1752) am 9. Juli 1706 mit einem Festumzug durch die Stadt. 

Nach ihrer Ankunft suchten Ziegenbalg und Plütschau mit großem Interesse den Kontakt zu den Menschen vor Ort. Dies war der Beginn eines einzigartigen Dialogs, der bis heute fortwirkt. Die MMissionare legten in Tharangambadi den Grundstein für den Beginn der Druckkunst in Indien. 2017 wurde das Ziegenbalg-Haus-Museum eröffnet, in welchem nun Moritz Götze und Rüdiger Giebler ausstellen.

08. Februar 2020

Ellen Akimoto in der Kunsthalle Darmstadt

Ellen Akimoto in der Kunsthalle Darmstadt

Sa / 25.01.20 / 19 Uhr

Ausstellungseröffnung

Einlass ab 18.30 Uhr. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung steht. Der Eintritt ist frei.

«SUPER!»

Die Kunsthalle Darmstadt zeigt ab dem 26. Januar 2020 mit «SUPER!» eine Gruppenausstellung fünf junger Malerinnen, die dem Trend zur Immersion bewusst die physisch-sinnliche Präsenz der Malerei und die Chance auf Kontemplation entgegensetzen.


24. Dezember 2019

Rückblick 2019 und Vorfreude auf 2020

Rückblick 2019 und Vorfreude auf 2020

Sehr geehrte Kunstfreunde, liebe Künstler und Freunde,
 
wir durften ein spannendes Jahr erleben und mit Ihnen viele wunderbare Momente teilen. Es gab an diversen Spielorten phantastische Ausstellungen zu sehen. Ich danke von ganzem Herzen den Beteiligten: 
Ellen Akimoto, Grigori Dor, Moritz Götze, Harald Reiner Gratz, Hiroyuki Masuyama, Dana Meyer, Nguyen Xuan Huy, Wieland Payer, Marten Schädlich, Hans-Christian Schink, Annette und Erasmus Schröter sowie Thitz. 
Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere Sammler, die den Werdegang unserer Künstler teilweise seit fast einem Vierteljahrhundert begleiten, Ankäufe tätigen und zuweilen auch gezielte Angebote zur Förderung unterbreiten. Es ist keine Selbstverständlichkeit mehr, Kunst zu erwerben. Gerade in den Zeiten medialer Überflutung und Manipulation wird die Auseinandersetzung mit Kunst zu einem Akt der Individualität und des Protestes.
Immer wieder gab es für viele Beteiligte Gelegenheit zu diversen kleineren und größeren Heldentaten. Hiroyuki Masuyama baute seine grandiose Installtion „Storm" in Frankfurt fast allein auf- und ab, und zwar in Rekordzeit. Moritz Götze und Dana Meyer machten sich ums Dirigieren und Verlegen künstlerischer Schwergewichte verdient, gekonnt unterstützt von unseren Kunsttransporteuren Frank Tränkner und Dietrich Schneider. Immer wieder traten private Helfer und Unterstützer auf den Plan, und auf fast zauberische Weise gerieten selbst abenteuerliche Vernissagenkonstellationen, Transport- und Lagersituationen wieder ins Lot. Danke!!! Mirakulös war der Verlust und Wiedergewinn unserer Frankfurter Räume. In diesem Zusammenhang möchte ich Annette Schröter danken. Sie erklärte sich zur kürzesten Ausstellung in unserer Galeriegeschichte bereit, 23 Stunden. Danach zogen wir aus und acht Monate später wieder ein.
Das Jahr 2019 brachte die Präsentation großartiger neuer Werke und viele davon wurden in Buchform dokumentiert. Allein in den vergangenen Monaten erschienen sechs wichtige Monografien und Kataloge, überwiegend von renommierten Verlagen publiziert. Zahlreiche Ausstellungen in Museen und öffentlichen Kunsteinrichtungen runden das Bild ab. Möge es weiter so spannend vorangehen.
Ihnen und Euch allen wünsche ich ein wunderbares Weihnachtsfest und ein tollen Start ins Jahr 2020!
Jörk Rothamel 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

20. Dezember 2019

Nguyen Xuan Huy neues Buch im Kerber Verlag

Nguyen Xuan Huy neues Buch im Kerber Verlag

Der Maler Nguyen Xuan Huy (*1976) ist ein Aufklärer. Geboren in Vietnam, kam er mit 17 Jahren nach Europa, studierte zunächst in Bordeaux und später in Halle. Aufgrund seiner eigenen Lebensgeschichte gilt ihm die präzise und vor allem logische Analyse der Wirklichkeit weit mehr als bloße Ideologie. Gerade dieser besondere Blick macht ihn zu einem bemerkenswerten Protagonisten der aktuellen Malerei. Seine technisch brillanten Gemälde erscheinen dabei oft wie mythologisch oder philosophisch aufgeladene Gleichnisse auf die geistige Verfassung unserer allem Anschein nach vollkommen entfesselten Gegenwart.

Herausgeber
Galerie Rothamel

Texte von
Richard E. Müller

Gestaltung von
Svenja Philipsen, design21, Groß-Umstadt

 

 


18. Dezember 2019

Wieland Payers neuer Katalog

Wieland Payers neuer Katalog "Ultima Thule"

Wieland Payers neuer Katalog ist endlich da "Ultima Thule" ist eine Dokumentation der Islandserie plus einem wunderbaren Text von Freddy Langer, über seine Islanderfahrungen. Unterstützt von der Kulturförderung der Stadt Dresden, Jörk Rothamel, Freddy Langer uva.


09. Dezember 2019

BÄRTIGER MANN - Historische und zeitgenössische Schattenrisse

BÄRTIGER MANN - Historische und zeitgenössische Schattenrisse

Annette Schröter u.a. in
Schloss Klippstein / 01454 Radeberg / Schlossstr.6

Schattenriss beschreibt die Kontur einer Fläche und die von diesem Umriss umschlossene Form in einem Wechselspiel von hell und dunkel, Licht und Schatten. Der Begriff „Silhouette“ wurde nach dem französischen Finanzminister Étienne de Silhouette (1709 bis 1767) geprägt, dem so viel Geiz nachgesagt wurde, dass er sein Schloss nicht mit Ölgemälden, sondern mit billigen Scherenschnitten schmücke.

Der Philosoph Johann Caspar Lavater (1741 bis 1801) beschrieb in seiner Abhandlung „Physiognomische Fragmente“: „In einem Schattenrisse ist nur eine Linie; keine Bewegung, kein Licht, keine Farbe, keine Höhe und Tiefe, kein Aug´, kein Ohr – kein Nasloch, keine Wange, - nur ein sehr kleiner Theil von der Lippe – und dennoch, wie entscheidend bedeutsam ist Er.“
Curt Voigt (1889 bis 1961) lebte und arbeitete seit 1930 in Liegau-Augustusbad. Schloss Klippenstein bewahrt eine große Sammlung von Zeichnungen und Scherenschnitten des Künstlers. Zu seinen Motiven zählen vor allem die Kirchen, Burgen und Marktplätze der Region. 1959 stellte Curt Voigt 63 Scherenschnitte in unserem Museum aus, von denen wir Ihnen einen Großteil in unserer Ausstellung „Bärtiger Mann“ präsentieren. Ergänzt wird der Reigen an Ortsansichten durch den 20-teiligen Märchenzyklus „Das tapfere Schneiderlein“, welcher 1927 im Dresdner Volkskunstmuseum unter Oskar Seyfferts Leitung vorgestellt wurde.

Das 20. Jahrhundert war geprägt von einer Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. Das 21. Jahrhundert eröffnete mit digital unterstützten Techniken des Ausschneidens und Freistellens neue Felder für die künstlerische Adaption von Schattenriss und Scherenschnitt. Wir zeigen zeitgenössische Kunstwerke von Stefanie Busch, Britta Jonas, Henrik Schrat, Annette Schröter und Rich McCor, der auf Instagram unter dem Namen paperboyo bekannt ist.

Ergänzt wird die Ausstellung durch den Film „Lichterbogen“ von Jörg Herrmann, einem der letzten Silhouetten-Trickfilmer Deutschlands, der seine Figuren mit der Hand animiert.


30. November 2019 - 01. März 2020

Nguyen Xuan Huy im Galerieverein Leonberg

Nguyen Xuan Huy im Galerieverein Leonberg

Ausstellung vom 10. November bis 29. Dezember 2019
Eröffnung Sonntag, 10. November, 11:15 Uhr

 

Die Gemälde Nguyen Xuan Huys loten die Grenze zwischen Realität und Fiktion aus. Seine Bildsprache steht in drastischem Gegensatz zu den Motiven, denn der schöne Schein trügt. Träume verwandeln sich in Alpträume. Seelische Missbildungen werden in seinen Bildern als deformierte Körper Wirklichkeit. Oft beziehen sich Huys Arbeiten auf Werke der Kunstgeschichte. Er schafft neue, aktuelle Versionen aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel.


10. November 2019 - 29. Dezember 2019

Moritz Götze und Rüdiger Giebler in der Sala de Arte, La Orotava, Teneriffa

Moritz Götze und Rüdiger Giebler in der Sala de Arte, La Orotava, Teneriffa

Eröffnung am 25. Oktober um 22 Uhr.
Die Ausstellung läuft vom 26. Oktober bis zum 27. November 2019.
 

25. Oktober 2019 - 27. November 2019

Hiroyuki Masuyama in der Städtischen Galerie Offenburg Ausstellungsansicht

Hiroyuki Masuyama in der Städtischen Galerie Offenburg

19.10.2019 bis 16.2.2020
Eröffnung mit dem Künstler am 18.10.2019 um 19 Uhr
Städtische Galerie Offenburg Kulturforum,
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg
Di-Fr 13-17 Uhr, Sa, So und feiertags 11-17 Uhr

 

 

Mit Hiroyuki Masuyamas fotografischen Verdichtungen von Raum und Zeit entsteht eine neue Form von Lyrik. Reisen ist seine Aneignung von Welt. Er folgt den Spuren von Caspar David Friedrich und William Turner, untersucht den Sternenhimmel, protokolliert seinen Blick aus dem Flugzeugfenster und läßt das Auge über hohe Gipfel und weite Blumenfelder schweifen. Tausende fotografischer Details setzt er in akribischer Arbeit zu neuen Bildern zusammen. 


19. Oktober 2019 - 16. Februar 2020

Annette Schröter auf der Biennale of Painting in Zagreb

Annette Schröter auf der Biennale of Painting in Zagreb

The Leipzig Connection / Biennale of painting
HDLU, Zagreb, Croatia
2.Oktober bis 8. Dezember 2019


02. Oktober 2019 - 08. Dezember 2019

„Waiting until Heaven is Done“: Das Interview. Waiting until Heaven is Done I, 2018, Öl auf Leinwand, 270 x 190 cm

„Waiting until Heaven is Done“: Das Interview.

Richard E. Müller interviewt Nguyen Xuan Huy.

REM: In deiner Arbeit, seit deinem Studiumabschluss bis heute, sieht man Entwicklungsphasen oder auch sprunghafte Änderungen, sowohl im Stil als auch in der Thematik. Angefangen hast du mit

NXH: Hm. Meine Muse ist launisch. Ich habe wenig Einfluss drauf. Ich meine, die Ideen kommen oft genug aus heiterem Himmel. Ich setzte mich nicht etwa vor die Leinwand und sage mir, nun male ich ein Bild zum Thema, was weiß ich, „Krieg u  So funktioniert das nicht bei mir. Die „Verkündung“ taucht oft genug blitzartig in meinem Kopf auf und dann, dann warte ich. Ich lasse die Eingebung erst einmal wirken, denn sie kann auch verführen, täuschen. Und wenn man das erst später, beim Malen merkt, ist es zu spät. Ich warte, ich lasse es wirken und die Intuition nimmt die Spur auf — alles andere folgt. Aber es läuft nicht immer glatt. Die Muse streikt ab und zu, ohne sie ist mein Kopf für die Kunst ein Taugenichts. So kommt es zu Seitensprüngen. Entweder weil das Interesse am Thema erschöpft ist und ich das Gefühl habe dass ich nur noch mich selbst kopiere oder weil meine Muse mich befeuert, weiter und in neue Gebiete einzufallen.

REM: Du mystifizierst deinen Arbeitsprozess gerne, oder?

NXH: Ja, zu gerne, meine Lieblingsversion. 

REM: Es gibt also noch andere Versionen? Eine konkretere und weniger mystifizierte vielleicht? Am Anfang ließen deine Werke deine Herkunft gut erkennen, jetzt aber kaum noch. Hat das mit deiner

NXH:  Ja, es geht in meiner Kunst immer um mich, um mich allein! Nach mir die Sintflut! (lacht). Ich bin mein eigenes Versuchskaninchen und die Grundfrage des Experiments: Wie ist es, ein Mensch zu sein.  Aber ohne die ganze Welt drumherum gibt es da kein „ich“. Also muss ich mich doch mehr oder weniger mit der ganzen Welt beschäftigen. Und es gibt da diese monumentalen, klassischen Fragen nach dem Sinn des Ganzen - was machen wir Menschen? Wo führt das alles hin? Und diese Grundfragen, sie scheinen mir nie befriedigend genug beantwortet zu sein. Und wenn man ein Atheist ist, gibt es nun mal noch viel mehr Fragen und noch mehr offene Antworten.

Als ich frisch in Deutschland ankam, war ich mir meiner Herkunft bewusster denn je. Ich bekam ja plötzlich das Attribut „Ausländer“ um den Hals gehängt. Alle fragten, woher ich komme und das

Was früher eher verschwommen war, bekam nach und nach deutliche Konturen. Mir fiel ein, was meine Eltern mir erzählt hatten: mein Vater im Krieg, ein verletzter Soldat, der meine Mutter als

Ich bin ein Jahr nach dem Krieg geboren und im Frieden aufgewachsen, aber mein Dasein wurzelt in diesem Krieg. Dieser Krieg war vorbei und ging doch auf biologischer Ebene weiter, Agent Orange immer noch im Einsatz. Für mich schlimmer als der Tod, eine neue Dimension des Grauens. Leid und Tod im Krieg gab es eh und je, aber Gendefekte, Generationen später, für die, die nichts damit zu tun hatten, noch nicht einmal geboren waren! Eine grausige Erfindung, um das Meisterwerk der Schöpfung noch spektakulärer zu verstümmeln.

Der Vietnamkrieg bedeutete für mich persönlich eine Geburtsstunde, damit fing die Reise an.  In meinen Arbeiten zeigte ich damals keine Kampfszenen, nur die Stille danach. Ich benutzte oft Dokumentarfotos, als eine Brücke zur Realität. Man braucht schließlich Geburtsurkunden, um nachweisen zu können, dass man tatsächlich da ist.

Der Geburt folgt das Aufwachsen, die Erziehung, damit du bloß ein „soziales Wesen“ wirst und kein „Tier“. Oder „Gott“ (lacht). Ich bin in einem sozialistischen Land aufgewachsen und dort zur Schule gegangen. Das Schulwesen war ein treuer Handlanger der Propagandamaschine, der kommunistischen Partei. Das Volk soll erzogen werden, da fängt man am besten mit Kindern an. Bei mir hat es damals funktioniert. Bereits im zarten Alter war ich ein überzeugter Kommunist und ein glühender Patriot, mit einem sehr naiven Weltbild von Gut und Böse. Erst in Deutschland hatte ich die Gelegenheit, all das mit anderen Augen zu sehen. Diese ideologische Zurichtung, eine eigene Züchtung, hat für mich in gewisser Hinsicht Parallelen zu Agent Orange — das eine bringt körperliche, das andere geistige Mißbildungen hervor. So kam ich auf die Idee, beides in meinen Bildern zu kombinieren. Ich wollte ein fiktive Welt ausmalen, wo Träume und oder Alpträume Tatsachen werden, wahr sind. Träume zeugen Ideale und umgekehrt, die Praxis brütet Alpträume aus. Beim diesem Transfer zwischen Ideal und Praxis gerät etwas außer Kontrolle, Grenzen, Nebenwirkungen geraden durcheinander, werden verwischt und dann — tja, dann.

REM: Träume? Wer träumt denn so was?

NXH:  Große Tiere. Aber so groß sind die dann auch nicht. Auch ich träumte als Kind davon, die Welt nach meinen Vorstellung umzukrempeln, notfalls mit Gewalt. Meine Idole waren Typen wie Dschingis Khan, Alexander der Großer, Napoleon ...Mao Zedong, Ho Chi Minh - die Ahnenreihe großer Tiere.

REM: Na so was. Und diesen Traum hast du aufgegeben? Man sieht ja, dass du doch kein Möchtegern-Welteroberer  geworden bist. Oder glaubst du etwa, mit deiner Kunst die Welt erobern und verändern zu können?

NXH:  Ich habe keine Lust, über Leichen zu gehen! Als Kind sah ich nur die eine Seite der Medaille. Über den Vietnamkrieg beispielsweise sollte ich nur wissen, wie heldenhaft die Vietnamesen gegen die ausländischen Aggressoren gekämpft hatten. Hohe Verluste unterstrichen nur das Heldenhafte des Sieges. Jetzt erspare ich der Menschheit lieber einen Held mehr. Ich mache das, was keinem weh tut. Was meine Kunst angeht, verfolge ich keine  Absichten. Es gibt da außer Eitelkeit vor allem das nackte Bedürfnis, etwas zu malen, etwas sichtbar zu machen, etwas in Bilder zu fassen. Wozu es darüberhinaus gut ist, das weiß ich nicht.

Mit aller Vorsicht würde ich nur sagen: Wenn meine Malerei tatsächlich zu etwas taugt, dann vielleicht als ein Ergänzungsangebot zum „Bildnis der Menschheit“. Was an sich nichts Neues ist und

REM: Realität? Deine aktuellen, surreal wirkenden Arbeiten scheinen ja eher der Realität zu entsagen. Wo liegt dein Bezug zur Realität?

NXH:  Einer philosophische Auseinandersetzung mit der Frage, was Realität ist, würde ich lieber nicht eingehen, schon versucht, ein weites Feld ist das! Ich bin jedoch überzeugt, dass meine Bilderwelt gar nicht so weltfremd oder surreal ist, wie sie scheint. Die Bilder sind nur etwas anders angeordnet, verwirrter vielleicht, die Alltagslogik durcheinander, der Fokus verschoben, um den Sinn des Ganzen zu sezieren - aber ein Meisterchirurg bin ich nicht. Eher komme ich mir manchmal wie ein Trottel vor, einer, der von allem Notiz nimmt, was ihm wichtig vorkommt, aber nicht in der Lage ist, das Puzzle zusammenzusetzen — er sieht die Teile, erkennt aber das Ordnungssystem nicht. Ich denke an dies, an das, aber mein Denken hat kein System, das zu systematischen Ergebnissen führt. Das Hauptergebnis ist wohl das Scheitern des vermessenen Versuchs, ein klares, übersichtliches Weltbild zu schaffen.

Und die Mythologie — so überirdisch sie sein mag, sie drückt doch schließlich menschliche Gedanken, Gefühle aus. Ich male auch nur Menschen, keine Aliens. Meine Bilder sehen oft wie Szenen gleichberechtigt sind. Der Traum als ein Widerstand, der eine einfache Erklärung der Welt ablehnt, zweifelt, sie umformt. Die Fetzen der Realitäten suchen nach ihrer Bedeutung, die es vielleicht gar nicht gibt, aber entscheidend ist das nicht. Die Suche an sich ist die Hauptattraktion! Denn letztendlich ist nicht eine plausible, einleuchtende Geschichte zu erwarten, sondern ein Ausdruck dessen, wie der Verstand im Dunkel tappt, über Steine stolpert und flucht: Verdammt! Wo bleibt mein Reiseführer! (Lacht)

REM: Und wie würdest du diese Phase bezeichnen, wenn du vorher von Geburt, Aufwachsen und Erziehung gesprochen hast?

NXH:  Aufklärung.

REM: Aufklärung? Sie sieht bei dir aber düster aus!

NXH:  Das kann sein, aber ein Pessimist bin ich nicht. Eher ein Realist. Ich versuche es jedenfalls. Ich möchte keine Apokalypse prophezeien, doch wer sagt, dass jenseits der Illusionen ein Paradies auf dich wartet? 

Ich bin kein Fan von Apokalypse oder Ähnlichem. Aber ich stelle mir oft vor: Eines Morgens wache ich wie Gregor Samsa auf und stelle fest, das ich mich „zu einem ungeheueren Ungeziefer

REM: Es riecht eher nach Verzweiflung als nach Aufklärung.

NXH:  Ja, da sind schon einige Stolpersteine, in verschiedener Größe, auf diesem Weg zur Aufklärung. Verzweiflung gehört dazu, Größe: XXXL. Daher sollte ich auch eher von einem Aufklärungsversuch sprechen. Das ist treffender. Das Ziel bleibt eine Fata Morgana, man kommt nie an. Ich jedenfalls nicht.  Aber ich gebe mir Mühe, Sysiphus zuliebe.

REM: Nun, diese Version deiner Schaffengsperioden klingt plausibel, zu schön, um wahr zu sein -alles vorher durchdacht und über Jahre erarbeitet?

NXH:  Nein, sicher nicht. Ich weiß nie, was ich als Nächstes tun werde. „Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen“. Und erst dann fragst du dich, was das war. Intuition ist mir beim Malen das A und O, irgendwann meldet sich jedoch der Kontrolleur. Aber ich würde das Bauchgefühl nicht vom Verstand trennen. Vielleicht gibt es so eine Grenze gar nicht und das eine ist ein Effekt des anderen.


Das ewig Weibliche

REM: Der Frauenakt ist in deinen früheren Arbeiten sehr präsent. Warum? 

NXH:  Oh, das weiß ich nicht so genau. Es ist mir selbst ein Rätsel. Wirklich, ohne Scheiß. Ich frage mich schon öfter, warum ich kaum Verlangen danach habe, beispielsweise ein Landschaftsbild oder etwas in der Art zu malen. Natürlich habe ich schon alles Mögliche  versucht, aber es wollte und wollte nicht gelingen. Das „ewig Weibliche“ hingegen…Ja und nicht zuletzt, ich habe eine Schwäche für Sinnlichkeit, mag es eine Sünde sein, ich kann die Finger nicht davon lassen (lacht).

REM: Meinst du „das ewig Weibliche zieht uns hinan“ oder „hinab“, denn deine Werke scheinen nicht nach „Höherem“ zu streben?

NXH:  Es geht mir gar nicht darum, in welcher Richtung das Männliche sich bewegt (lacht). Vermutlich eher darum eine „Gegenspielerin“ zu haben. Ohne sie kann ich das Spiel nicht anfangen. Sie ist meine essentielle Verbindung mit dieser Welt, wie Schwerkraft. Ohne sie würde ich ziellos herumschweben oder wäre selbstgenügsam wie ein Gott (lacht).

Die meisten Frauenfiguren in meinen Bildern sind für michJahrhundert haben die Dichter oft mit einer imaginären Geliebten geplaudert, um ihr eigenes Unbehagen zum Ausdruck zu bringen. Diese Geliebte gab es in der Wirklichkeit nicht, sie wurde erfunden, damit der Dichter einen Anlass hat, sich zu äußern. Diese Figuren in meinen Bildern haben vielleicht eine ähnliche Funktion.

REM: Deine Avatare?

NXH:  Ehm… ja!

REM: Das Wort „Avatar“ kommt ja aus dem Sanskrit und bedeutet „Abstieg“, was sich auf das Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären bezieht.

H: Oh, das wußte ich nicht.

REM: Sind wir da nicht wieder mittendrin in deiner „privaten Mythologie“?

NXH:  Ich kenne das Wort nur im Zusammenhang mit der virtuellen Welt. Die Frauenfiguren in meinen Bildern erinnern mich oft an eine Art Nymphen. Sie bevölkern diese merkwürdige Idylle, deshalb sind sie wohl oft so „losgelöst“. Sie sind nackt, aber nicht im Sinne der Entblößung, sondern im Sinne eines Naturzustandes oder im Sinne der Unschuld.  Ja, und die Heiterkeit nicht zu vergessen! Wenn sie so unschuldig sind, können sie auch, ab und zu, glücklich sein. 

REM: Stimmt: Merkwürdige Schönheiten schweifen umher, führen Tänze auf, jagen Wild. Eine heile Welt ist es allerdings nicht.

NXH:  Nein, wohl nicht. Meine Lieblingsdramaturgie geht so: Meine Protagonisten sind wie in eine entfremdete Welt geraten, quasi in einen falschen Film. Sie wissen nicht, was mit ihnen geschieht oder was sie gerade tun. Sie können es nicht wissen oder wollen es nicht. Ich stehe ihnen zur Seite und gebe mir Mühe, ihnen trotz allem eine schöne heile Welt zu schaffen, zu malen. Aber das Ergebnis ist nicht wie erwartet, da gewisse Mächte wirken, die guten Absichten sind sabotiert. Etwas läuft schief — der Idealismus bekommt eine Ohrfeige verpasst.

REM:  Und wie erträgst du selbst diese Ohrfeige?

NXH:  Mit einer gewissen Ironie am liebsten. Was kann man sonst tun? Wenn Bilder Pathos produzieren, kann ich es nicht ertragen, also grinse ich dem Pathos ins Gesicht. So funktioniert es am besten, wenn es fehl am Platz ist.


Ost und West
 
REM: Viele deiner Bilder beziehen sich auf bekannte, ikonische Werke der Kunstgeschichte — der westlichen Kunstgeschichte, um es genauer zu sagen. Warum? Hat hier dein Studium und dein Leben in Deutschland und Europa Spuren hinterlassen?

NXH:  Ein kalkuliertes Konzept steckt nicht dahinter. Wenn ich in Vietnam geblieben wäre, hätte ich diesbezüglich vielleicht auch das Gleiche getan. Ich war bereits als Kind in Vietnam sehr an der westlichen Malerei interessiert. Viel mehr als am Holzschnitt oder der Tuschmalerei oder der Lackmalerei, was das Angebot der heimischen Traditionen gewesen wäre. Frage mich nicht warum! Vielleicht wegen der realistischen und sinnlichen Darstellung des menschlichen Körpers, was in der östlichen Tradition eher nicht erwünscht war.

So kam es, dass westliche Ikonen der Malerei auch damals schon zu meinen Ikonen wurden. Damals hatte ich den großen Wunsch, wie europäische alte Meister malen zu können. Ich sah keinen
Als Jugendlicher habe ich bereits einige Bilder der alten europäischen Meister kopiert, um zu lernen, obwohl ich damals nur schlechte Abbildung davon zur Verfügung hatte. Sie inspirieren mich bis lacht).

REM: Siehst du dich selbst nach all den Jahren als einen vietnamesischen Künstler oder als einen deutschen?

NXH:  Sowohl als auch. Oder besser gesagt: Es ist mir ziemlich egal. Am Anfang habe ich mich häufig mit Fragen meiner Identität beschäftigt, irgendwann habe ich es hinter mir gelassen. Es ist für mich einfach nicht mehr wichtig. Mich interessiert die Gattung Mensch, die Humangeographie ist nicht mein Fachgebiet, die Geburtsurkunden nicht mein Amtsbereich. Der Vogel — oder der, der einen Vogel im Kopf hat (lacht) —  missachtet alle politischen Grenzen, der braucht kein Visum oder Abstammungspapiere. Er landet dort, wo er sich wohl fühlt.
 

Waiting until Heaven is Done II, 2018, Öl auf Leinwand, 270 x 190 cm

Waiting until the Heaven is done III, 2018, Öl auf Leinwand, 270cm x 190cm

 

 

 


22. September 2019

Grigori Dor - Hypnos Girgori Dor in seinem Atelier, Frühjahr 2019

Grigori Dor - Hypnos

Grigori Dor

Hypnos
14. September – 2. November 2019

Zur Eröffnung mit dem Künstler am Samstag, 14. September um 20 Uhr laden wir Sie herzlich nach Erfurt ein. Parallel zeigen wir eine Präsentation mit neuen Werken von Nguyen Xuan Huy.


Collagen sind Ausgangspunkt der Malerei von Grigori Dor: Bildfragmente analoger und digitaler Herkunft ordnet der Künstler zu Strukturen an, die für ihn einen Sinn ergeben. Dabei bewegt er sich ganz bewußt in den Traditionen der Abstraktion, des Surrealismus und von Dada.
Im Gegensatz zu ihren historischen Vorläufern, die meist im kleinen Zuschnitt verharrten, besitzen Dors Gemälde mittlere und große Formate. Sie wirken außerordentlich plastisch, suggestiv und geradezu hypnotisch.
Scheinbar Zusammenhangloses verschmilzt zu überzeugenden Kompositionen voller inhaltlicher Überraschungen und frappierender visueller Effekte. Eine Fülle von virtuos verknüpften Teilinformationen addieren sich zu einer vielschichtigen Einheit, deren kausale Zusammenhänge eher erspürt als rational begriffen sein wollen.
Grigori Dors Malerei reflektiert die Verwundbarkeit und Fragilität der individuellen menschlichen Existenz in unserem Zeitalter von Globalisierung und digitaler Gleichschaltung.



14. September 2019 - 02. November 2019

Point of no Return - MdbK Leipzig

Point of no Return - MdbK Leipzig

Point of no Return - Wende und Umbruch in der Ostdeutschen Kunst
Museum der bildenden Künste Leipzig

23. Juli - 03. November 2019

"Dreißig Jahre nach „1989“ ist es Zeit, aus der Perspektive der bildenden Künste auf die Friedliche Revolution in der DDR sowie den gesellschaftlichen Umbruch in Ostdeutschland zu blicken. „Point of No Return“ zeigt auf zirka 1.500 Quadratmetern mehr als 300 Werke aller Gattungen von 106 KünstlerInnen. Gerade Leipzig, als der symbolische Hauptort der Friedlichen Revolution, ist prädestiniert für die deutschlandweit erste große Exposition zu diesem Thema, die als wichtigste Ausstellung im 30. Jubiläumsjahr der Friedlichen Revolution gelten kann." MdbK Leipzig

Die Eröffnung findet am 22. Juli um 18 Uhr statt. In der Ausstellung werden u. a. Werke von Moritz Götze und Annette Schröter zu sehen sein.

Annette Schröter, Frau im Uniformkleid, 1983, Öl auf Hartfaserplatte, 150 x 90 cm


23. Juli 2019 - 03. November 2019

Annette Schröter in Eschborn Vor dem Fenster, 2018, Papierschnitt, 92 x 72cm

Annette Schröter in Eschborn

WELTBILDER - Annette Schröter
Papierschnitte
Galerie am Rathaus
65760 Eschborn, Unterortstraße 27
3. Juli bis 5. September 2019

Zur Eröffnung mit Bürgermeister Mathias Geiger am Mittwoch, 3. Juli 2019 um 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die Künstlerin wird anwesend sein. Kuratorin: Johanna Kiesel
 

Junger Mann mit Kapuze 4, aus der Serie "Weltbilder", 2013, Papierschnitt unter Glas, 92 x 72 cm
 

03. Juli 2019 - 05. September 2019

Kunstwerk im Fokus - Wieland Payer Wieland Payer, Brand, 2019, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 100 x 150 cm

Kunstwerk im Fokus - Wieland Payer

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen regelmäßig Kunstwerke, die eventuell bisher Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sind - diese aber ganz sicher verdient hätten. Wir kombinieren das mit einem unschlagbaren, aber ephemeren Preisnachlass. Mit anderen Worten - we will make you an offer you cannot refuse. A short one. Die Werke können Sie direkt über unseren Shop erwerben. 

Dieses Mal aus der aktuellen Ausstellung BIOTOP: Wieland Payer, Brand, 2019, Pastell, Aquarell und Kohle auf grundiertem MDF, 100 x 150 cm

Unsere Gesellschaft ist durch die Klimadiskussion sensibilisiert und jeder Waldbrand wird als Fanal wahrgenommen. Wieland Payers Gemälde „Brand“ ist dagegen metaphorischer Natur.
Die brennenden Bäume scheinen nicht von Flammen verzehrt zu werden, vielmehr senden sie Blitze, Strahlen und Funken aus. Auch Hotspots am Waldboden scheinen Energie zu emittieren.
Dieses ungewöhnliche Schauspiel hat etwas Erhabenes. Es verweist auf die Landschaftsmalerei der Romantik und ihr Anliegen, das Göttliche, das Metaphysische der Natur ins Bild zu setzen. Ebenso könnten Betrachter sich an Science-Fiction-Szenen erinnert fühlen. Beide Elemente, die europäische Malerei der Romantik und das Science-Fiction-Genre des ausgehenden 20. Jahrhunderts, gehören zum motivischen Fundus, der den Arbeiten von Wieland Payer zugrundeliegt.
Ein besonderes Verdienst Payers ist die Wiedereinführung der Pastellmalerei in die zeitgenössische Kunst. Das gelang ihm durch ihre neuartige Anwendung aufs Großformat, eine brillante Beherrschung und behutsame Weiterentwicklung der Technik, durch künstlerische Virtuosität und sein Gespür für faszinierende Themen.


Den Link zum Shop finden Sie hier.

Zum Künstler: Wieland Payer (*1981 in Erfurt) studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Diplom, 2009), der Accademia di Belle Arti Rom (Erasmusstipendium) und am Royal College of Art in London (Stipendium der Studienstiftung und des DAAD, Master, 2011). Arbeiten des jungen Künstlers befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen.


27. Juni 2019 - 27. Juni 2019

Photo Basel 2019: Hans-Christian Schink und Hiroyuki Masuyama © Photo Basel

Photo Basel 2019: Hans-Christian Schink und Hiroyuki Masuyama

Photo Basel 2019

Zur Photo Basel präsentieren wir die kleine, aber auf den Punkt kuratierte Schau „Clockwork“ zum faszinierenden Umgang mit Raum und Zeit in den Oeuvres von Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) und Hiroyuki Masuyama (*1968 in Tsukuba/Japan).

Hans-Christian Schink demonstriert das Verstreichen von Zeit und zugleich die Rotation der Erde, indem er den Weg der Sonne durch den Tag und über den Himmel auf frappierende und sinnliche Weise sichtbar macht. Seine Serie „1h“ schließt ein bisher unbewältigtes Kapitel der Schwarzweißfotografie glanzvoll ab und setzt zugleich Maßstäbe in puncto kompositorischer Perfektion.

Hiroyuki Masuyama widmet dem großen romantischen Maler Caspar David Friedrich (1774–1840) eine umfangreiche Werkfolge. Aus Tausenden von Detailfotografien konstruiert er Friedrichs Gemälde neu. Friedrichs frei imaginierte Szenarien erwerben die Glaubwürdigkeit fotografischer Abbilder. Phantasien des neunzehnten Jahrhunderts, betrachtet mit den Augen des einundzwanzigsten - eine spannende Zeitreise beginnt

„Die auf diese Art verschmolzenen Zeitebenen verdeutlichen einmal mehr: Kunst hat immer nur eine Gegenwart. Es ist die, in der das Denken über sie stattfindet." Michael Freitag

Photo Basel 2019

11. bis 16. Juni 2019
Volkshaus Basel | Rebgasse 12-14 | 4058 Basel, Schweiz

Private View (nur auf Einladung)
Montag, 10. Juni ab 18 Uhr

Öffnungszeiten
Dienstag, 11. Juni: 12 bis 21 Uhr
Mittwoch, 12. Juni bis Samstag, 15. Juni: 12 bis 20 Uhr
Sonntag, 16. Juni: 12 bis 18 Uhr

Hans-Christian Schink, 3/28/2010, 6:43 am – 7:43 am, S 08°27.131‘  E 119°52.396‘, Silbergelatineabzug auf Aludibond, gerahmt unter Museumsglas, Gesamtauflage 8 + 2 ap, 120 x 145 cm

Hans-Christian Schink, 2/21/2010, 7:00 pm – 8:00 pm, S 38°49.042‘ E 174°34.976‘, Silbergelatineabzug auf Aludibond, gerahmt unter Museumsglas, Gesamtauflage 8 + 2 ap, 120 x 145 cm

 

Hiroyuki Masuyama, Nebel (nach Caspar David Friedrich, 1807), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 34,2 x 50,2 x 4 cm


Hiroyuki Masuyama, Abend (nach Caspar David Friedrich, 1824), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 20 x 27,5 x 4 cm

Hiroyuki Masuyama, Gebirgslandschaft mit Regenbogen (nach Caspar David Friedrich, 1810), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 70 x 102 x 4 cm

Hiroyuki Masuyama, Ruine im Riesengebirge (nach Caspar David Friedrich, 1834), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 73 x 103 x 4 cm

Hiroyuki Masuyama, Mondaufgang am Meer (nach Caspar David Friedrich,1822), 2018, LED Lightbox, Auflage 5, 55 x 71 x 4 cm


11. Juni 2019 - 16. Juni 2019

Lange Nacht der Museen 2019

Lange Nacht der Museen 2019

Wir blicken auf die Lange Nacht der Museen 2019 mit Dana Meyer und Wieland Payer zurück. 

Fotos: Melanie Kanzler











 


29. Mai 2019 - 29. Mai 2019

Gegenspieler: Erasmus Schröter in den Kunstsammlungen Jena Contest 20, 2011, Colorprint / Diasec, 150 x 120 cm

Gegenspieler: Erasmus Schröter in den Kunstsammlungen Jena

Erasmus Schröter
Gegenspieler
11. Mai bis 11. August 2019
Kunstsammlugen Jena | Markt 7 | 07743 Jena

Die Eröffnung findet am 11. Mai 2019 um 19 Uhr in den Kunstsammlungen Jena statt.

"Im Mittelpunkt unserer Ausstellung stehen die beiden Folgen Komparsen und Contest. Das Personal ist jeweils männlich, darüber hinaus gibt es zunächst keine formalen noch inhaltlichen Gemeinsamkeiten. Und doch eint die Protagonisten der gemeinsame Wunsch nach Wahrnehmung und medialer Aufmerksamkeit, die Erasmus Schröter auf sehr unterschiedlichen Wegen in Bildfolgen übersetzt und von der Betrachtung individueller Schicksale ins Phänomenologische führt." Quelle: Kunstsammlungen Jena


Komparsen Mann 02, 2000, SW-Print/Diasec


11. Mai 2019 - 11. August 2019

Hiroyuki Masuyama in Solingen

Hiroyuki Masuyama in Solingen

Geierwally und der Berg in der zeitgenössischen Kunst

Die „Geierwally“ ist als fiktive Figur weltbekannt und Mittelpunkt zahlreicher Bücher, Verfilmungen, Opern und einprägsames Motiv unzähliger Darstellungen. Hinter dieser populären Erfindung verbirgt sich eine beeindruckende Frau, die tatsächlich gelebt hat und bisher eher wenig in den Fokus gestellt wurde: Die aus Elbigenalp im Tiroler Lechtal stammende Anna Stainer-Knittel (1841-1915) besuchte als eine der ersten Studentinnen die Vorschule der Kunstakademie in München. Nach der Studienzeit in der bayerischen Großstadt kehrte Anna Stainer-Knittel nach Tirol zurück, verdiente ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Malerei und avancierte zu einer angesehenen Innsbrucker Bürgerin.

Die Ausstellung zeigt Werke von Anna Stainer-Knittel,Hiroyuki Masuyama, Sven Drühl, Rainer Eisch, Birgit Jensen und Heike Weber 

Quelle: https://www.solingen-live.de 





10. Mai 2019 - 23. Juni 2019

Hiroyuki Masuyama im Giudecca Art District Venedig Palazzo Balbi on the Gran Canal (nach JMW Turner, 1840), 2010, LED Lightbox, Auflage 7, 23,1 x 30,7 x 4 cm

Hiroyuki Masuyama im Giudecca Art District Venedig

Hiroyuki Masuyama
After J.M.W. Turner 1834 – 2019
9. Mai bis 28. Juli 2019
Giudecca Art District | 211-b Giudecca Island | Venedig

Hiroyuki Masuyama zeigt Werke der Turner-Serie in einer Soloshow im Giudecca Art District in Venedig. „After J.M.W. Turner 1834 – 2019” ist vom 9. Mai bis 28. Juli 2019 zu sehen.

 


09. Mai 2019 - 28. Juli 2019

Scapa Flow - Moritz Götze im Deutschen Marinemuseum Moritz Götze im Atelier (Quelle: Deutsches Marinemuseum, Stephan Huck)

Scapa Flow - Moritz Götze im Deutschen Marinemuseum

Moritz Götze 

Scapa Flow - Untergang & Legende
28. April - 23. Juni 2019
Malerei und Installation zu 100 Jahre Selbstversenkung der deutschen Flotte
Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven
Südstrand 152, 26382 Wilhelmshaven

Die Eröffnung findet am Sonntag, 28. April 2019, um 13.00 Uhr im Deutschen Marinemuseum statt. Der Künstler wird anwesend sein.

„Paragraph 11. Bestätigen“. Auf diesen kuriosen Befehl hin versenkte sich am 21. Juni vor 100 Jahren im schottischen Scapa Flow die ehemalige kaiserliche Hochseeflotte, die dort seit dem Ende des Ersten Weltkrieges interniert worden war. (Quelle: https://www.marinemuseum.de/sonderausstellungen/moritz-goetze-scapa-flow/


28. April 2019 - 23. Juni 2019

Fotografi a Roma - Hans Christian Schink im Museo di Roma Parco degli Acquedotti (1), aus der Serie "Aqua Claudia", 2014, C-Print, 51 x 60,5 cm oder C-Print/Diasec, 121 x 143 cm oder C-Print/Diasec, 178 x 211 cm, Gesamtauflage 8 + 2 AP

Fotografi a Roma - Hans Christian Schink im Museo di Roma

Zu sehen ist eine Bilanz des fotografischen Langzeitprojekts Commissione Roma, zu dem zwischen 2003 und 2017 jährlich ein oder zwei Fotografen in die italienische Hauptstadt eingeladen wurden: Josef Koudelka, Olivo Barbieri, Anders Petersen, Martin Parr, Graciela Iturbide, Gabriele Basilico, Guy Tillim, Tod Papageorge, Alec Soth, Paolo Ventura, Tim Davis, Marco Delogu, Paolo Pellegrin, Hans-Christian Schink, Roger Ballen, Jon Rafman, Simon Roberts, Léonie Hampton.

Das Museo di Roma hat von Dienstag - Sonntag 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.


17. April 2019 - 16. Juni 2019

Hans-Christian Schink im Kunstmuseum Heidenheim Via del Quadraro (1), aus der Serie "Aqua Claudia", 2014, C-Print, 51 x 60,5 cm / 121 x 143 cm o. 178 x 211 cm, Gesamtauflage 8 + 2 AP

Hans-Christian Schink im Kunstmuseum Heidenheim

Hans-Christian Schink

Aqua Claudia – Verkehrsprojekte
6. April – 14. Juli 2019
Kunstmuseum Heidenheim / Hermann Voith Galerie
Marienstraße 4 / 89518 Heidenheim

Hans-Christian Schink ist 2001 durch seine Fotoserie Verkehrsprojekte Deutsche Einheit bekannt geworden, in der er den Anschluss der ehemaligen DDR an das bundesdeutsche Verkehrsnetz dokumentiert. Seine großformatigen Farbfotografien zeigen mit lakonisch-sachlichem Blick die beeindruckende Größe dieser Verkehrsbauwerke, die gewachsene Landschaften ebenso elegant wie rücksichtlos durchschneiden, um sie als „grüne Wiese“ für künftige wirtschaftliche Nutzungen verfügbar zu machen. Der Zyklus wird in der Ausstellung des Kunstmuseums Heidenheim zusammen mit der Aqua Claudia-Serie gezeigt, die 2014 in Rom entstanden ist. Die Bildserie verfolgt den Verlauf des 69 Kilometer langen Aquädukts zur Wasserversorgung des antiken Roms durch die moderne Stadtlandschaft, der wie ein Querschnitt durch sämtliche Bauepochen der Stadt wirkt. Damit legt der Bilderzyklus die Geschichte dieser Stadt und das für sie so typische Nebeneinander von antiker Monumentalität und banalem Alltagsleben offen. Zusammen betrachtet wirken beide Bildserien wie ein Blick auf das Werden und Vergehen großer Infrastrukturprojekte: Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit dokumentieren die Entstehung einer gewaltigen Infrastruktur, welche die Landschaften, die sie erschließt, monumental und nachhaltig verändert, während die Aqua Claudaim Laufe der Geschichte selbst zu einer Art „natürlichem Landschaftselement“ geworden ist, das die Vergänglichkeit derartiger Großprojekte schmerzlich vor Augen führt.

Eröffnung der Ausstellung mit dem Künstler ist am Freitag, 5. April 2019 um 19 Uhr im Kunstmuseum Heidenheim. Es spricht: Dr. René Hirner, Kunstmuseum Heidenheim.


A 71, bei Traßdorf, 1999, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm und 121 x 143 cm, Auflage 5 + 3

Öffentliche Führungen in Kombination mit der Ausstellung Großes! Aus der Sammlung:
Sonntag, jeweils um 11:15 Uhr: 5., 19. und 26. Mai, 9. und 30. Juni
Mittwoch, jeweils um 17:30 Uhr: 17. April, 15. und 29. Mai, 12. und 26. Juni

Quelle: kunstmuseum-heidenheim.de


06. April 2019 - 14. Juni 2019

Harald Reiner Gratz - Hinter den Spiegeln Hinter den Spiegeln - Porträt Tom Waits, 150 x 240cm, Öl auf Leinwand, 2018

Harald Reiner Gratz - Hinter den Spiegeln

Hinter den Spiegeln

Harald Reiner Gratz
Eine Sonderausstellung des Deutschen FernsehKrimi - Festivals in Kooperation mit der SV Sparkassenversicherung
Wiesbaden, Atrium Galerie und Caligari Filmbühne
10. März bis 30. April 2019
Eröffnung mit dem Künstler am Sonntag, 10. März um 15 Uhr
SV Atrium Galerie, Bahnhofstr. 69, Wiesbaden

Unter dem Titel "Hinter den Spiegeln" versammelt Gratz eine Auswahl an bildmächtigen und expressiven Werken, die mit ihren szenischen Bildkompositionenn den Betrachter mit Tatorten, Milieuszenen, Gealt, Sex sowie mit Schauspieler- und Rollenporträts eines Thomas Thime oder Heino Ferch konfrontierten. Es wird ein Künstlergespräch mit Harals Reiner Gratz und Schauspieler Thomas Thieme geben.


10. März 2019 - 30. April 2019

KALYMMA - Moritz Götze in der Michaeliskirche Erfurt

KALYMMA - Moritz Götze in der Michaeliskirche Erfurt

KALYMMA - Verborgen und enthüllt

Arbeiten von Moritz Götze in der Michaeliskirche Erfurt
02. März - 19. April 2019 
Schmidtstedter Str. 42, 99084 Erfurt

VERBORGEN Kalymma (altgr.: Hülle) lautet der Titel einer Kunstaktion, die der Evangelische Kirchenkreis Erfurt während der Passionszeit in Erfurt veranstaltet. Auch 2019 wird der Altar der Michaeliskirche in Erfurt verdeckt bzw. „verhüllt“ sein – in diesem Jahr von einem frei stehenden Altar, den Moritz Götze gestaltet hat. Der Evangelische Kirchenkreis Erfurt greift mit „Kalymma“ die Tradition des „Hungertuches“ auf. Einst war der Altar in der Passionszeit vor den Blicken der Gemeinde verborgen – die Augen der Gläubigen waren so zum „Seh-Fasten“ gezwungen.
ENTHÜLLT „Jesus vor Kaiphas“ lautet der Titel des von Moritz Götze geschaenen Altars, der in Motivwahl, Bildsprache und Buntheit Sehgewohnheiten auf die Probe stellt. Der Altar wird im Beisein des Künstlers im Rahmen einer Andacht am Samstag, dem 2. März 2019, um 16 Uhr in der Michaeliskirche „enthüllt“. Moritz Götze (geb. 1964 in Halle/Saale) hat sich mit Gemälden, Papierarbeiten, Grafiken, Emaillen, Mosaiken und Skulpturen einen Namen gemacht – weit über die Grenzen von Mitteldeutschland hinaus. Von 1991 bis 1994 lehrte er an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein; 1994 übernahm er eine Gastprofessur an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris.

Das Kunstwerk und weitere Bilder von Moritz Götze sind vom 2. März bis zum 19. April 2019 (Karfreitag) in der Michaeliskirche und im Collegium maius zu sehen. Die Kirche ist montags bis samstags 11 bis 16 Uhr geöffnet.


02. März 2019 - 19. April 2019

Art Karlsruhe 2019 Messestand Art Karlsruhe 2019

Art Karlsruhe 2019

ART KARLSRUHE 2019

21. bis 24. Februar | 21 until 24 February

One-Artist-Show 

Thitz
Hiroyuki Masuyama

Skulpturen | sculptures

Dana Meyer

Art Karlsruhe 2019 mit | Art Karlsruhe with:

Ellen Akimoto
Moritz Götze
Michiko Nakatani
Nguyen Xuan Huy 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! | We are looking forward to seeing you at our booth!

Halle 3, Stand J 32 + H 32
hall 3, stand J 32 + sculpture square H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany
Stand-Telefon | contact +49 (177) 599 84 45

Preview: 20. Februar, 14 – 21 Uhr preview 20 February 2 – 9 pm
Öffnungszeiten: 21.–24. Februar 11–19 Uhr opening hours 21–24 February 11am–7pm

 


Ellen Akimoto, Speaking Persuasively, 240 x 210 cm, Öl auf Leinwand, 2018


Hiroyuki Masuyama, Der Mönch am Meer (nach Caspar David Friedrich, 1808-10), 2007, LED Lightbox, Auflage 5, 110 x 171,5 x 4 cm

 
Moritz Götze, Immer dasselbe, 2018, Öl auf Leinwand, 180 x 140 cm


Nguyen Xuan Huy, Waiting until Heaven is Done 2, 2018, Öl auf Leinwand, 270 x 190 cm


Michiko Nakatani, Souzou no Yoroi, (Rüstung aus der Vorstellung), 2013, Kunstharz / Pigment / Eisen, 53 x 165 x 32 cm


21. Februar 2019 - 24. Februar 2019

Dana Meyer auf der Art Karlsruhe 2019 Dana Meyer, Schweine, 2013, Stahl - geschmiedet und geschweißt, 176 x 500 x 600 cm

Dana Meyer auf der Art Karlsruhe 2019

Unserem Skulpturenplatz auf der Art Karlsruhe ist in diesem Jahr einer Werkgruppe von Dana Meyer gewidmet. Seit ihren großen Messeauftritten 2012, 2015 und 2017 zählt sie zu den etablierten und geschätzten deutschen Bildhauern. Verschiedene der präsentierten Werke befinden sich inzwischen in öffentlichem Besitz. Seit dem Sommer 2018 wird die Antilopengruppe "Die Schlucht" im Skulpturenpark der Stadt Eschborn gezeigt. 2019 stellen wir in Karlsruhe ihre große Komposition "Schweine" vor.   

Dana Meyer schmiedet ihre virtuosen expressiven Skulpturen freihändig aus Stahl. Zwischen menschlichen und tierischen Figuren erkennt sie eine „Leibverwandschaft“, welche die Grenzen zum Tierreich aufhebt. Sie ist nicht nur eine Meisterin der großen Komposition. In Karlsruhe präsentiert die Künstlerin neben ihrer Schweinegruppe eine Serie skurriler und meisterhaft gefertigter fiktionaler Insektenskulpturen - ihre "Südpazifikifexpedition".


Zur "Südpazifikexpedition"

Weithin unbeachtet ist bisher geblieben, dass Dana Meyer (*1982) vor ihrer Ausbildung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein zunächst Geschichte, Literatur- und Kulturwissenschaft studierte. Einige kleine Publikationen zeugen ebenso von ihrem Sprach- und Wortwitz wie die Titel vieler ihrer Werke. Neben ihrer außerordentlichen bildhauerischen Sonderbegabung – einem einzigartigen Gefühl für Raum, Komposition und Form – besitzt sie ein ausgesprochen feines Gespür für die Wirkung von Sprache. Sprache begreift sie als Koordinatensystem zur Orientierung und Positionierung in Geschichte und Gesellschaft. 


Dana Meyer, Südpazifikexpedition, 2012-2018, Stahl, getrieben und geschweißt (Ausschnitt)

alle Werke der Südpazifikexpedition sehen sie hier


Ein anschauliches Beispiel dieser subtilen Methode liefert Dana Meyers „Südpazifikexpedition“, eine in den letzten sechs Jahren entstandene (und sich weiter vermehrende) Gruppe kleinerer Metallplastiken, die sie im Unterschied zu ihren großen Arbeiten nicht glühend schmiedete, sondern kalt trieb und verschweißte. Es handelt sich ausnahmslos um Darstellungen von großen Phantasieinsekten, welche angeblich zwischen 1906 und 1910 bei einer fiktiven Südpazifikexpedition gefangen und in Weckgläsern verwahrt wurden. Die Fundorte („Banaba, 1908“, „Vanuatu, 1907“ oder „Lord Howe Island, 1909“) verweisen auf entlegene Sehnsuchtsorte, die den meisten Menschen Zeit ihres Lebens nur in der Phantasie zugänglich werden. Die beigefügten Jahreszahlen schaffen einen weiteren fernen Kontext: In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurden die letzten großen zoologischen und geographischen Entdeckungen gemacht und kurze Zeit später war es mit der kaiserlichen Kolonialherrlichkeit vorbei.

Die Namen der „entdeckten“ Monster-Krabbeltiere scheinen zunächst beschaulich wie die Reiseliteratur der Zeit, („Kiribatischer Giraffenhalskäfer“, „Posaunenträger“), aber umgehend wird es absurd („Kanu-Pfeifenräumer“, „Strickendes Glühwürmchen“), grotesk („Warzige Streifenwanze“) und anekdotisch („Zotensteinfliege“). Man stellt sich unweigerlich preußische Insektenkundler und begleitende Seeoffiziere beim Sichten der Funde und Kalauern bei der Namensvergabe unter Palmen am abendlichen Lagunenstrand vor. Im Gegensatz zu diesen temporär imaginierten Herren sind Dana Meyers kleine Stahlplastiken von zeitloser Wirkung. Sie treffen menschliche Regungen, die – Digitalisierung hin, Globalisierung her – von Dauer sind: Erschrecken, Ekel, Faszination, Sinn für Schönheit auch im Ungewohnten. 

Dana Meyer erwarb 2011 ihr Diplom als Bildhauerin und absolvierte bis 2014 ein Meisterschülerstudium. 2011 erhielt sie den Kunstpreis der Saalesparkasse, 2012 Stipendien des Klosters Bergesche Stiftung und der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, 2014 gemeinsam mit Undine Bandelin den Kunstpreis der Stadt Limburg, 2015 den Grafikpreis der KSP Nordhausen und 2018 ein Stipendium des Landes Sachsen-Anhalt. 


Art Karlsruhe 2012: Dana Meyer zeigt am Stand der Galerie Rothamel den "Eisläufer".


2015: "Mensch trägt Pferd", "Fuchsjagd" und "General"


2017: "Die Schlucht"


21. Februar 2019 - 24. Februar 2019

Grand Tour zieht weiter nach New York Die Grand Tour zieht weiter nach New York

Grand Tour zieht weiter nach New York

Moritz Götze und Rüdiger Giebler ziehen mit Ihrer Grand Tour weiter nach New York. Am 12. Februar 2019 wird die Schau im deutschen Generalkonsulat in New York eröffnet, einige Worte zu den Künstlern und deren Werke wird Dirk Ockhardt, selbst Sammler, sprechen.  

Die Ausstellung läuft vom 13. Februar bis 22. März 2019 und ist von Montag -  Freitag 9 – 17 Uhr geöffnet.

https://www.germany.info/nyevents


13. Februar 2019 - 22. März 2019

Arbeiten von Hans-Christian Schink in Buffalo, Erfurt und Sindelfingen  Parco degli Acquedotti (6), aus der Serie "Aqua Claudia", 2014, C-Print, 51 x 60,5 cm oder C-Print/Diasec, 121 x 143 cm oder C-Print/Diasec, 178 x 211 cm, Gesamtauflage 8 + 2 AP

Arbeiten von Hans-Christian Schink in Buffalo, Erfurt und Sindelfingen 

Photographic Recall: Italian Rationalist Architecture in Contemporary German Art 

University of Buffalo Anderson Gallery
10. Februar 2019 - 12. Mai 2019
http://ubartgalleries.buffalo.edu/exhibitions/
 
Fünf Jahre nach seinem Aufenthalt in der Villa Massimo zeigt das Museum der Universität Buffalo eine umfangreiche Auswahl von römischen Arbeiten Hans-Christian Schinks. 
Photographic Recall: Italian Rationalist Architecture in Contemporary German Art versammelt Foto- und Videoarbeiten von Caterina Borelli, Johanna Diehl, Günther Förg, Eiko Grimberg, Thomas Ruff, Heidi Specker und Hans-Christian Schink. Die Eröffnung findet am 9. Februar um 18 Uhr statt. 
 
Burma

Ab dem 16. März 2019 zeigen wir in unserer Erfurter Galerie eine Auswahl der Werke der Burma-Serie.


Win Sein Taw Ya. Back of the Head, Mudon, 2016, C-Print, gerahmt, Auflage 8 + 2 ap, Abzüge in den Formaten 90 x 107, 131 x 153 cm und 178 x 211 cm

HEIMVORTEIL. Deutsche Künstler aus der Sammlung Schaufler

Schauwerk Sindelfingen 
noch bis 30. Juni 2019
https://www.schauwerk-sindelfingen.de/

Lichtempfindlich 2 – Fotografien aus der Sammlung Schaufler

Schauwerk Sindelfingen 

10. Februar 2019 - 12. Mai 2019

Heute ist nicht alle Tage... Umzug in Frankfurt Ausstellung mit Ellen Akimoto in der Fahrgasse 17, September 2017

Heute ist nicht alle Tage... Umzug in Frankfurt

2005 eröffneten wir in Frankfurt unseren Showroom in der Fahrgasse 17. Nach liebevollen und aufwendigen Umbauten war die erste Galerie des Fahrgassen-Typs geboren: Die Wirtschaftswunder-Architektur der späten vierziger Jahre erstrahlte in neuem Glanz, war sensibel überarbeitet und den Erfordernissen einer modernen Galerie angepasst worden. Der ursprüngliche Charakter mit Oberlicht, Vordach, Messing-Schaufensterrahmen, Bakelit-Türgriff und Gitterrahmen über den Heizkörpern blieb erhalten. Freunde, Nachbarn, Mitarbeiterin Johanna Pahnke und ganz besonders Alleskönner René von der Firma AGH sorgten für einen perfekten Start. Etwa zeitgleich riefen andere Kollegen frische Projekte in der Fahrgasse ins Leben. Im Laufe der folgenden Jahre siedelten sich weitere Galerien an. Einige verschwanden wieder (spurlos bis spektakulär), doch heute beherbergt die Gasse zwischen Main und Berliner Straße acht Galerien und ist ein Hotspot der Frankfurter Kunstszene.

Wo Kunst gezeigt wird, lassen Gastronomen sich gern nieder – Kunstsammler sind hungrig und Künstler durstig (auch die mit *, umgekehrt ebenso). Inzwischen sind die Wirtschaften in der Überzahl und der Sozialdarwinismus nimmt seinen Lauf. Kollege Carlo Schwind hat seine großzügigen Räume auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgegeben (dort hacken die Kneiper schon den Putz von den Wänden, rustikal ist gerade in) und zieht bei uns ein. Er darf das, denn er ist der Eigentümer. Wir ziehen weiter. In Frankfurt bleiben wir weiterhin präsent. Eine temporäre Ausweichadresse ist gefunden und die Suche nach einem neuen festen Domizil läuft. Die letzte Ausstellung in der Fahrgasse mit Papierschnitten von Annette Schröter währt leider nur kurz – sie läuft vom 25. Januar 19 Uhr bis zum 26. Januar 16 Uhr.

Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen!


Ausstelltung mit Axel Anklam



Ausstellung mit Moritz Götze


Ausstellung mit Hans-Christian Schink


Ausstellung mit Nguyen Xuan Huy


Ausstellung mit Hiroyuki Masuyama


24. Januar 2019 - 24. Januar 2019

Harald Reiner Gratz im MDR Harald Reiner Gratz im mdr Thüringen Journal

Harald Reiner Gratz im MDR

Am Freitag, 11. Januar 2019, lief im MDR Thüringen Journal ein Beitrag über unsere aktuelle Ausstellung mit Harald Reiner Gratz. 

Was den Künstler und den Galeristen verbindet, kann man noch bis zum 18. Januar unter folgendem Link erfahren: https://www.ardmediathek.de/ard/


15. Januar 2019 - 18. Januar 2019

FAZ: Christoph Schütte bespricht Hiroyuki Masuyamas Ausstellung ‚Storm’    "Storm" in der Galerie Rothamel in Frankfurt

FAZ: Christoph Schütte bespricht Hiroyuki Masuyamas Ausstellung ‚Storm’  

 

Vor 500 Jahren starb das Universalgenie Leonardo da Vinci und hinterließ der Nachwelt einige der bekanntesten Gemälde. Darunter zählt die oft bestaunte Mona Lisa, sowie das Bildnis von Salvator Mundi. Doch nicht nur in der Kunst, auch in Philosophie und Wissenschaft ist da Vinci bis heute ein Begriff. Hiroyuki Masuyama ließ sich für seine imposante LED-Box „Storm“ von Zeichnungen Leonardo da Vincis inspirieren. Welche Idee dahinter steckt und wie Masuyama die Skizzen ergänzte, kann man im Rhein-Main-Teil der FAZ vom 10.01.2019 genauer nachlesen. Christoph Schütte spricht in dem Artikel über die aktuelle Schau „Storm“ in Frankfurt anerkennend von Masuyama, wenn dieser für seine Bilder extra an die Originalschauplätze wie Rügen oder Italien reist, um später mit dem Computer die Tableaus der alten Meister wie Caspar David Friedrich oder William Turner neu zu erschaffen. Einen Schritt weiter gehe Masuyama nun aber mit der Installation „Storm“. Er greift hierbei auf die„Codices“, die Aufzeichnungen Leonardo da Vincis, zurück, indem er dessen Skizzen von Wasserbewegungen in seine Fotoinstallation übernimmt. Rund 2000 Bilder, entstanden in Florenz und Venedig, ergänzen in Masuyamas „Storm“ die Federzeichnungen des Renaissancekünstlers. Darunter auch Aufnahmen von Haaren, Reliefs und Kristallen. Schütte spricht von einem gewaltigen, raumfüllenden Naturereignis, welches sich vor einem ausbreitet.

„Ein einziges Donnern und Wirbeln, Strudeln und Tosen, ein sinnflutartiges Wüten der Elemente möchte man das nennen, wie hier mit in elfenbein-, dort honig- oder aber sepiafarbene Tinte getauchte Pinsel Darben und Formen zu einer apokalyptischen Vision des Renaissancekünstlers verdichtet werden.“ Chistoph Schütte, FAZ

 


11. Januar 2019 - 11. Januar 2019

Wunschpunsch am 15. Dezember Annette Schröter, Nacht über Beedeln, Papierschnitt aus der Werkgruppe 'Weltbilder', 2017, 92 x 72 cm

Wunschpunsch am 15. Dezember

Liebe Freunde der Galerie,

am Samstag vor dem 3. Advent, am 15. Dezember 2018, feiern wir ein kleines Jubiläum: Zum zwanzigsten Mal brauen wir in Erfurt unseren berüchtigten Wunschpunsch. Aus schönen Rotweinen, Rum und einer streng geheimen Gewürzmischung entsteht ein Getränk zur aktiven Beförderung des Kunstwollens. Weil unsere Besucher sich glücklicherweise vermehrt haben, servieren wir auch ein alkoholfreies Pendant für alle jungen Kunstfreunde.

aus der aktuellen Ausstellung ‚Konvoi’ - Stefanie Pojarby the sea, 2018, Acryl auf Leinwand, 100 x 130 cm 


08. Dezember 2018 - 15. Dezember 2018

Wieland Payer in der Produzentengalerie Dresden Vatnajökull, 2018, Pastell und Kohle auf grundiertem MDF, 55 x 190 cm

Wieland Payer in der Produzentengalerie Dresden

Wieland Payer in der Produzentengalerie Dresden

Vatnajökull 
16. November 2018 - 15. Dezember 2018
Wallgäßchen 1, 01097 Dresden
http://www.produzenten.net


16. November 2018 - 15. Dezember 2018

HEIMVORTEIL - Hans-Christian Schink im Schauwerk Sindelfingen Josephine Meckerer, Ohne Titel (Black, Red, Gold, Repeated), (Detail), 2001, VG Bild-Kunst, Bonn 2018

HEIMVORTEIL - Hans-Christian Schink im Schauwerk Sindelfingen

HEIMVORTEIL - Deutsche Künstler aus der Sammlung Schaufler
28. Oktober 2018 - 30. Juni 2019

Die Eröffnung findet am Sonntag, 28.10.2018, um 11:30 Uhr statt. Es sprechen Barbara Bergmann (SCHAUWERK Sindelfingen) und Prof. Dr. Walter Grasskamp.
Ab 12.30 Uhr finden Kurzführungen durch die Ausstellung statt.

Zu sehen sind neben Werken von Hans-Christian Schink auch Georg Baselitz, Günter Fruhtrunk, Heinz Mack und viele mehr. 


28. Oktober 2018 - 30. Juni 2019

Hiroyuki Masuyama in der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti Foto: Hiroyuki Masuyama

Hiroyuki Masuyama in der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti

LUOGHI DELLA MENTE. 20 ANNI D'ARTE CONTEMPORANEA

Die Ausstellung in Verona läuft noch bis zum 30. November 2018.

https://gam.comune.verona.it/
Galleria d’Arte Moderna Achille Forti
cortile Mercato Vecchio
37121 Verona, Italy


27. Oktober 2018 - 30. November 2018

Hans-Christian Schink: Burma Hans-Christian Schink, Win Sein Taw Ya. Back of the Head, Mudon, 2016, C-Print

Hans-Christian Schink: Burma

HANS-CHRISTIAN SCHINK
Burma
Galerie Rothamel Frankfurt
Verlängerung der Ausstellung bis 24. November 2018

Im Zuge des Rundgangs der Frankfurter Galerien ist die Ausstellung am 19. Oktober bis 21 Uhr geöffnet!

Bild:
Hans-Christian Schink, Win Sein Taw Ya. Back of the Head, Mudon, 2016, C-Print, gerahmt, Auflage 8 + 2 ap, Abzüge in den Abzüge in den Formaten 90 x 107, 131 x 153 cm und 178 x 211 cm


19. Oktober 2018 - 24. November 2018

Michio Nakatani in Bedheim

Michio Nakatani in Bedheim

Im Rokokosaal des Schlosses Bedheim zeigt Michiko Nakatani ihre neuesten Arbeiten noch bis zum 7. November 2018.
mehr Infotmationen: http://schloss.bedheim.de/

 


06. Oktober 2018 - 07. November 2018

Die kleine Dynastie von der Saale "Die Rheinpfalz" über die Ausstellung

Die kleine Dynastie von der Saale

Moritz Götze und Grita Götze
sowie Werke von Wasja und Inge Götze

28. September bis zum 18. Oktober
Städtischen Galerie und Kunstverein Speyer
Öffnungszeiten: donnerstags bis sonntags, 11 bis 18 Uhr.

"Mit fast 100 Werken bespielt die Künstlerfamilie Götze aus Halle ab heute die Räume des Speyerer Kunstvereins und der Städtischen Galerie im Kulturhof Flachsgasse. Zu sehen sind Arbeiten des Pop-Art- Künstlers Moritz Götze, seiner Eltern und seiner Ehefrau." Die Rheinpfalz




28. September 2018 - 18. Oktober 2018

Hans-Christian Schink in Erfurt - Hier und Dort A 71, bei Traßdorf, 1999, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm und 121 x 143 cm, Auflage 5 + 3

Hans-Christian Schink in Erfurt - Hier und Dort

Hans-Christian Schink
Hier und Dort

Am 25. September um 17 Uhr eröffnet Hans-Christian Schink die Ausstellung Hier und Dort im Thüringer Landtag in Erfurt. Dazu wird Christian Carius, Präsident des Thüringer Landtags, die Begrüßungsworte sprechen. Die Laudatio hält Prof. Kai-Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen der Stadt Erfurt.

Hier und Dort umfasst eine Vielzahl der fotografischen Werke Schinks und wird noch bis zum 28. Oktober 2018 zu sehen sein. Bitte halten sie für den Eintritt einen Lichtbildausweis bereit.

Thüringer Landtag
Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt 
Montag bis Freitag, 8 - 18 Uhr (außer an Plenartagen)

 


Antarctica (4)


Machu Picchu (1)


25. September 2018 - 28. Oktober 2018

Hiroyuki Masuyama - WELT / REISE / ZEIT im Kulturspeicher Würzburg Hiroyuki Masuyama, 1000 Blumen, Installationsansicht Kunsthalle Gießen 2011 Foto: Jörg Hejkal © Hiroyuki Masuyama

Hiroyuki Masuyama - WELT / REISE / ZEIT im Kulturspeicher Würzburg

Hiroyuki Masuyama

WELT / REISE / ZEIT
Kulturspeicher Würzburg 
3. August bis 4. November 2018

Einen Gegenstand nicht nur fotografisch abzubilden, sondern ihn in seiner zeitlichen und räumlichen Totalität darzustellen, ist das Ziel des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama. Hierzu nimmt er ein Motiv nicht nur einmal auf, sondern macht Hunderte von Fotos, die er anschließend am Computer digital zu einem großen Tableau montiert und als riesiges, hinterleuchtetes Wandbild präsentiert.

Im Kulturspeicher Würzburg zeigt er drei große Arbeiten: Die Erde, die er in einem 39 Meter langen Panoramabild darstellt. Hierzu umrundete er mit dem Flugzeug in 40 Stunden einmal unseren Planeten und fotografierte er alle 20 Sekunden aus dem Fenster. Beim Abschreiten dieses Panoramabildes wird dem Betrachter die Länge der Reise bewusst und er realisiert, wie klein wir Menschen doch im Vergleich zu unserem Heimatplaneten sind.

Auch den Kosmos, den wir ihn nachts ja nur zur Hälfte sehen können, weil dessen andere Hälfte von der Erdkugel verdeckt wird, stellt der Künstler als Ganzes dar. Hierzu bohrte er in die Außenwand einer großen Holzkugel 30.000 winzige Löcher nach Vorlage von Sternenkarten. Steigt nun ein Besucher durch eine kleine Luke in diese Kugel, dann findet er sich in einem Miniaturplanetarium wieder, das tatsächlich alle sichtbaren Sterne des Nachthimmels zeigt, der unseren Planeten umschließt.

Doch der Künstler befasst sich auch mit kleinen, naheliegenden Motive. In der Umgebung seines Ateliers fotografierte er 6.000 Blumen, Kräuter und Gräser und montierte sie zu einer großen Blumenwiese, die er in einem nahezu geschlossenen Raum von 2,4 Metern Höhe und 33 Metern Wandlänge präsentiert. Das Raumbild imponiert durch seine schiere Größe und Leuchtkraft, aber auch durch seinen Detailreichtum, der den Wechsel der Jahreszeiten umfasst und so die Totalität des pflanzlichen Lebens sichtbar macht.


Hiroyuki Masuyama, 0 Star Sphere, 2018, Kiefer, Epoxidharz und 30.000 Glasfaserstifte


04. August 2018 - 04. November 2018

Thomas Mann und Buddhas Füße Eine Sommerreise mit Hans-Christian Schink

Thomas Mann und Buddhas Füße Eine Sommerreise mit Hans-Christian Schink

Deutsche Fotografen gelten eher als nüchtern und zurückhaltend, und Hans-Christian Schink ist sicherlich einer der leiseren Vertreter dieser Gilde. Seine Werke offenbaren ihre spektakulären Seiten oft erst auf den zweiten Blick, manchmal erst nach eingehender Befragung und Betrachtung - ergreifen dann jedoch um so nachhaltiger.

Unser Sommerspaziergang beginnt in der Hamburger Kunsthalle, die derzeit eine Schau präsentiert, deren Titel es an hanseatischer Zurückhaltung ein wenig mangeln läßt: "Entfesselte Natur. Das Bild der Katastrophe seit 1600". Neben zentralen Arbeiten aus den Beständen der Hamburger Kunsthalle kommen wichtige Leihgaben aus renommierten Museen und Sammlungen, darunter aus dem Musée du Louvre und dem Musée d’Orsay in Paris, der National Gallery und dem Victoria and Albert Museum in London und dem Kunsthaus Zürich. Schink ist in der opulenten Schau mit vier Arbeiten seiner Tohoku-Serie präsent, die nach dem Tsunami von 2011 entstand. Die Ausstellung läuft bis 14. Oktober.

 
HC Schink, Rikuzentakata, Honmaru (1), Iwate Prefecture, 2012, C-Print/Diasec

Aus dem kühlen Hamburg geht es ins sonnige Kalifornien. In Pacific Palisadeswurde Thomas Manns Wohnhaus, in welchem er sein Exil verbrachte, nach einer umfassenden Sanierung Ende Juni durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wiedereröffnet. Das Haus dient künftig als Residenzort für Wissenschaftler und Intellektuelle. Eines der beiden ausgestellten Kunstwerke ist Schinks Los Angeles-Motiv aus der Serie "1h". Ein Solitär!


Thomas Mann House, Pacific Palisades


HC Schink, 2/23/2006, 4:04 pm – 5:04 pm, N 34°03.712’ W 118°20.979’, Serie "1h", Silbergelatineabzug, Auflage 8+2 ap


Eine umfassende Werkschau des Künstlers ist indessen in Saarbrückenzu bewundern. Das Saarlandmuseumzeigt seine Ausstellung "Hier und dort" noch bis zum 5. August.

HC Schink, Sanitz, 2005, C-Print/Diasec, 121 x 143 cm und 178 x 211 cm, Auflage 5 + 3

Die Ausstellung gibt einen Überblick der bisher bekanntesten Werkgruppen von Hans-Christian Schink und zeigt zudem eine größere Auswahl von Bildern aus seiner jüngsten Serie „Hinterland“.  Schink fotografierte in den letzten zwanzig Jahren weltweit, in Amerika und in Asien, in Spitzbergen und der Antarktis. Trotzdem behielten Arbeiten, die in Deutschland entstanden,, große Bedeutung: Etwa die Serie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“, die sich mit einem geschichtsträchtigen Wandel  der Topografie auseinandersetzt. Schinks Werk erschöpft sich aber nicht in einem raumzeitlichen Fotografiebewusstsein. In der Serie „1h“ belichtet er Landschaftsaufnahmen exakt eine Stunde lang und protokolliert damit die Bewegung der Erde, indem die Sonne eine schwarz solarisierte Linie ins Bild zu zeichnen scheint: Licht und Zeit werden hier zu Grundmaterialien des Fotografen.

 

Im me Collectors Room Berlin(Stiftung Olbricht) versammelt die Ausstellung THE LONG NOW vom 8. Juli bis zum 27. August 2018 20 aktuelle künstlerische Positionen, in denen unterschiedliche Aspekte von Zeitlichkeit zum Tragen kommen.

 
HC Schink,3/28/2010, 6:43 am—7:43 am, S 08°27.131’ E 119°52.396’, Serie "1h", Silbergelatineabzug, gerahmt, Auflage 8+2 ap

Diese betreffen unseren Zeitbegriff ebenso wie die Muster der Zeitwahrnehmung und nicht zuletzt die Darstellung von Zeit. Die Zeit erweist sich dabei zusehends als offene Größe, die sich in der subjektiven Erfahrung gänzlich anders zeigt als auf den Zifferblättern unserer Uhren. Polaritäten wie Ruhe und Unruhe, Be- und Entschleunigung, aber auch Augenblicklichkeit, Dauer und Vergänglichkeit werden zu zentralen Kategorien

Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle an der Saalezeigt bis zum 16. September  "ins Offene -  Fotokunst aus dem Osten Deutschlands seit 1990".


HC Schink, 1/05/2010, 5:46 pm – 6:46 pm, S 06°26.486‘ E 039°27.776‘, Serie "1h", Silbergelatineabzug, gerahmt, Auflage 8+2 ap

Die Ausstellung widmet sich mit dem Abstand von mehr als 25 Jahren erstmals der Frage, welchen Einfluss der Wechsel politisch-ideologisch wie ökonomisch konträrer Gesellschaftssysteme auf das Werk, die Biografie und die künstlerische Weltsicht von Fotografinnen und Fotografen hatte und bis heute hat. So werden am künstlerischen Werk ablesbare und erkennbare Veränderungen und Entwicklungen – persönliche und soziale wie auch allgemein gesellschaftliche – ebenso wie künstlerische Kontinuitäten und Konsequenzen der in diesem Zeitraum entstandenen Fotografien im direkten Vergleich erlebbar.

 

Das SCHAUWERK Sindelfingenzeigt bis 6. Januar 2020 zeitgenössische Fotografie aus der Sammlung Schaufler und knüpft damit an den ersten Teil der Ausstellung LICHTEMPFINDLICHvon 2011 an, die den großen Sammlungsbestand dieses Mediums erstmals dem Publikum im eindrucksvollen Raum des ehemaligen Hochregallagers im SCHAUWERK vorstellte. Das Hochregallager beeindruckt durch seine umlaufende Rampe, die sich über fünfzehn Meter Höhe erstreckt: ein Ausstellungsort par excellence für die Fotografie mit spannenden Sichtachsen über Nah- und Fernsicht.


HC Schink, Büro (4), 1998, C-Print/Diasec, 178 x 211 cm und 121 x 143 cm, Auflage 5 + 3

LICHTEMPFINDLICH 2 präsentiert neben Hauptwerken aus dem ersten Ausstellungsteil auch bislang nie gezeigte Werke, so dass ein umfangreicher Überblick der zeitgenössischen Fotografiesammlung entsteht. Das Hauptinteresse der Sammler Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch gilt nicht dem Medium als solches und seiner Geschichte, sondern vielmehr geht es um die Faszination, die von bestimmten Motiven, Bilderfindungen und deren formaler Umsetzung ausgeht.Die klassischen Genres der Fotografie – Akt, Portrait, Landschaft, Architektur oder Industrie – spiegeln sich in den Arbeiten wider, sind aber oftmals Zitate oder Stadien eines konzeptuellen Prozesses. Die meisten Protagonisten innerhalb der Sammlung haben den konventionellen Rahmen der Fotografie hinter sich gelassen. Zu den gezeigten Künstlern zählen Nobuyoshi Araki, Thomas Demand, Günther Förg, Andreas Gursky, Candida Höfer, Robert Mapplethorpe, Hiroyuki Masuyama, Bettina Rheims, Thomas Ruff und Hans-Christian Schink.

 

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Diesen Frühsommer erschien im Kerber Verlag HC Schinks neuester Katalog "Burma". Damit ist die gleichnamige Serie des Künstlers abgeschlossen. Zwischen 2013 und 2016 unternahm Hans-Christian Schink mehrere Reisen nach Burma. Ihn faszinierte die Widersprüchlichkeit eines Landes, das sich nach fünfzigjähriger Militärdiktatur in rasantem Wandel zu einem Staat mit den typischen Entwicklungen asiatischer Formen des Kapitalismus befindet. Und das trotz seiner konfliktreichen und blutigen Historie, seiner zahlreichen noch immer schwelenden ethnischen, religiösen und politischen Auseinandersetzungen und den überall sichtbaren Folgen der Misswirtschaft der Generäle als Projektionsfläche für westliche Sehnsüchte nach dem Zauber des ursprünglichen und friedfertigen Daseins dient.

 

Wir zeigen ab 8. September Ausschnitte aus dieser umfangreichen Serie in Frankfurtund laden Sie jetzt schon herzlich zur Eröffnung am 7. September 2018 um 19 Uhr ein. Der Künstler wird anwesend sein. Falls Sie eine Berichterstattung planen, senden wir Ihnen gern ein Exemplar des opulenten Kataloges zu.

 
HC Schink, Mya Thar Lyaung, Bago, Burma series, 2013, ed. 8+2ap

Hans-Christian Schink
Burma
8. September bis 9. November

Eröffnung am Freitag, 7. September im Rahmen des Saisonstarts


18. Juli 2018 - 18. Juli 2018

In einem anderen Land - Zeitgenössischer Fotografie in der Kunsthalle Erfurt Erasmus Schröter, Bunker WB 54, 1995, C-Print / Diasec 124 cm x 159 cm

In einem anderen Land - Zeitgenössischer Fotografie in der Kunsthalle Erfurt

In einem anderen Land. Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland
Kunsthalle Erfurt
14. Juli - 30. September 2018

In der Kunsthalle Erfurt läuft ab dem 14. Juli die neue Schau „In einem anderen Land. Transformationsprozesse an Beispielen zeitgenössischer Fotografie in Deutschland“.

Bis zum 30. September sind Arbeiten von Tina Bara, Christian Borchert, Kurt Buchwald, Caroline Dlugos, Else Gabriel, Frank Herrmann, Franz John, Barbara Klemm, Matthias Leupold, Manfred Paul, Rudolf Schäfer, Erasmus Schröter und Maria Sewcz zu sehen.

An der Hausfassade in der Berliner Brunnenstraße Nr. 10 ist in großen Lettern zu lesen: „Dieses Haus stand früher in einem anderen Land“. „Menschlicher Wille kann alles versetzen“ steht in etwas kleinerer Schrift darüber. Die Sätze spielen zutreffend und hintergründig auf den wichtigsten Umbruch in der jüngeren deutschen Geschichte an: die friedliche Abschaffung der DDR durch ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990. Für zahlreiche Menschen bedeutete der Umbruch die Ankunft in einem komplett neuen Leben.

Wie haben Künstlerinnen und Künstler diese Transformationsprozesse durchlaufen? Das von Gabriele Muschter und Uwe Warnke kuratierte Ausstellungsprojekt thematisiert, ob und wenn ja, wie sich der Wechsel konträrer Gesellschaftssysteme und in hoher Geschwindigkeit sich fortentwickelnde Technologien auf die künstlerische Arbeit von Fotografinnen und Fotografen auswirken können. Am Beispiel von dreizehn fotografischen Positionen aus Deutschland von 1976 bis heute werden ablesbare Veränderungen im Werk – politische, persönliche, kulturelle und technologische – sichtbar gemacht.


14. Juli 2018 - 30. September 2018

Hans-Christian Schink im Thomas Mann Haus in Pacific Palisades Das Thomas Mann Haus in Pacific Palisades

Hans-Christian Schink im Thomas Mann Haus in Pacific Palisades

Am 18. Juni wurde das ehemalige Wohnhaus von Thomas Mann in Pacific Palisades als neuer Residenzort im Raum Los Angeles eröffnet. Das 1941 errichtete Gebäude konnte 2016 auf Initiative von Frank-Walter Steinmeier, Monika Grütters, Herta Müller und vielen anderen Unterstützern für die Bundesrepublik erworben werden. In Ergänzung zum Profil der Villa Aurora als Künstlerhaus entsteht hier ein Residenzprogramm zur weiteren Förderung des intellektuellen und kulturellen Austauschs.

Eine von zwei künstlerischen Positionen im Haus wird von Hans-Christian Schink gestellt. Das Motiv 2/23/2006, 4:04 pm – 5:04 pm, N 34°03.712' W 118°20.979'  aus der Reihe 1h wird ab kommender Woche dauerhaft im Thomas Mann Haus in Pacific Palisades zu sehen sein.

 


02. Juli 2018 - 02. Juli 2018

Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990

Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990

Ins Offene. Fotokunst im Osten Deutschlands seit 1990

Hans-Christian Schink und Erasmus Schröter
29. Juni – 16. September 2018
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) 

"Die Ausstellung widmet sich mit dem Abstand von mehr als 25 Jahren erstmals der Frage, welchen Einfluss der Wechsel politisch-ideologisch wie ökonomisch konträrer Gesellschaftssysteme auf das Werk, die Biografie und die künstlerische Weltsicht von Fotografinnen und Fotografen hatte und bis heute hat. So werden am künstlerischen Werk ablesbare und erkennbare Veränderungen und Entwicklungen – persönliche und soziale wie auch allgemein gesellschaftliche – ebenso wie künstlerische Kontinuitäten und Konsequenzen der in diesem Zeitraum entstandenen Fotografien im direkten Vergleich erlebbar.

Wie hat sich das fotografische Werk im Osten Deutschlands sozialisierter Fotografinnen und Fotografen weiterentwickelt bzw. verändert? Welche nun offen stehenden neuen Möglichkeiten wurden erprobt? Welche Resultate sind zu beobachten? Wo veränderte sich die gesamte Arbeitsweise und wo „nur“ das Sujet? Wo gibt es Verwerfungen, wo Kontinuitäten? Die damit im Zusammenhang stehende Frage, wie Fotografinnen und Fotografen aus den alten Bundesländern mit den neuen Realitäten der Wiedervereinigung umgingen, wird anhand repräsentativer Beispiele beantwortet: Wer interessierte sich in welcher Weise für den Osten? Welche Auseinandersetzungen und welche Begegnungen fanden statt? Was zeichnet die Bilder aus?" 
Quelle: Kunstmuseum Moritzburg 

 
Hans-Christian Schink, 1/05/2010, 5:46 pm – 6:46 pm, S 06°26.486‘ E 039°27.776‘, Silbergelatineabzug, gerahmt, Gesamtauflage 8 + 2 ap, 180x225 oder 120x145 oder 80x100 cm

weitere Informationen:  http://www.stiftung-moritzburg.de/


29. Juni 2018 - 16. September 2018

Lichtung - Wieland Payer im Koekkoek-Haus Kleve

Lichtung - Wieland Payer im Koekkoek-Haus Kleve

Wieland Payer
Lichtung
Koekkoek-Haus Kleve
24. Juni - 09. September 2018

http://www.koekkoek-haus.de/ausstellungen

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 24. Juni um 11.30 im Koekkoek-Haus in Kleve statt.

Es sprechen:

Ursula Geisselbrecht-Capecki, künstlerische Leiterin B.C. Koekkoek-Haus
Jörk Rothamel, Galerie Rothamel Erfurt und Frankfurt a.M. 

"Wieland Payer (geb. 1981 in Erfurt, lebt in Erfurt und Dresden) erfasst Landschaften hinter ihrem sichtbaren Erscheinungsbild: Er weist auf innere Struktur, verborgene Transformation, unerwartete Metamorphose, klärende Reduktion. Auf seinen vielen Reisen und Wanderungen – 2016 in Island - lässt er sich anregen, auf der Suche nach dem unbefangenen, unverstellten Blick.

Der Künstler hat sich der Schwerelosigkeit des Pastells verschrieben wie kein anderer Zeitgenosse. Er stellt sich in der Sommerausstellung im B.C. Koekkoek-Haus erstmalig am Niederrhein vor mit Pastellen, Lithografien und Objekten, eine Übersicht über sein Werk der vergangenen acht Jahre.

Lässt man sich auf Payers Landschafts-Scheinwelt ein, wirkt sie wie eine verschleierte Offenbarung, intensivierte Gegenwart in Zeitlosigkeit und im Schweben, einzigartig in seiner Ernsthaftigkeit. Wieland Payer steht mit der Kunst unserer Zeit und verschafft neue Blickerfahrung.

Der Dialog mit der Sammlung des Künstlerhauses der Romantik führt einen roten Faden im Ausstellungsprogramm fort – Wieland Payer ist zu Gast beim „Prinzen der Landschaftsmaler“." 
Quelle: Stiftung B.C. Koekkoek-Haus

 


24. Juni 2018 - 09. September 2018

Lorbeeren für Schadow - Moritz Götze im Bundestag

Lorbeeren für Schadow - Moritz Götze im Bundestag

Lorbeeren für Schadow
Moritz Götze
13. Juni 2018 bis 28. April 2019

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet und befindet sich im Schadow-Haus (Seitenflügel), Schadowstraße 12 - 13, 10117 Berlin. Der Eintritt ist frei. Kuratiert wird die Ausstellung von Andreas Kaernbach und Kristina Volke. 


„Vor 225 Jahren wurde die Quadriga auf dem Brandenburger Tor von Johann Gottfried Schadow fertiggestellt. Moritz Götze, der in den letzten Jahren mit vier Emaille-Tableaus zur Geschichte des Parlaments beauftragt worden war, nimmt den Geburtstag von Berlins Wahrzeichen zum Anlass, dem Schöpfer der Quadriga einen Lorbeerkranz zu flechten und sich seinem Werk kongenial anzunähern. Damit vervollständigt der Hallenser Künstler eine Interpretationen preußischer Geschichte und holt sie aus einem zunehmend in den Büchern versteckten Kanon kulturhistorischer Erinnerungskultur höchst lebendig in unsere Zeit.

Aber nicht nur die Quadriga und die Viktoria stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, sondern auch der Zug der Friedensgöttin, der von Schadow gestaltete Fries unmittelbar unter der Quadriga, der verrät, dass die Viktoria als Friedensgöttin konzipiert war. Das Brandenburger Tor nach dem Vorbild der Propyläen der Akropolis in Athen sollte ein Friedenstor werden, das König Friedrich Wilhelm II. als neuen ,,Perikles“ feiert: Es versinnbildlichte die Hoffnung des Monarchen, von Berlin aus eine europäische Friedensordnung aufbauen zu können.“ Quelle: Ausstellungsflyer des Sekretariat des Kunstbeirates des deutschen Bundestags


Das Grußwort zur Ausstellung sprach Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble.


22. Juni 2018 - 28. April 2019

Dana Meyer und Karlheinz Oswald in der Skulpturenausstellung Eichborn

Dana Meyer und Karlheinz Oswald in der Skulpturenausstellung Eichborn

Dana Meyer eröffnete am 16. Juni zusammen mit Karlheinz Oswald die Sommerausstellung des Skulpturenparks Niederhöchstadt in Eschborn. Die Schau trägt den Titel "Dynamische Lebendigkeit".
Skulpturen von Dana Meyer und Karlheinz Oswald vom 16. Juni bis 4. Oktober 2018 in Eschborn.


16. Juni 2018 - 04. Oktober 2018

Künstlergespräch mit Hiroyuki Masuyama im Angermuseum Erfurt

Künstlergespräch mit Hiroyuki Masuyama im Angermuseum Erfurt

Hiroyuki Masuyama

Minima – Maxima. Ein Weg nach Italien
Angermuseum Erfurt
Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 15. Juli 2018

http://kunstmuseen.erfurt.de/

Das Angermuseum Erfurt zeigt noch bis zum 15. Juli 2018 eine beeindruckende Ausstellung mit Werken von Hiroyuki Masuyama. Ein Highlight der Ausstellung ist eine seiner drei Sternensphären, direkt im Foyer des Angermuseums. Sie wurde in monatelanger Handarbeit vom Künstler geschaffen um es möglich zu machen frei im Weltall zu schweben. Man sollte das Kunstwerk unbedingt betreten und die Klappe schließen!. 

Am Dienstag den 26. Juni 2018 findet um 18 Uhr ein Künstlergespräch mit Hiroyuki Masuyama im Angermuseum statt.


12. Juni 2018 - 07. 2018

Schlafbrillen - Freddy Langer in der Galerie Rothamel Erfurt Ausstellungsansicht, Galerie Rothamel, Erfurt, 2018

Schlafbrillen - Freddy Langer in der Galerie Rothamel Erfurt

Schlafbrillen
Freddy Langer
Fotografien
26. Mai bis 7. Juli 2018, Galerie Rothamel Erfurt


Prominente Künstler mit Schlafbrille zu fotografieren klingt komplizierter als es ist. Sagt Freddy Langer, der seit mehr als fünfunddreißig Jahren solche Fotos macht. Auf die Frage nach dem Warum, hat er mindestens zwei Antworten parat. Die komplizierte hangelt sich an Fototheorien entlang, wonach Porträts immer auch schon Totenmasken sind und die Fotografie dem Porträtierten stets ein Stück seiner Seele raubt. Ein wenig Schutz, sagt er, könne da nicht schaden. Die andere ist knapper: „Es ist ein Partyspiel.“ Im Beruf schreibt Freddy Langer (Jahrgang 1957), vor allem für den Reiseteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, den er als verantwortlicher Redakteur leitet. Neben unzähligen Artikeln sind so auch etliche Bücher entstanden. In seiner Freizeit hingegen fotografiert er - nicht nur Menschen mit Schlafbrille. Und auch davon gibt es Bücher.

 

 


26. Mai 2018 - 07. Juli 2018

Hier und dort - Hans-Christian Schink im Saarlandmuseum Saarbrücken Sanitz, 2005, C-Print/Diasec, Ed. 5 + 3 + 2ap

Hier und dort - Hans-Christian Schink im Saarlandmuseum Saarbrücken

Hans-Christian Schink
"Hier und dort"

Saarlandmuseum Saarbrücken
5. Mai bis 5. August 2018
https://www.kulturbesitz.de/ausstellungen

Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 4. Mai 2018 um 19 Uhr.

Unter dem Titel "Hier und dort" wird ab dem 5. Mai eine Werkschau von Hans-Christian Schink in der Modernen Galerie des Saarlandmuseums zu sehen sein. Die von Dr. Roland Augustin kuratierte Ausstellung präsentiert etwa 75 Arbeiten aus den letzten 20 Jahren. Es erscheint ein gleichnamiger Katalog mit Beiträgen von Dr. Roland Augustin und Dr. Roland Mönig. Zur Vernissage am 4. Mai um 19 Uhr lädt der Künstler sehr herzlich ein.

Ebenfalls Anfang Mai erscheint eine neue Publikation im Kerber Verlag. "Burma" versammelt 85 Aufnahmen, die in den Jahren 2013 bis 2016 auf fünf Reisen in das südostasiatische Land entstanden sind. Das Projekt wurde von der Stiftung Kunstfonds gefördert und vom Goethe-Institut Myanmar unterstützt

 
Kyak Pun Paya, Bago, Burma series, 2014, Ed. 8 + 2ap


05. Mai 2018 - 05. August 2018

Hiroyuki Masuyama - Hiroyuki Masuyama, Ancient Rome, Agrippina Landing with the Ashes of Germanicus (after JMW Turner, 1839), 2008, led lightbox, edition 5, 91,5 x 122 x 4 cm

Hiroyuki Masuyama - "Minima – Maxima" im Angermuseum Erfurt

Hiroyuki Masuyama
Minima – Maxima. Ein Weg nach Italien

29. April – 15. Juli 2018
Angermuseum Erfurt
http://kunstmuseen.erfurt.de/

Hiroyuki Masuyama ist auf Spurensuche von Sujets großer Meister. Das Ergebnis – beeindruckende fotografische Collagen – sind in einer Sonderausstellung im Angermuseum ab dem 29.04.2018 zu sehen.

Die Eröffnung mit dem Künstler findet am Samstag, 28. April um 16 Uhr im Angermuseum statt.

Bewegungen durch Raum und Zeit stehen im Fokus der Kunst von Hiroyuki Masuyama (*1968 in Tsukuba, Japan). In seinen fotografischen Collagen, die er in Form von Leuchtboxen präsentiert, bezieht er sich oft auf Hauptwerke der Kunstgeschichte, etwa wenn er die Orte, die J. M. W. Turner oder C. D. Friedrich zu Motiven ihrer Bilder gemacht hatten, erneut aufsucht, um sie zu fotografieren und zu einem neuen „alten“ Kunstwerk zu kompilieren. In Erfurt zeigt er Werke, welche die Italiensehnsucht des 19. Jahrhunderts widerspiegeln.

Ebenso wird eine der Sternen-Sphären Masuyamas im Angermuseum stehen. Nach der Premiere der neuen Kugel auf der Art Karlsruhe, wird in Erfurt der kleinere Vorgänger ausgestellt, in dessen Inneren jedoch der gleiche beeindruckende Sternenhimmel zu sehen ist. Die Sphäre „0“ ist eine begehbare Holzkugel, perforiert mit 30000 Glasfaserstiften unterschiedlicher Farbe und Stärke, welche die Gestirne der nördlichen und der südlichen Hemisphäre abbilden. Wer die Kugel besteigt, erblickt nach allen Seiten Sterne, als schwebte man allein im Weltraum.


0, 2010, 4200 Holzteile und 30000 Glasfaserstifte, Durchmesser 260 cm


29. April 2018 - 15. Juli 2018

Grand Tour / Made in Kaisersaschern in Naumburg

Grand Tour / Made in Kaisersaschern in Naumburg

Grand Tour / Made in Kaisersaschern
Rüdiger Giebler und Moritz Götze

22. April bis 29. Oktober 2018
Nietzsche-Haus und Nietzsche Dokumentationszentrum Naumburg

https://www.mv-naumburg.de/aktuell

Die Maler Rüdiger Giebler und Moritz Götze sind seit dreißig Jahren Freunde. Während dieser Zeit haben sie zusammen einige Reisen unternommen und an gemeinsamen Ausstellungen, Bildbänden, Katalogen und Projekten gearbeitet. Jetzt finden sie es an der Zeit, ihre Kunst um die Welt zu schicken. In einer Tournee werden in den nächsten drei Jahren auf fünf Kontinenten ihre Arbeiten zu sehen sein. Und jetzt auch in Naumburg im Nietzsche-Haus und Nietzsche-Dokumentationszentrum.
Begleitend zur Austellung gestalten die Künstler Etiketten für eine limitierte Edition von 1800 Flaschen Wein der Naumburger Winzer André Gussek und Mathias Hey.

Eröffnung mit den Künstlern im Nietzsche-Haus und Nietzsche Dokumentationszentrum Naumburg ist am Samstag, den 21. April 2018, um 15 Uhr. 

Eröffnung: Oberbürgermeister Bernward Küper 
einführende Worte: Jens-Fietje Dwars
Musik: Driftmaschine, Berlin 

 


22. April 2018 - 29. Oktober 2018

Axel Anklam im Museum Art Plus Donaueschingen

Axel Anklam im Museum Art Plus Donaueschingen

Axel Anklam
Skulpturen
Museum Art Plus Donaueschingen
18. März bis 17. Juni 2018
Eröffnung am Sonntag, 18. März, 12 Uhr
http://www.museum-art-plus.com

Die Ausstellung im Museum Art.Plus legt den Fokus auf seine neuen Werkserien "Schneeland" und "Clime", spiegelnde schwarze und goldene Edelstahlreliefs, die an Berglandschaften denken lassen und zugleich den Betrachter mit seinem eigenen Ich konfrontieren. Lichtwechsel und Änderungen der Blickrichtung führen zu immer neuen und überraschenden Wahrnehmungen.

Zeitgleich zeigt die Kunststiftung Erich Hauser in Rottweil im Rahmen der Projektreihe "Solo für Hauser" großformatige Stahlarbeiten Axel Anklams in seinem Skulpturenpark.


18. März 2018 - 17. Juni 2018

Hiroyuki Masuyama - WELT / REISE / ZEIT in Heidenheim und Würzburg

Hiroyuki Masuyama - WELT / REISE / ZEIT in Heidenheim und Würzburg

Hiroyuki Masuyama
WELT / REISE / ZEIT

Kunstmuseum Heidenheim
10. März - 10. Juni 2018
Eröffnung am Samstag, 10. März um 17 Uhr

Kulturspeicher Würzburg 
3. August bis 4. November 2018

Einen Gegenstand nicht nur fotografisch abzubilden, sondern ihn in seiner zeitlichen und räumlichen Totalität darzustellen, ist das Ziel des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama. Hierzu nimmt er ein Motiv nicht nur einmal auf, sondern macht Hunderte von Fotos, die er anschließend am Computer digital zu einem großen Tableau montiert und als riesiges, hinterleuchtetes Wandbild präsentiert.

Im Kunstmuseum Heidenheim und im Kulturspeicher Würzburg zeigt er drei große Arbeiten: Die Erde, die er in einem 39 Meter langen Panoramabild darstellt. Hierzu umrundete er mit dem Flugzeug in 40 Stunden einmal unseren Planeten und fotografierte er alle 20 Sekunden aus dem Fenster. Beim Abschreiten dieses Panoramabildes wird dem Betrachter die Länge der Reise bewusst und er realisiert, wie klein wir Menschen doch im Vergleich zu unserem Heimatplaneten sind.

Auch den Kosmos, den wir ihn nachts ja nur zur Hälfte sehen können, weil dessen andere Hälfte von der Erdkugel verdeckt wird, stellt der Künstler als Ganzes dar. Hierzu bohrte er in die Außenwand einer großen Holzkugel 30.000 winzige Löcher nach Vorlage von Sternenkarten. Steigt nun ein Besucher durch eine kleine Luke in diese Kugel, dann findet er sich in einem Miniaturplanetarium wieder, das tatsächlich alle sichtbaren Sterne des Nachthimmels zeigt, der unseren Planeten umschließt.

Doch der Künstler befasst sich auch mit kleinen, naheliegenden Motive. In der Umgebung seines Ateliers fotografierte er 6.000 Blumen, Kräuter und Gräser und montierte sie zu einer großen Blumenwiese, die er in einem nahezu geschlossenen Raum von 2,4 Metern Höhe und 33 Metern Wandlänge präsentiert. Das Raumbild imponiert durch seine schiere Größe und Leuchtkraft, aber auch durch seinen Detailreichtum, der den Wechsel der Jahreszeiten umfasst und so die Totalität des pflanzlichen Lebens sichtbar macht.

Beitrag über die Ausstellung in der Heidenheimer Zeitung:

https://www.swp.de

Ausstellungsansicht


10. März 2018 - 10. Juni 2018

Montevideo - Annette und Erasmus Schröter im Museum der bildenden Künste Leipzig

Montevideo - Annette und Erasmus Schröter im Museum der bildenden Künste Leipzig

Montevideo - Annette und Erasmus Schröter im Museum der bildenden Künste Leipzig

Zur Eröffnung mit den Künstlern am Mittwoch, 7. März 2018, um 18 Uhr, laden wir Sie
und Ihre Freunde herzlich ein. Es sprechen: Alfred Weidinger - Direktor, Andreas Höll - Kurator 

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog


08. März 2018 - 21. Mai 2018

Hans-Christian Schink - Ausstellungen 2018 Hans-Christian Schink, Bei Bredenfelde, aus der Serie „Hinterland"

Hans-Christian Schink - Ausstellungen 2018

Hans-Christian Schink - hier und dort
Saarlandmuseum - Moderne Galerie & Studiogalerie
5. Mai – 5. August 2018

Die Ausstellung gibt einen Überblick der bisher bekanntesten Werkgruppen von Hans-Christian Schink und zeigt zudem erstmals Bilder aus seiner jüngsten Serie „Hinterland“. Während er in Amerika und in Asien, in Spitzbergen und der Antarktis fotografierte, behalten Themen, die in Deutschland aufgenommen wurden, große Bedeutung: Etwa die Serie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“, die sich mit einem geschichtsträchtigen Wandel  der Topografie auseinandersetzt. Schinks Werk erschöpft sich aber nicht in einem raumzeitlichen Fotografiebewusstsein. In der Serie „1h“ belichtet er Landschaftsaufnahmen exakt eine Stunde lang und protokolliert damit die Bewegung der Erde, indem die Sonne eine schwarz solarisierte Linie ins Bild zu zeichnen scheint: Licht und Zeit werden hier zu Grundmaterialien des Fotografen.

 

Lichtempfindlich 2 - Fotografien aus der Sammlung Schaufler
15. April – 6. Januar 2020
Gruppenausstellung
https://www.schauwerk-sindelfingen.de

Spuren im Raum

Hans-Christian Schink 
Bundeskunsthalle Bonn
23. Februar bis 22. April 2018


Fünf Künstler machen sich auf die Reise, schaffen im Spiel aus Nähe und Distanz ambivalente Erfahrungsräume, in denen Vertrautes fremd und Fremdes vertraut wird. Die eigene Verortung bleibt eine sich verflüchtigende, der Aufbruch ist schon avisiert. Stef Heidhues, Veronika Kellndorfer, Cyrill Lachauer, Alexej Meschtschanow und Hans-Christian Schink finden in unterschiedlicher formaler Auflösung, in Fotografie, Text, Skulptur und Installation zu Raumerfahrungen, in denen kurzfristig auftaucht, was Wahrheit meinen könnte.
In der Ausstellung hinterlassen die beteiligten Künstler Spuren ihrer Begegnungen und legen sie als Fährten aus. Die Besucher folgen ihnen und erleben statt stringenter Geschichten vielmehr Verschichtungen disparater Erfahrungen, die sich trotz erkennbarer räumlicher und historischer Verweise einer dokumentarischen Kartografie entziehen. Ambivalenz wird zum Kriterium der künstlerischen Arbeit und zur Voraussetzung von Erkenntnisgewinn.

 
Hans-Christian Schink ist mit Werken aus seiner neuen Serie „Hinterland“ vertreten.
 
Hans-Christian Schink, Bei Woldegk, aus der Serie „Hinterland"
 
Kochi Nights
Soloschau in der Architektur Galerie Berlin
23. März – 3. April 2018

http://architekturgalerieberlin.de
Eröffnung: 22. März 2018, 19 Uhr
Ulrich Müller - Begrüssung, Maureen Gonsalves - Einführung, Wilfried Kuehn im Gespräch mit Hans-Christian Schink
 

The Long Now
Gruppenaustellung im Museum Goch
18. März - 10. Juni 2018
https://museum-goch.de/the-long-now/

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:

Greta Alfaro | Malte Bartsch | Christiane Baumgartner | Roland Boden | Maurits Boettger | Daniel Burkhardt | Mark Formanek | Verena Friedrich | Dafna Gazit | Christoph Girardet | Lukas Grundmann | Steffen Junghans | Timo Klos | hans w. koch | Vera Lossau | Zhenia Couso Martell | Lilla von Puttkamer | Johanna Reich | Otto Reitsperger | Hans-Christian Schink | Jan Schmidt | Pavel Schmidt | Leonid Sokhranski | Nasan Tur | Katrin Wegemann | Julia Weißenberg | Michael John Whelan


23. Februar 2018 - 10. Juni 2018

Art Karlsruhe 2018 Art Karlsruhe 2018

Art Karlsruhe 2018

Zur Art Karlsruhe 2018 zeigen wir die Installation „Ad Astra“ von Hiroyuki Masuyama. Sie besteht aus der Sphäre „0“ (auf dem Skulpturenplatz) und einer One-Artist Show. 

Die Sphäre „0“ ist eine begehbare Holzkugel von 300 cm Durchmesser, perforiert mit 30.000 Glasfaserstiften unterschiedlicher Farbe und Stärke, welche die Gestirne der nördlichen und der südlichen Hemisphäre abbilden. Wer die Kugel besteigt, erblickt nach allen Seiten Sterne, als schwebte man allein im Weltraum. Die Kugel wird auf der Messe erstmals gezeigt. Ihre gleichnamigen (und kleineren) Vorgänger waren bereits an Orten wie der Hamburger Kunsthalle zu sehen.

Unsere zweite One-Artist-Show gilt traditionell den neuesten Werken von Thitz. Seine „Utopian Civilizations“ zeigen uns Städte von morgen, die aussehen, als seien sie Dschungel, Hochgebirge oder schlicht Mega-Cities. 

Art Karlsruhe 2018 mit:

Emily Allchurch
Axel Anklam
Moritz Götze
Dana Meyer
Hiroyuki Masuyama
Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Thitz

Preview am Mittwoch, 21. Februar, 2018, 15 - 21 Uhr

22. - 25. Februar 
geöffnet 11 - 19 Uhr 
Halle 3, Stand J 32 + Skulpturenplatz H 32  

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


22. Februar 2018 - 25. Februar 2018

Hiroyuki Masuyama AD ASTRA Art Karlsruhe 2018 Hiroyuki Masuyama, 0 (Star Sphere), 2018, Kiefer, Epoxidharz und 30.000 Glasfaserstifte 

Hiroyuki Masuyama AD ASTRA Art Karlsruhe 2018

HIROYUKI MASUYAMA
AD ASTRA
ART KARLSRUHE 2018

Skulpturenplatz und Solo-Präsentation

22.– 25. Februar | 11 - 19 Uhr
Preview am 21. Februar, 15–21 Uhr

Galerie Rothamel
Halle 3
Stand J 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten 
Stand-Telefon | contact +49 177 599 84 45
Zur Art Karlsruhe 2018 zeigen wir die Installation „Ad Astra“ von Hiroyuki Masuyama. Sie besteht aus der Sphäre „0“ (auf dem Skulpturenplatz) und einer One-Artist Show. 

Die Sphäre „0“ ist eine begehbare Holzkugel von 300 cm Durchmesser, perforiert mit 30000 Glasfaserstiften unterschiedlicher Farbe und Stärke, welche die Gestirne der nördlichen und der südlichen Hemisphäre abbilden. Wer die Kugel besteigt, erblickt nach allen Seiten Sterne, als schwebte man allein im Weltraum. Die Kugel wird auf der Messe erstmals gezeigt. Ihre gleichnamigen (und kleineren) Vorgänger waren bereits an Orten wie der Hamburger Kunsthalle zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

0 (Star Sphere), Innenansicht

0 (Star Sphere), Innenansicht


Weitere Arbeiten an unserem Stand 
Sun

Sun, 2012, Acryl auf Lightbox, ∅ 201 cm

Still Life No 02 , 2011, Photographie auf Holz

Still Life No 02 , 2011, Photographie auf Holz, Ed. 5+1, 109 x 121 x 35 cm

Tulip No.01, 2017, Photographie auf Holz

Tulip No.01, 2017, Photographie auf Holz, Ed. 5+1, 109 x 121 x 35 cm

 

Hiroyuki Masuyama & Caspar David Friedrich

 
Die Kunstwerke von Hiroyuki Masuyama (1968 in Tsukuba/Japan) überlisten Zeit und Raum. Masuyama fotografiert Parks, in denen alle Jahreszeiten zugleich herrschen, er läßt Sommerblumen neben vereisten Teichen sprießen, umrundet die Welt in wenigen Augenblicken und zeigt uns alle Sterne auf einmal - nicht nur die über uns, sondern auch jene unter uns. Zeitreisen sind für ihn mehr als nur eine fiktionale Möglichkeit. Besonders häufig führen sie ihn in die Zeit der europäischen Romantik.
Dem bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler dieser Epoche, Caspar David Friedrich (1774–1840) widmet Hiroyuki Masuyama eine umfangreiche Werkfolge. Aus Tausenden von Detailfotografien konstruiert er Friedrichs Gemälde neu. Friedrichs frei imaginierte Szenarien erwerben die Glaubwürdigkeit fotografischer Abbilder. Phantasien des neunzehnten Jahrhunderts, betrachtet mit den Augen des einundzwanzigsten - eine spannende Zeitreise beginnt. Das Vergangene im Licht der Gegenwart sehen, ohne die Patina der Zeit – Masuyama macht es möglich.
Wiesen bei Greifswald (nach Caspar David Friedrich, 1820-22), 2016, LED Lightbox, Ed. 5+1, 35 x 48,9 x 4 cm
Wiesen bei Greifswald (nach Caspar David Friedrich, 1820-22), 2016, LED Lightbox, Ed. 5+1, 35 x 48,9 x 4 cm
 
Landschaft auf Rügen mit Regenbogen (nach Caspar David Friedrich, 1830), 2016, LED Lightbox, Ed. 5+1, 59 x 84,5 x 4 cm
Kreidefelsen auf Rügen (nach Caspar David Friedrich, 1818), 2017, LED Lightbox, Ed 5+1, 90,5 x 71 x 4 cm
Kreidefelsen auf Rügen (nach Caspar David Friedrich, 1818), 2017, LED Lightbox, Ed 5+1, 90,5 x 71 x 4 cm

22. Februar 2018 - 25. Februar 2018

Hans-Christian Schink im Projektraum

Hans-Christian Schink im Projektraum

Hans-Christian Schink
LEIPZIGER BÄDER (zum dreißigsten Geburtstag der Serie)
Galerie Rothamel Erfurt, Projektraum
27. Januar bis 17. März 2018
Zur Eröffnung mit dem Künstler am Samstag 27. Januar ab 20 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Im Projektraum präsentieren wir eine kleine, bisher viel zu wenig beachtete Serie von Hans-Christian Schink: Die "Leipziger Bäder", entstanden 1988. Die nun schon dreißig Jahre alte Folge untermauert Schinks Ruf als Chronist und Visionär in brillanter Weise. Die "Leipziger Bäder" sind weit mehr als historische Architekturfotografie. Sie begleiten den Abgesang auf ein Jahrhundert, das martialisch begann und mit dem realen Zerbröseln der sozialistischen Utopie ein furioses Ende nahm. 

"Leipziger Bäder" ist die erste Serie, die ich mit Großformatkamera realisierte, entstanden 1988 während meines Studiums an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Abgesehen von zwei tschechischen Studiokameras gab es an der Hochschule nur eine schon damals mehrere Jahrzehnte alte Linhof Technika. Um sie nutzen zu können, musste man sich lange im Voraus anmelden. Für die Arbeit mit dieser Kamera hatte ich nach einem Thema gesucht, dass überschaubar und witterungsunabhängig wäre, nicht tagesaktuell aber doch zumindest beiläufig etwas über die Alltagskultur in der DDR erzählen könnte. 

Obwohl mir nach den ersten Tagen klar war, dass dies die Arbeitsweise sein würde, die mir am meisten entspricht, habe ich bis zum Ende der DDR nicht daran geglaubt, jemals eine professionelle Großformatkamera zu besitzen. Seither sind in mehr als dreißig Ländern Aufnahmen mit dieser inzwischen auch schon anachronistisch erscheinenden Technik entstanden."
Hans-Christian Schink
 
Bild: Hans-Christian Schink, Ostbad (1), 1988, C-Print, 29 x 38 cm

27. Januar 2018 - 17. März 2018

Fotografien von Anna Kant im Projektraum

Fotografien von Anna Kant im Projektraum

ANNA KANT
Fotografie
9. bis 23. Dezember 2017

Zur Eröffnung mit der Künstlerin am Samstag, 9. Dezember um 15 Uhr und zugleich zu unserem traditionellen Wunschpunsch laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ab 16.30 Uhr liest Olaf Trunschke aus seinem Roman "Die Kinetik der Lügen". 

Anna Kant, Dark black 2, 2013, Diasec C Print, 82 x 120 cm, 5 + 2 AP

Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“ steht in der Vorstellung für die Vergänglichkeit alles Irdischen. Die Fotografin Anna Kant dekliniert den Begriff auf ganz eigene Weise. Sie fotografiert sich selbst in verschiedenen, teils abenteuerlichen Settings. Die auf ersten Blick erotischen und verspielten Aufnahmen offenbaren bei genauerem Hinsehen ein Diarium seelischer Zustände.

Der Akt des Fotografierens ist bei Anna Kant performativ, mit der Linse als einzigem zugelassenen Zeugen. Ihre Inszenierungen sind aufwendig vorbereitet, aber improvisiert in der Ausführung: Auf Hilfsmittel wie Fernauslöser verzichtet sie bewußt: Kamera, Stativ und Selbstauslöser, zehn Sekunden Zeit für die entscheidende Pose, Sprung ins Bild. Neben der geplanten Attitüte bleibt somit immer ein Spaltbreit Raum für das Spontane, Unverstellte, Abgründige. Und das macht ihre Bilder so außerordentlich faszinierend.

***

Olaf Trunschke
Die Kinetik der Lügen
Roman 

Genf 1816: Der Lebemann Lord Byron, sein Leibarzt John Polidori, Schriftstellerkollege Percy Shelley sowie dessen Geliebte und spätere Ehefrau Mary verbringen das berühmte »Jahr ohne Sommer« in einer Villa am Genfer See. Regen und Kälte fesseln sie ans Haus, und so erfinden sie Schauergeschichten. 

Die erst 18-jährige Mary schreibt später, die Idee zu Frankenstein sei ihr in einem Wachtraum gekommen. Was aber steckt wirklich hinter der Entstehung der weltberühmten gothic novel? Welche Rolle spielen die erfolglosen Gebrüder Grimm und die hochverschuldeten Autoren Byron und Shelley bei der Entstehung des Manuskripts? 

200 Jahre später: Ein Dokumentarfilmer am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, stürzt sich mit seinen Freunden auf diese Fragen. Bei ihrer Recherche stoßen sie immer wieder auf das gleiche Problem, das Vergangenheit wie Gegenwart bestimmt: Wo sollten dem menschlichen Forschungsdrang Grenzen gesetzt werden? Ohne dass sie es merken, verstricken sich dabei ihre Lebensläufe unaufhaltsam mit denen der historischen Akteure …


09. Dezember 2017 - 23. Dezember 2017
Fotografie

Stars of Düsseldorf - Hiroyuki Masuyama auf der Art Düsseldorf 0, 2010, 4200 pieces of wood and 30000 glassfiber posts, diameter 260 cm 2048pix

Stars of Düsseldorf - Hiroyuki Masuyama auf der Art Düsseldorf

Hiroyuki Masuyama präsentiert auf der Art Düsseldorf seine 2010 entstandene Sternensphäre „0“.
Die Kooperation wurde ermöglicht durch Lexus, den exklusiven Automobilsponsor der Messe.
 
Art Düsseldorf
Areal Böhler
Alte Schmiedehalle
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf
 
Donnerstag | 16.11.2017 | Preview: 12-16 Uhr
Donnerstag | 16.11.2017 | Opening: 16-20 Uhr
Freitag | 17.11.2017: 12-19 Uhr
Samstag | 18.11.2017: 11-19 Uhr
Sonntag | 19.11.2017: 11-19 Uhr
 
0 – die Sternensphäre

Hiroyuki Masuyama wurde 1968 in Tsukuba/Japan geboren. Seine Kunstwerke überlisten Zeit und Raum. Masuyama fotografiert Parks, in denen alle Jahreszeiten zugleich herrschen, er läßt Sommerblumen neben vereisten Teichen sprießen und umrundet die Welt in wenigen Augenblicken. Zeitreisen und Weltraumspaziergänge sind für ihn mehr als nur eine fiktionale Möglichkeit – er tritt sie einfach an und nimmt sein Publikum mit.

Die Idee zu seiner ersten Sphäre hatte Masuyama eines Morgens. Bereits wenige Tage später begab er sich an die Umsetzung des aufwendigen Vorhabens. Die Arbeit daran nahm ein ganzes Jahr in Anspruch. Masuyamas Sphäre entstand aus tausenden kleiner Holzstücke, die der Künstler und sein Team akribisch miteinder verleimten und vielfach glattschliffen.

Auf die entstandene Kugel wurden die Sternatlanten der nördlichen und der südlichen Hemisphäre projiziert. Die Positionen der Gestirne wurden durch Bohrungen markiert, deren Durchmesser entsprechend der Helligkeit der Sterne variiert - es sind insgesamt dreißigtausend. In die Bohrungen setzte Hiroyuki Masuyama Glasfaserstifte ein. Jeder einzelne entspricht etwa der Spektralfarbe des betreffenden Himmelskörpers.

In der Seitenwand der Kugel befindet sich eine Klappe. Wer einsteigt, sieht, was nur sehen kann, wer frei im Raum schwebt wie ein aus seiner Rakete ausgestiegener Astronaut: Einen atemberaubenden Sternenhimmel, alle Sterne auf einmal - nicht nur die über uns, sondern auch jene unter uns.

16. November 2017 - 19. November 2017

Grand Tour in der Sparkassengalerie Schweinfurt

Grand Tour in der Sparkassengalerie Schweinfurt

Die Grand Tour von Rüdiger Giebler und Moritz Götze ist auf Zwischenstop in der Sparkassengalerie in Schweinfurt

Die Ausstellung in der Sparkassengalerie am Roßmarkt, Schweinfurt, ist bis 15. Dezember 2017 zu sehen. Sie ist Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Das Foto (©Alexandra Lang) zeigt von links: Dr. Jörk Rothamel, Galerie Rothamel, Moritz Götze, Roberto Nernosi, Vorstandsmitglied Sparkasse Schweinfurt, Rüdiger Giebler, Adolf Lutz, Kurator Sparkasse Schweinfurt

Weitere Informationen


18. Oktober 2017 - 15. Dezember 2017

Paul-Ruben Mundthal im Künstlergespräch

Paul-Ruben Mundthal im Künstlergespräch

PAUL-RUBEN MUNDTHAL
Beschattung
Ästhetiken videoüberwachter Sicherheitsarchitektur
Fotografie
 
27. September bis 7. Oktober 2017
Künstlergespräch am Donnerstag, 28. September 2017 um 18 Uhr
 
Mit Hilfe der Infrarotfotografie inspiziert die Master-Arbeit „Beschattung“ von Paul-Ruben Mundthal überwachte Orte in Deutschland und wirft mit der Sichtbarmachung des Unsichtbaren die Frage auf: Wer schaut da eigentlich? Und was sieht er?
 
Einen Artikel in der Thüringer Allgemeinen können Sie hier nachlesen.

 


28. September 2017 - 07. Oktober 2017

FAZ berichtet über Wieland Payer

FAZ berichtet über Wieland Payer

Wie viele von Ihnen mit Interesse verfolgt haben, berichtet Freddy Langer für die FAZ heute über die aktuelle Ausstellung "Ultima Thule" und Arbeiten von Wieland Payer.

"Wieland Payers Motive leben von der Überraschung. Sie zeigen etwas, was keiner zuvor je gesehen hat, und mehr als einmal gelingt es ihm, diesen Moment des Staunens in den Bildern gleich mitzuliefern. Als sei er über eine Bergkuppe gekommen und habe den eigenen Augen nicht getraut. In einer Welt, die in ihrer Gesamtheit vermessen, dokumentiert und fotografiert schien, macht er uns glauben, auf Bauwerke oder Auswüchse von erhabener Schönheit gestoßen zu sein, für die es noch keinen Namen gibt und auch keine Erklärung."

Aus: "Ultima Thule. Weil der Künstler Wieland Payer keine Bäume mehr malen wollte, reiste er nach Island. Eine Ausstellung." Von Freddy Langer in der FAZ vom 28.09.2017, S. R6


28. September 2017

Frankfurter Neue Presse über Ellen Akimoto und den Saisonstart

Frankfurter Neue Presse über Ellen Akimoto und den Saisonstart

Die Frankfurter Neue Presse berichtete über Ellen Akimoto und den Saisonstart der Frankfurter Galerien.

Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier.

 


06. September 2017

Otto Reitsperger 'Nachthell' im Projektraum

Otto Reitsperger 'Nachthell' im Projektraum

OTTO REITSPERGER
Nachthell
Fotografie
Galerie Rothamel Erfurt, Projektraum
26. August bis 9. September 2017
 
Das Meer und der Himmel in der Nacht sind für unsere Augen schwarz, bei Mondlicht ist uns farbreduziertes Sehen möglich. Ein fotochemischer Prozess am Filmmaterial ist aber in der Lage, das einfallende Licht zu taghellen Bilder zu „addieren“.

Über einen Zeitraum von sechs Jahren reiste Otto Reitsperger durch Europa, Teile der USA, Asiens und Nordafrikas, um an ganz unterschiedlichen Aussichtspunkten den stets gleichen und sich doch immer wieder neu und anders zeigenden Blick aufs Meer ins Bild zu bringen. Als Lichtquelle diente allein das reflektierte Licht des Mondes.

Mittels Langzeitbelichtungen von bis zu einer Stunde wurde eine meist zarte Farbigkeit am Rande der Überbelichtung gefunden, die sich sonst unserer Wahrnehmung entzieht.
 
Abbildung:
Otto Reitsperger
Ostsee
23:44–00:06, 17./18.4.2011
Sassnitz auf Rügen

26. August 2017 - 09. September 2017
Fotografie, Langzeitbelichtung

Grand Tour - Götze & Giebler in Schweden

Grand Tour - Götze & Giebler in Schweden

GRAND TOUR
Götze & Giebler
Gamla Skolan in Eringsboda, Schweden, bis 10. August.2017
 
Heute ist ein ganz besonderer Tag, aus verschiedenen Gründen. Unter anderem Moritz Götzes wegen. Seine exzentrische "Grand Tour" mit Künstlerfreund Rüdiger Giebler führte bereits in die entlegensten Gebiete. Rechtzeitig zu Sommerbeginn zeigen wir sie in Miniaturausgabe mitten im Pippi-Langstrumpf-Land. Gamla Skolan in Eringsboda, Schweden, bis 10. August. Besondere Vorsicht auf den letzten Kilometern durch die Wälder: Elche und Wildschweine!
 
 
 
Moritz Götze, Friedrich der Große und Götze-Wolken, 2016, Emailmalerei auf Stahl, 121 x 39 cm

27. Juli 2017 - 10. August 2017

Harald Reiner Gratz im Angermuseum Erfurt

Harald Reiner Gratz im Angermuseum Erfurt

Parallel zur derzeit in unseren Räumen zu sehenden Ausstellung "Epos" zeigt das Angermuseum noch bis 3.9.2017 die Schau "Luthers Stein in Schmalkalden und andere Merkwürdigkeiten der deutschen Geschichte"

Weitere Informationen sowie das Begleitprogramm finden Sie hier.

 


24. Juli 2017 - 04. September 2017

Emily Allchurch in der Royal Academy London

Emily Allchurch in der Royal Academy London

Emily Allchurch in der Royal Academy London Sommer Show
13. Juni - 20. August 2017
 
Wir freuen uns, dass Emily Allchurch mit zwei Arbeiten in der Sommer Ausstellung der Royal Academy of Arts in London vertreten sein wird.
 
Beide Arbeiten sind ebenfalls Teil einer Solo Ausstellung im Sir John Soane's Museum in London vom 9. Mai bis 22. Juli 2018.
 

07. Juni 2017

Moritz Götze in der Kulturkirche Stralsund

Moritz Götze in der Kulturkirche Stralsund

"Selber denken sei Luthers Forderung gewesen, so Pop-Art-Künstler Moritz Götze. Mit ihm sei die Medienrevolution losgegangen und das mache ihn bis heute relevant."

Martin Luther als Medienstar und Ikone - die neue Ausstellung von Moritz Götze fügt sich perfekt in die Monumentalität der Kulisse. Superstar 2.0 können Sie noch bis Oktober 2017 in der Kulturkirche Stralsund bestaunen.

Zum Beitrag


31. Mai 2017

Eröffnung des neuen Projektraums mit Emily Allchurch

Eröffnung des neuen Projektraums mit Emily Allchurch

Emily Allchurch
BABEL LONDON
Galerie Rothamel Erfurt

Zur Eröffnung unseres neuen Projektraums mit Emily Allchurch 
am Samstag, 27. Mai um 20 Uhr laden wir Sie recht herzlich ein!
 
Galerien sind an ihre Künstlerlisten und Programme gebunden. Das macht zuweilen ein wenig schwerfällig. Wir haben uns nach Manövrierfähigkeit gesehnt und wollen wieder etwas leichter leben - mit unserem neuerbauten Projektraum. Entscheidungsfreiheit und zügige Umsetzung, das war der Wunsch. Kleine Ausstellungen, Diskussionsrunden, Aktionen und Werkvorstellungen außer der Reihe - darum geht es. Seien Sie unsere Gäste. 
 
Los geht es am kommenden Samstag, den 27. Mai um 20 Uhr mit einer kleinen Schau von und mit Emily Allchurch. Die Künstlerin tauchte vergangenen Januar bei der London Art Fair an unserem Stand auf. Wir zeigten die Turner-Serie von Hiroyuki Masuyama, und sie meinte, sie mache etwas Ähnliches. Als sie sich vorstellte, freute ich mich außerordentlich: Ihre Werke waren mir bereits aufgefallen. Ich hatte bereits darüber nachgedacht, ihrem lokalen Galeristen - Giles Baker-Smith - eine Zusammenarbeit anzubieten, und nun ergab sich alles sehr schnell und von allein. Werke von Emily Allchurch reisten nach Deutschland und ein Konvolut von Hiroyuki Masuyama blieb bei meinem britischen Kollegen.
 

23. Mai 2017

Ulrike Theusner in der ACC Galerie Weimar

Ulrike Theusner in der ACC Galerie Weimar

THE BEST OF ALL POSSIBLE WORLDS
Eröffnung: Samstag, 20.5.2017 | 20 Uhr
Dauer: 21.5. - 4.8.2017

Gefördert von: Thüringer Staatskanzlei — Abteilung Kultur und Kunst, Stadt Weimar, Sparkassenstiftung Weimar - Weimarer Land und Förderkreis der ACC Galerie Weimar.

Im Bild: Exodus, aus der Serie Welcome to Paradise (Ausschnitt), 2016

Weitere Informationen


17. Mai 2017

Moritz Götze 'Superstar 2.0' in Stralsund

Moritz Götze 'Superstar 2.0' in Stralsund

Moritz Götze
SUPERSTAR 2.0
Deutsche Bilder - Martin Luther bis Friedrich II

Ausstellung vom 20.05.2017-31.10.2017
täglich 11.00-17.00 Uhr
Kulturkirche St. Jakobi
Stralsund, Jacobiturmstraße 28a

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Ausstellungseröffnung am 19.05.2017 um 19.00 Uhr
Laudation: Rüdiger Giebler

Moritz Götze Superstar 2.0


12. Mai 2017

Thitz in der Städtischen Galerie Eschborn

Thitz in der Städtischen Galerie Eschborn

Thitz
TÜTEN KUNST
Malereien, Objekte und Tütenbilder
17. Mai bis 6. Juli 2017

Städtische Galerie Eschborn
Unterortstraße 27 (Neue Mitte)

Eröffnung mit dem Künstler am 17. Mai 2017 um 18:30 Uhr
Es spricht Bürgermeister Mathias Geiger.
Musikalische Umrahmung: Emanuel Matani

Der Maler und Zeichner Thitz deklariert seit Jahrzehnten die Tüte zu seinem primären Bildelement. Diese Praxis ist genial, denn welches menschliche Produkt verrät – ebenso beiläufig wie wahrhaftig - so viel über ihren Urheber wie die Tüte? Welches ist so omnipräsent wie sie?

Thitz sammelt Tüten auf allen bewohnten Kontinenten. Er montiert sie auf die Leinwände seiner Gemälde und läßt ganz bewußt ihre Henkel und Kordeln über die Ränder ragen. Diese basiskulturelle Untercollage übermalt er. Seine Motive sind Stadtbilder, Reisebeschreibungen, Utopien und Philosophie zugleich. Sie erzählen tausende kleiner Geschichten aus dem Leben. Thitz ist ein ebenso aufmerksamer wie augenzwinkernder Beobachter menschlichen Tuns. Seine Werke sind Kunst und zugleich Zeitzeugnisse. Zahlreiche Sammler in aller Welt begehren und lieben sie schon jetzt. Ihre ganz große Zukunft als Botschafter unserer Zeit steht ihnen noch bevor.


09. Mai 2017

Moritz Götze in Lutherausstellung im Angermuseum Erfurt

Moritz Götze in Lutherausstellung im Angermuseum Erfurt

Im Angermuseum Erfurt läuft derzeit die Ausstellung „Luther – Der Auftrag. Martin Luther und die Reformation in Erfurt. Rezeption und Reflexion“. Glanzstück ist Moritz Götzes Lutherkopf und die Tintenkleckse der Wurfaktion in der Lutherstube auf der Wartburg mit Bazon Brock. Noch bis 18. Juni. Im Bild Prof. Dr. Schierz, Direktor des Angermuseums.

Moritz Götze Angermuseum Erfurt 2


04. Mai 2017

Eröffnung des neuen Projektraums mit Emily Allchurch

Eröffnung des neuen Projektraums mit Emily Allchurch

Zur Eröffnung des neuen Projektraums mit Emily Allchurch laden wir Sie und euch recht herzlich ein am Samstag, 27. Mai um 20 Uhr!

Emily Allchurch
Babel London
Galerie Rothamel Erfurt, Projektraum
27. Mai bis 1. Juli 2017
Eröffnung mit der Künstlerin am Samstag, 27. Mai um 20 Uhr


03. Mai 2017

Schink in der Berlinischen Galerie und der Foundation Cartier

Schink in der Berlinischen Galerie und der Foundation Cartier

Die Berlinische Galerie/Museum für Moderne Kunst zeigt vom 19.05. - 11.09.2017 "Die Fotografierte Ferne. Fotografen auf Reisen (1880-2015).

Eröffnung ist am 18. Mai 2017 um 19 Uhr 
Weitere Informationen

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Das Schleswig-Holstein-Haus widmet sich dem Thema "Durch den Monsun – Natur in der japanischen Kunst" zwischen dem 29.04. - 05.06.2017.

Eröffnung am 28. April 2017 um 18 Uhr
Weitere Informationen

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Die FoundationCartier pour l'art contemporain zeigt Fotografien zum Thema Automobile. "Autophoto"

Eröffnung am 20. April 2017
Weitere Informationen


09. April 2017
Fotografie

Deutschland Radio Kultur über Moritz Götze

Deutschland Radio Kultur über Moritz Götze

Deutschland Radio Kultur sendet einen Beitrag über Moritz Götze. Nachhören kann man ihn unter folgendem Link.

Moritz Götze ist ein Künstler mit sehr breitem Spektrum, er hat mal Möbeltischler gelernt, ist Grafiker, schafft Kunst aus Emaille und auch Porzellan - bewegt sich also zwischen Handwerk und Kunst. Er selbst bezeichnet sich als bodenständig. Er malt, radiert und druckt figürlich, farbenfroh, er hat ebenso Spaß an Wimmelbildern im Stile von Bruegel oder Hieronymus Bosch, wie an der Comic-Ästhetik des 20. Jahrhunderts. Der Künstler Moritz Götze ist mit seinem Malerkollegen Rüdiger Giebler immer wieder auf "Grand Tour". Das heißt die beiden touren rund um die Welt und zeigen ihre Werke in 32 Städten auf allen Kontinenten. Derzeit ist ihre Ausstellung "Made in Kaisersaschern" in Potsdam zu sehen. […]
Moritz Götze hat seine Basis in Halle. Dahin kehrt er immer wieder sehr gerne zurück:
"Ich bin ganz bodenständig verankert. Ich habe in Halle meine Frau und meine Familie und meine Stammkneipe und meine Eltern und mein wunderschönes Atelier, das ich brauche, wenn ich was Neues mache und es ist ein Raum der Meditation, wo man mit Maltherapie zu sich findet."

Haus voller Freunde und mit Freiheiten
Dort ist er als Sohn eines Künstlerehepaares aufgewachsen, in einer Oase inmitten der grauen DDR, in einem Haus voller Freunde und mit Freiheiten, von denen seine Mitschüler nur träumen konnten. Nach Umwegen über Punkrock, Tischlerei und Möbelrestauration kam er zur Kunst.
"Die DDR war ein Staat von kleinkarierten Hausmeistern, die einen drangsaliert haben und die einem immer alles verboten haben. Normal ist ja, dass man mit 18 rebelliert. Das haben die aber nicht als normal genommen, dass einem das in dem Alter zusteht, etwas infrage zu stellen."
Moritz Götze, der auch mal Direktor eines Geschichtsmuseums werden wollte, bringt außerdem in seinem "Hasenverlag" Bücher zu historischen Themen heraus.

 


05. April 2017

GRAND TOUR: EXPEDITION IN DEN SÜDPAZIFIK

GRAND TOUR: EXPEDITION IN DEN SÜDPAZIFIK

Während ihrer Südpazifik-Tour in den vergangenen Monaten sind großartige kleine Arbeiten von Rüdiger Giebler und Moritz Götze entstanden, die im Rahmen unserer Unikat-Editionen ab sofort zu erwerben sind.

Es handelt sich um Mischtechniken auf Bütten, 15 x 10,5 cm groß. 

 


03. April 2017

Wieland Payer im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg e.V.

Wieland Payer im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg e.V.

Wieland Payer
PASTELLE
25. März - 22. April 2017
 
Kunstverein Kohlenhof Nürnberg e.V.
Am Germanischen Nationalmuseum
 
Eröffnung am Samstag, 25. März um 19 Uhr 
 

23. März 2017

Erasmus Schröter im Künstlerhaus Bethanien

Erasmus Schröter im Künstlerhaus Bethanien

Contest
03.03. – 26.03.2017
Di - So: 14 - 19 Uhr  
Eintritt frei

Der Leipziger Fotograf Erasmus Schröter zeigt im Künstlerhaus Bethanien Bilder aus seiner Fotoserie Contest. Diese Serie besteht aus großformatigen, in Farbe aufgenommenen Bildnissen von jungen, europäischen Männern, die Schröter im Lauf der vergangenen vier Jahre bei verschiedenen Treffen und Festivals der Wave Gothic-Szene aufgenommen hat.
Die Protagonisten stehen untereinander im starken Wettbewerb um die größte Beachtung ihres außergewöhnlichen Aussehens und suchen mit konsequentem Überschreiten von sexuellen, religiösen und moralischen Grenzen und Tabus zu provozieren. Mit ihren narzisstischen Grenzverschiebungen bilden sie starke Veränderungen in den europäischen Gesellschaften exemplarisch ab.

Weitere Informationen


07. März 2017

Grand Tour - Götze & Giebler in Neuseeland und Australien

Grand Tour - Götze & Giebler in Neuseeland und Australien

Grand Tour - Götze & Giebler
Made in Kaisersaschern
 
Zu den Ausstellungen mit Moritz Götze und Rüdiger Giebler in Neuseeland und Australien laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

24. Februar - 9. März 2017
16 Byron St, Hawkes Bay, Napier 4110
New Zealand
 
17. bis 19. März 2017
Trentham Mechanics Institute
66 High St, Trentham VIC 3458
Australia
 
Grand Tour Neuseeland 1
Grand Tour Neuseeland 2
 
Grand Tour Neuseeland 3

23. Februar 2017

Wiedereröffnung Kunsthalle Erfurt

Wiedereröffnung Kunsthalle Erfurt

Die Kunsthalle Erfurt feiert ihre Wiedereröffnung sowie die Eröffnung der Ausstellung "Sebastião Salgado: EXODUS" am Sa., 25.02.2017 ab 18 Uhr im Rathausfestsaal Erfurt.

Weitere Informationen


22. Februar 2017

Deutschlandfunk über Götzes Grand Tour

Deutschlandfunk über Götzes Grand Tour

Seit letztem Jahr ist Moritz Götze gemeinsam mit seinem Künstlerfreund Rüdiger Giebler auf „Grand Tour“. Die ersten Stationen waren London und Brüssel, vergangenen Samstag landete das Künstlerduo in Neuseeland. Die Kunst entsteht großenteils vor Ort und wird anschließend ausgestellt. Im März geht es wqeiter nach Australien. Der Deutschlandfunk berichtete. Zum Beitrag geht es hier.

 


16. Februar 2017

Akademie der Künste vergibt den Kunstpreis Berlin Jubiläumsstiftung 1848/1948

Akademie der Künste vergibt den Kunstpreis Berlin Jubiläumsstiftung 1848/1948

Den Kunstpreis Berlin in der Sparte Bildende Kunst erhält der Bildhauer Axel Anklam. In der Baukunst geht der Preis an den spanischen Architekten Francisco Mangado. Die Sektion Musik zeichnet die ebenfalls aus Spanien stammende Komponistin Elena Mendoza aus. In der Literatur geht der Preis an die Schriftstellerin Annett Gröschner. Valery Tscheplanowa wird von der Sektion Darstellende Kunst für ihre schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. In der Film- und Medienkunst wird die griechische Filmemacherin Athina Rachel Tsangari geehrt. Der türkische Filmemacher Emin Alper erhält den Großen Kunstpreis Berlin 2017.
Die Preisverleihung durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel findet am 18. März statt.

 


15. Februar 2017

Fotografie wie gemalt - das ZDF mit einem Beitrag über Hiroyuki Masuyama

Fotografie wie gemalt - das ZDF mit einem Beitrag über Hiroyuki Masuyama

Zur Art Karlsruhe präsentieren wir ab 15. Februar 2017 eine Soloschau des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama. Einen schönen Beitrag über seine Arbeit hat gestern Abend das ZDF gezeigt.
 

11. Februar 2017

Art Karlsruhe 2017

Art Karlsruhe 2017

16. - 19. Februar 2017

AXEL ANKLAM, GRITA GÖTZE, MORITZ GÖTZE, ANNA KANT, HIROYUKI MASUYAMA, NGUYEN XUAN HUY, WIELAND PAYER, HANS-CHRISTIAN SCHINK, ULRIKE THEUSNER, THITZ

Skulpturenplatz: DANA MEYER

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Halle 3, Stand J 32 + H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany

Preview + Vernissage
(für geladene Gäste)
Mittwoch, 15. Februar: 15 - 21 Uhr

Öffnungszeiten
16. - 18. Februar, 12-20 Uhr
19. Februar, 11-19 Uhr


10. Februar 2017
Messe, Art Karlsruhe, Zeitgenössische Kunst

Axel Anklam im Kunstverein Reutlingen

Axel Anklam im Kunstverein Reutlingen

 
Die Eröffnung findet am Sonntag, den 12.Februar um 11.00 Uhr im Kunstverein Reutlingen statt.

Begrüßung
Wolfgang Riehle, Vorsitzender

Einführung
Christian Malycha, Künstlerischer Leiter

AXEL ANKLAM
SCHNEELAND
12. Februar – 1. Mai 2017


»Wichtig für meine Arbeit ist, dass es immer einen Anfangsimpuls gibt, zum Beispiel ein Gefühl, eine Landschaft oder die Musik. Aber die Formen entwickeln, während ich an ihnen arbeite, eine Eigendynamik. Und um eine Skulptur oder Plastik zu erfassen, muss man den Raum erleben, in dem sie steht. So versuche ich, alles, was wir täglich empfinden und fühlen, in seiner Gesamtheit zusammenzufügen und an einem Ort konzentriert in die Welt zu bringen.« 
Axel Anklam

Mi–Fr 14–18 Uhr
Sa–So 11–17 Uhr


 

08. Februar 2017
Skulptur

Film über das Ausstellungsprojekt „Zeitenwanderer“ von Hiroyuki Masuyama

Film über das Ausstellungsprojekt „Zeitenwanderer“ von Hiroyuki Masuyama

Dieser Film gewährt Einblicke in das imposante Werk und Schaffen Hiroyuki Masuyamas.

Wir freuen uns sehr darauf, Hiroyuki Masuyama auf der art Karlsruhe vom 16.-18. Februar 2017 zu präsentieren. Von April-Juni werden ausgewählte Arbeiten dann in der Ausstellung "Zeitenwanderer II" in unserer Erfurter Galerie zu sehen sein. 

 

07. Februar 2017

Hiroyuki Masuyama im Pommerschen Landesmuseum

Hiroyuki Masuyama im Pommerschen Landesmuseum

Hiroyuki Masuyama – Zeitenwanderer

26. Januar bis 17. April 2017 Caspar-David-Friedrich-Zentrum und
Pommersches Landesmuseum

Eine Ausstellung, vier Orte:
Caspar-David-Friedrich-Zentrum, Pommersches Landesmuseum, Galerie Hubert Schwarz, Galerie STP


Der japanische Künstler Hiroyuki Masuyama begibt sich auf eine Zeitreise in die Romantik. Er hat die Lebens- und Motivstationen Caspar David Friedrichs und Joseph Mallord William Turners besucht, sie fotogra ert und neu-komponiert, teilweise aus mehreren hundert Fotogra en. Bei uns im Haus können Sie mit Hiroyuki Ma- suyama auf Zeitreise gehen: Mit einer begehbaren, aus 2.820 Stücken zusammengesetzten Holzkugel, in die durch 30.000 Löcher per Glasfaser das Licht einfällt und Sie ins Universum entführt, mit einer fast vier Meter breiten Blumenlandschaft ohne die Grenzen von Zeit und Raum und mit den neu gesehenen und modern umgesetzten Friedrich-Gemälden „Wiesen bei Greifswald“ und „Ruine Eldena im Riesengebirge“, das Sie in der Gemäldegalerie direkt mit dem Original vergleichen können. 

 

26. Januar 2017

Moritz Götze in der Galerie am Rathaus Eschborn

Moritz Götze in der Galerie am Rathaus Eschborn

Moritz Götze
„Jede Idylle hat eine Killeridylle"
Eschborn, Galerie am Rathaus

25. Januar - 16. März 2017
Eröffnung mit dem Künstler am 25. Januar um 18:30 Uhr

Mehr Informationen


22. Januar 2017

Hiroyuki Masuyama auf der London Art Fair

Hiroyuki Masuyama auf der London Art Fair

London Art Fair
18. - 22. Januar 2017
 
Hiroyuki Masuyama und Joseph Mallord William Turner
Reisen von London nach Rom
 
In den Jahren von 1819 bis 1845 unternahm Joseph Mallord William Turner (1775-1851), der große Maler der englischen Romantik, mehrere Reisen von London nach Rom. Hiroyuki Masuyama (*1968), der japanisch-deutsche Fotograf und Konzeptkünstler, folgte 2008 bis 2014 seinen Spuren und konstruierte die Gemälde, welche Turner auf seinem Weg schuf, in Form hochmoderner LED Lightboxen neu.
 
Turners bevorzugte Themen waren Landschaften und Seestücke, dem Licht und der Atmosphäre galt sein besonderes Interesse. Diese Gemälde fotografisch neuzufassen, erscheint fast unmöglich: Nichts ändert sich schneller als Licht und Atmosphäre; aber auch die Landschaften und Städte sehen anders aus als vor fast zwei Jahrhunderten. Mit seiner extrem aufwendigen Kombinationstechnik ist es Hiroyuki Masuyama gelungen, aus vielen hunderten Einzelbildern Turners Motive neu zu konstruieren.
 
Masuyama glaubt fest an die Möglichkeit von Zeitreisen. Als Japaner weiß er zudem, dass eine kleine Unregelmäßigkeit eingebaut sein muß, um etwas perfekt zu machen. Deswegen gibt es in seinen Werken zeitliche Überblendungen, Durchgänge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Vergangenheit im hellen Licht der Gegenwart sehen, ohne die Patina der Zeit – die Werke Hiroyuki Masuyamas machen es möglich.
 
London Messe 1
 
London Messe 2
 

22. Dezember 2016

Kunst-Punsch der Galerien Frankfurt Mitte

Kunst-Punsch der Galerien Frankfurt Mitte

Unser vorweihnachtlicher Wunschpunsch, Tradition seit 20 Jahren, wird nun endgültig Institution! In Frankfurt!

Die Galerien Frankfurt Mitte laden Sie 
am Samstag, den 17. Dezember 2016 von 11 bis 18 Uhr 
zum Kunst-Punsch ein. 

Wir zeigen Malerei und Grafiken von Thitz und Frau Kowalski freut sich auf Ihren Besuch


12. Dezember 2016
Malerei, Grafiken

Schaudepot Eröffnung am Freitag, 9.12.2016

Schaudepot Eröffnung am Freitag, 9.12.2016

ERÖFFNUNG
Freitag, 9. Dezember 2016, ab 14 Uhr

DANACH
dienstag bis freitags 13-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr


Liebe Kunstfreunde,

seit einigen Tagen ist unser Schaudepot fertiggestellt und diese Woche wird es beschickt.
Besucher unserer Erfurter Galerie erhalten ab jetzt jederzeit einen Einblick in unser gesamtes Programm. 
Im ersten Stock des Neubaues startet ab Februar 2017 unsere Reihe "public eye", die einzelne Themen und Künstler in den Blick der Öffentlichkeit rückt oder besondere Angebote offeriert.

In den bestehenden Galerieräumen in Erfurt und Frankfurt am Main sehen Sie weiterhin unser volles Programm: Einzel- Gruppen- und thematische Ausstellungen.

Für kommenden Freitag, 9. Dezember, laden wir Sie von 14 bis 18 Uhr zu einem kleinen Eröffnungsevent in unsere Erfurter Galerie. Keine Rede, keine Musik - aber jede Menge großartiger Kunst.

Ich freue mich auf Ihren Besuch
Ihr Jörk Rothamel


06. Dezember 2016

Hiroyuki Masuyama im Kunstverein Münsterland, Coesfeld

Hiroyuki Masuyama im Kunstverein Münsterland, Coesfeld

Zeit-Reise - Hiroyuki Masuyama

Eröffnung am Sonntag, 13. November 2016 - 17 Uhr
Begrüßung und Einführung: Jutta Meyer zu Riemsloh M.A.

13. November 2016 - 8. Januar 2017

Hiroyuki Masuyama ist der wohl bekannteste, in Deutschland lebende japanische Künstler. Der Fotograf, Videokünstler und Bildhauer hat ein umfangreiches Oeuvre geschaffen, in dem er sich auf komplexe und dennoch höchst sinnliche Weise mit Zeit und Raum, mit Geschichte und dem Fortleben von Bildern auseinandersetzt. Dabei geht es ihm in besonderer Weise um das Verschmelzen unterschiedlicher zeitlicher und räumlicher Perspektiven zu einem neuen Bildeindruck, der herkömmliche Sehgewohnheiten herausfordert. Seine Arbeiten waren bereits in zahlreichen Ausstellungen in Europa und Asien zu sehen.

(Quelle: Kallmann Museum, Ismaing)

Der Kunstverein Münsterland zeigt u.a. Arbeiten zu Caspar David Friedrich oder William Turner. Hiroyuki Masuyama suchte Orte auf, die die Künstler in ihren Landschaftsbildern oder Stadtansichten festgehalten haben. Masuyama fotografierte die Originalschauplätze aus unterschiedlichsten Perspektiven und setzte am Computer aus hunderten Fotos die Gemälde wieder zusammen. Es ist erstaunlich, welche Mühe er verwendet, um beispielsweise Turners nahezu abstrakte Farbkompositionen mit den Mitteln der Fotografie nachzubilden. Die Zeit-Reise beginnt.


13. November 2016
Fotografie

Ulrike Theusner im Grafiikkabinett - Angermuseum

Ulrike Theusner im Grafiikkabinett - Angermuseum

THE GASPING SOCIETY
Ulrike Theusner - Zeichnungen und Druckgrafik

Eröffnung am 10. November 2016 18 Uhr
Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Kai Uwe Schierz
Eröffnung: Dr. Verena Titze
Musik: Christoph Theusner und Robert Boddin

10. November 2016 bis 22. Januar 2017
Angermuseum/Grafikkabinett

 


10. November 2016
Malerei

Hans-Christian Schink an der Universität Berlin

Hans-Christian Schink an der Universität Berlin

Longing for landscape - Landschaftsfotografie im Anthropozän

7. Europäischer Monat der Fotografie Berlin, 1. Oktober bis 1. Dezember 2016, Universität Berlin

Eine Ausstellung mit Werken von Hans-Christian Schink und anderen

Landschaftsfotografien versetzen uns in einen Zustand der Sehnsucht. Ein bewaldeter Berg in der Ferne, festgehalten auf einem Foto oder die Aufnahme einer schroffen Küstenlinie lassen uns fragen: Wie würde es sich anfühlen, an diesem Ort zu sein? Dieser sehnsuchtsvolle Blick kollidiert mit dem in der Gesellschaft weit verbreiteten Bedürfnis nach Fortschritt und Wachstum. Durch die Ausweitung der Städte und den Ausbau der industriellen Landwirtschaf hinterlässt der Mensch immer hartnäckiger seine Spuren auf der Oberfläche des Planeten - des Anthropozän, das Zeitalter des Menschen, hat schon lange begonnen. Hinter den ausgestellten Aufnahmen von Gletschern, Staudämmen und Fabrikanlagen steht der Fotograf als Forscher, der den unaufhaltsamen Wandel zeitgenössischer Landschaften sichtbar macht. 

Eröffnung 1.Oktober 2016
Vernissage 18 Uhr


Künstlergespräch 26. Oktober 2016, 19 Uhr

Relating to Landscape
Hans-Christian Schink in conversation with Olga Smith

Tieranatomisches Theater Berlin-Mitte, Historischer Saal 1. OG, Philippstraße 12–13

Weitere Informationen 


21. September 2016
Fotografie

Wieland Payer im Leonhardi-Museum Dresden

Wieland Payer im Leonhardi-Museum Dresden

Wieland Payer
WALDSTAUB
Zeichnungen und Druckgrafik
Leonhardi-Museum Dresden
17. September bis 20. November 2016
 
Eröffnung mit dem Künstler am Freitag, 16. September um 20 Uhr. Es spricht Michael Freitag. 
 

Foto: Dirk Urban

13. September 2016
Zeichnungen, Druckgrafik

ALTERED REALITY. Hans-Christian Schink u.a. im Frederick R. Weisman Museum of Art, Malibu

ALTERED REALITY. Hans-Christian Schink u.a. im Frederick R. Weisman Museum of Art, Malibu

ALTERED REALITY 
Zeitgenössische Fotografie und digitale Metaphorik  
Präsentiert von der Frederick R. Weisman Art Foundation
 
Hans-Christian Schink, David Hockney, Thomas Ruff, Andy Warhol u.a. 

Frederick R. Weisman Museum of Art, Pepperdine University, Malibu

30.August bis 4.Dezember 2016

13. September 2016
Fotografie

TOHOKU – Der Nordosten Japans/ Gast-Präsentation von Hans-Christian Schink

TOHOKU – Der Nordosten Japans/ Gast-Präsentation von Hans-Christian Schink

TOHOKU – Der Nordosten Japans
 
Gesehen mit den Augen japanischer Photographen: Teisuke Chiba » Hideo Haga » Naoya Hatakeyama » Ichiro Kojima » Meiki Lin » Masatoshi Naito » Hiroshi Oshima » Sendai Collection » Masaru Tatsuki » Nao Tsuda » 
 
mit einer Gast-Präsentation von Hans-Christian Schink » 
 
9. September bis 19. November 2016 
 
Eröffnung: Freitag, 9. September, 19 Uhr
Mit einem Vortrag von Hans-Christian Schink

Weitere Informationen


09. September 2016
Fotografie

Sakrale Kunst aus der Hand zeitgenössischer Meister

Sakrale Kunst aus der Hand zeitgenössischer Meister

Sakrale Kunst aus der Hand zeitgenössischer Meister ist nach wie vor selten. Interventionen in bestehenden Gotteshäusern betreffen meist nur Details wie Kirchenfenster. Die grundlegende Neugestaltung von Sankt Ägidien in Bernburg hingegen ist einmalig.

Seit 1970 war die Schloßkirche allen Schmuckes beraubt. Im Laufe des vergangenen Jahrzehntes entwickelte Moritz Götze für sie ein ikonographisches Programm, das auf der Bibel basiert, aber Protagonisten unserer Zeit darstellt. Die christliche Idee wird ins Gegenwärtige übersetzt. Seit vier Jahren läuft die Umsetzung des monumentalen Projektes. Der 1964 in Halle geborene Künstler gestaltete das Gotteshaus von der Decke über die östlichen Seitenwände bis in den Altarraum mittels Emailmalerei neu. 


05. September 2016
Emailmalerei, Email

Zeitgenössische Malerei auf dem historischen Feld. Nguyen Xuan-Huy in Gruppenausstellung 'Der feine Riss'

Zeitgenössische Malerei auf dem historischen Feld. Nguyen Xuan-Huy in Gruppenausstellung 'Der feine Riss'

Der feine Riss - Zeitgenössische Malerei auf dem historischen Feld
Haus am Lützowplatz, Berlin Germany
24. Juni - 4. September 2016


Eröffnung Donnerstag 23. Juni 2016, 19 Uhr

Weitere Informationen 


04. September 2016
Malerei

Himmelskörper. Hans-Christian Schink in der städtischen Galerie Pforzheim

Himmelskörper. Hans-Christian Schink in der städtischen Galerie Pforzheim

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie Pforzheim zeigt zeitgenössische Werke, die sich den Himmelskörpern, Sonne, Mond und Sterne aber auch den bekannten oder unbekannten Flugobjekten der heutigen Zeit auf unterschiedlichste Art und Weise nähern.

Das Interesse an den Gestirnen ist eine uralte Konstante der Menschheitsgeschichte.

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie Pforzheim zeigt zeitgenössische Werke, die sich den Himmelskörpern, Sonne, Mond und Sterne aber auch den bekannten oder unbekannten Flugobjekten der heutigen Zeit auf unterschiedlichste Art und Weise nähern. 

Die Unendlichkeit des Alls, Astrophysik, Raumfahrt, Gravitation und Schwerelosigkeit werden in Malerei und Zeichnung sowie in Fotografien, installativen Arbeiten und Videoarbeiten zu sehen sein. 

In einer Zeit, in der wir den Welt-Raum ganz selbstverständlich erobern und nutzen, blicken auch die Künstler in diese kaum fassbare Sphäre. Das Spannungsfeld zwischen archaischer Sinnsuche und moderner Astrophysik ist auch in der künstlerischen Auseinandersetzung erfahrbar.

Weitere Informationen


04. September 2016

Deutsche und französische Avantgarden aus dem Saarlandmuseum

Deutsche und französische Avantgarden aus dem Saarlandmuseum

Unter dem Titel Entre deux horizons. Avant-gardes allemandes et françaises du Saarlandmuseum – Zwischen zwei Horizonten. Deutsche und französische Avantgarden aus dem Saarlandmuseum präsentiert das Centre Pompidou Metz ab dem 29. Juni eine umfangreiche Auswahl von Werken aus der Sammlung des Saarlandmuseums.

Hans-Christian Schink ist in der zeitgenössischen Sektion mit einer Arbeit aus dem Projekt "Mapping the Museum" (Saarlandmuseum 2015) vertreten. 

Weitere Informationen

Entre deux horizons. Avant-gardes allemandes 
et françaises du Saarlandmuseum 

Centre Pompidou Metz, Frankreich

29. Juni 2016 bis Januar 2017


03. September 2016
Fotografie

Wieland Payer im Angermuseum Erfurt

Wieland Payer im Angermuseum Erfurt

Wieland Payer
WALDSTAUB
Zeichnungen und Druckgrafik
 
Angermuseum Erfurt
10. Juni bis 28. August 2016
 
Zur Eröffnung der Ausstellung am 10. Juni um 18:30 Uhr lädt das Angermuseum recht herzlich ein.
Begrüßung: Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt
Einführung: Michael Freitag, Lyonel-Feininger-Galerie, Museum für grafische Künste Quedlinburg
Musik: Gerd Weyhing, live electronic
 
Es erscheint ein Katalog.
 
Payers Pastelle bekennen sich zu jener Krise des Bildbegriffs, die sich im gestörten Verhältnis zwischen dem Bild der Natur und der Natur des Bildes ausspricht. Dass Bilder Konstruktionen von Welt sind, durchzieht als Gewissheit alle Epochen, sonst gäbe es keine Stilgeschichte. Das zu würdigen und zu kategorisieren, arbeiten sich die Kunsthistoriker seit 200 Jahren ab. Konstruieren jedoch zum alleinigen Gegenstand der Kunst zu machen, ist das Ermächtigungsgesetz der Moderne.

Wieland Payer, der studierte, als dies alles schon Konsens war, wandert statt durch Landschaften durch die Kunstgeschichte wie durch ein Depot, ohne die Not, sich irgendwie legitimieren oder rechtfertigen zu müssen. Er entnimmt ihr, was er an Bildrequisiten braucht, um raffinierte Stimmungskulissen hinzuzaubern, auf die wir erwartungsgemäß reagieren. Als brillanter Zeichner baut er eine Sphäre der Überwältigung, des schönen Scheins und der Traumseligkeit auf. Sie zieht den Betrachter magisch an, bis er erwacht. Und wenn Hölderlin darum bittet, nur möglichst nicht zur Unzeit geweckt zu werden, könnte man sagen, dass Payer seine Bilder genau für diese Unzeit macht.
Michael Freitag

28. August 2016
Zeichnungen, Druckgrafik

Skulpturenachse Eschborn

Skulpturenachse Eschborn

Großskulpturen von Axel Anklam sind noch bis zum 3. Oktober 2016 im Rahmen der Skulpturenachse Eschborn zu sehen.
 
Skulpturenpark Eschborn
Steinbacher Straße, 65760 Eschborn / Kulturreferat der Stadt Eschborn

28. August 2016
Skulptur

Hans-Christian Schink am Italian Cultural Institute London

Hans-Christian Schink am Italian Cultural Institute London

Hans-Christian Schink
THE ROME COMMISSION 2003-2015
Italian Cultural Institute London
16. Mai bis 9. Juli 2016

Weitere Informationen:

http://www.hc-schink.de

Italian Cultural Institute London


09. Juli 2016
Fotografie

Zeit – Reise / Hiroyuki Masuyama im Koekkoek-Haus Museum

Zeit – Reise / Hiroyuki Masuyama im Koekkoek-Haus Museum

„Zeit – Reise / Hiroyuki Masuyama“

03.07.2016 – 23.10.2016

Koekkoek-Haus Museum
Koekkoekplatz 1
47533 Kleve, Germany
www.koekkoek-haus.de


03. Juli 2016

Lasst Blumen sprechen! - Hiroyuki Masuyama im Museum Schloss moyland

Lasst Blumen sprechen! - Hiroyuki Masuyama im Museum Schloss moyland

„Lasst Blumen sprechen!
Blumen und künstliche Natur seit 1960“

26.06.2016 – 23.10.2016

Museum Schloss moyland
Am Schloss 4
47551 Bedburg-Hau, Germany

"Blumen sind ein Urthema der Kunst. Ihre andauernde Aktualität ist der Anlass für die Ausstellung, die in diesem Sommer in der Ausstellungshalle, in Teilen des Schlossgebäudes und in der Parkanlage des Museums zu sehen sein wird. Blumen sind ein Stück Natur, das uns anspricht. Aber wie sprechen Blumen uns an und was sind die Themen von Blumendarstellungen in der aktuellen Kunst? Was ist Schönheit und was verstehen wir unter Natur angesichts von Gentechnik und den stetig wachsenden Möglichkeiten, Natur im Labor zu produzieren? (...)"

www.moyland.de


26. Juni 2016

Hiroyuki Masuyama im Kunsthaus Interlaken

Hiroyuki Masuyama im Kunsthaus Interlaken

„Vue d´Interlaken“

11.06.2016 – 27.08.2016

Kunst Haus Interlaken
Jungfraustrasse 55
3800 Interlaken, Schweiz

"Die Ausstellung zum 125. Jahr-Jubiläum von Interlaken im Kunsthaus umfasst Werke vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Maler wie Johann Ludwig Aberli, Vater und Sohn Lory oder Franz Niklaus König, der 1805 einer der Gründer des Unspunnenfestes war und der als Maler und „erster Touristiker“ Interlaken in Europa bekannt gemacht hat, stehen am Anfang dieser Zeitspanne.
Ihnen folgen die Maler der späten Romantik und des Realismus, Alexander Calame etwa, oder Maximilian de Meuron, bevor im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts Ferdinand Hodler eine ganze Reihe seiner wichtigsten Landschaften in unserer Gegend malt, davon nicht wenige in der unmittelbaren Nähe von Interlaken.
Damit wird Hodler Vorbild für viele Künstler, von denen zum Teil auch Werke in der Ausstellung gezeigt werden: Cuno Amiet, Max Buri, Samuel Buri, Jean Frederic Schnyder, u.a."

www.kunsthausinterlaken.ch

 

 


11. Juni 2016
Fotografie

Künstlerempfang zur Ausstellung 'The Great Leap'

Künstlerempfang zur Ausstellung 'The Great Leap'

Im Anschluß an die Eröffnung der Ausstellung 'Waldstaub' von Wieland Payer im Angermuseum und im Rahmen der Langen Nacht der Museen:
 
21 Uhr Künstlerempfang in der Galerie Rothamel Erfurt
 
THE GREAT LEAP
Jörg Ernert, Isabelle Borges, Jens Hausmann, Fabio La Fauci, Rodion Petroff, Jochen Görlach, Eckart Hahn, Nabil El Makhloufi, Jan Muche, Wieland Payer, Nguyen Xuan Huy

Galerie Rothamel Erfurt
14. Mai -  2. Juli 2016 / 14 May - 2 July 2016
Artist’s Reception: 10. Juni, 21 Uhr / 10 June, 9 p.m.

10. Juni 2016

Moritz und Grita Götze - Lady Hamilton auf Schloss Wörlitz

Moritz und Grita Götze - Lady Hamilton auf Schloss Wörlitz

Lady Hamilton. Eros & Attitüde.
Schönheitskult und Antikenrezeption zur Goethezeit
Emma Lady Hamilton war eine der berühmtesten und umstrittensten Frauengestalten der Goethezeit. Ihre Bedeutung für Kunst, Literatur und Antikenrezeption der deutschen Klassik um 1800 ist Thema der Ausstellung.

Bis 18. September: Schloss Wörlitz, Di-So 10-18 Uhr. Begleitbuch: Imhof Verlag, 29,95 Euro. Grita und Moritz Götze: Lady Hamilton, Hasenverlag, 14,90 Euro

Weitere Informationen


05. Juni 2016

Axel Anklam in der Galerie der Stadt Eschborn / Skulpturenpark Niederhöchstadt

Axel Anklam in der Galerie der Stadt Eschborn / Skulpturenpark Niederhöchstadt

Axel Anklam
LICHTER
Galerie der Stadt Eschborn / Skulpturenpark Niederhöchstadt
21. Mai bis 12. August 2016/ 3. Oktober 2016

Weitere Informationen

Im Bild: Präsentation von Axel Anklam auf dem Skulpturenplatz der Galerie Rothamel, Art Karlsruhe 2016

Eschborn Axel Anklam Impressionen I

Eschborn Axel Anklam Impressionen IV

Eschborn Axel Anklam Impressionen II

Eschborn Axel Anklam Impressionen III

 


21. Mai 2016
Skulptur

„A story in six room“ - Hiroyuki Masuyama im Palazzo Barbo

„A story in six room“ - Hiroyuki Masuyama im Palazzo Barbo

„A story in six room“

15.05.2016 – 17.07.2016

Palazzo Barbo
Via Torre 19
Torre Pallavicina, Bergamo, Italy
www.palazzobarbo.com


15. Mai 2016

LICHT 1: Lichtexperimente - Hans-Christian Schink in der Fotogalerie Wien

LICHT 1: Lichtexperimente - Hans-Christian Schink in der Fotogalerie Wien

LICHT 1

Lichtexperimente

von 10.05.2016 bis 11.06.2016

Hans Kupelwieser, Werner Schrödl, Hans-Christian Schink, Robert Bodnar, Lukas Heistinger , Harald Mairböck, Jaromír Novotný

Eröffnung: Montag, 9. Mai 2016 um 19 Uhr
Einführende Worte: Ruth Horak

Weitere Informationen


09. Mai 2016
Fotografie

Rüdiger Giebler & Moritz Götze in London

Rüdiger Giebler & Moritz Götze in London

Galerie Rothamel präsentiert Rüdiger Giebler & Moritz Götze in London.

Im Rahmen der Ausstellungstournee 

Grand Tour
Malerei, Drucke und Email-Arbeiten 

Eröffnung Samstag, 7. Mai 2016, 16 Uhr 
Einführung durch Julia Semmer

STUDIO 13A
13A Havelock Walk
London, SE23 3HG

 

Havelock Walk Open Studios


07. Mai 2016
Malerei, Email

Händel & Hendrix - Moritz Götze in London

Händel & Hendrix - Moritz Götze in London

Herzliche Einladung zur Ausstellungeröffnung 

Händel & Hendrix
in London

Moritz Götze und Michelle Aland, Leiterin des "The Handel and Hendrix" in London, präsentieren neue Arbeiten Moritz Götzes. Von Georg Friedrich Händel bis Jimi Hendrix.

Handel & Hendrix in London
Donnerstag, 5. Mai 2016, 16 Uhr 

25 Brook Street Mayfair
London
W1K 4HB 

Weitere Informationen

Foto: Uwe Köhn


26. April 2016
Emaille

Axel Ankam im Till Richter Museum Schloss Buggenhagen

Axel Ankam im Till Richter Museum Schloss Buggenhagen

Axel Anklams Ausstellung „Auf der Lichtung“ eröffnet die MainStage der Saison 2016. Die gezeigten Skulpturen von Axel Anklam (*1971, Wriezen, lebt und arbeitet in Berlin und Bad Freienwalde) decken die Jahre 2005 bis 2016 ab.

Es sind biomorphe und doch abstrakte Formen. Häute aus Glasfaser, Epoxyd, Latex und Karbon auf Skeletten aus Stahl. Die Formen scheinen der Natur entlehnt und sind dennoch nie gesehen; eben so als würde man auf eine Lichtung treten und dort etwas ganz Ungewöhnliches entdecken.

Axel Anklam gehört in unseren Augen schon jetzt zu den avanciertesten und besten Bildhauern weltweit. Seine internationalen Preise und Ausstellungen sind ein Zeugnis der Anziehungskraft seiner Werke. Wir sind stolz, ihn im Till Richter Museum präsentieren zu können und freuen uns besonders, dass er zur Vernissage am 23.4.2016 persönlich anwesend sein wird. Besonderen Dank für die Leihgaben der Sammlung Frisch, Berlin.

Einladung zur Vernissage am Samstag, 23. April 14 - 18 Uhr. Der Künstler wird anwesend sein.

http://tillrichtermuseum.org

Abbildung: Axel Anklam · Line · 2016 ·  Edelstahl, Karbon, Epoxidharz · 47x32x73 


23. April 2016
Skulptur, Zeitgenössische Kunst

Neuerscheinung Grand Tour - Giebler & Götze - Made in Kaisersaschern

Neuerscheinung Grand Tour - Giebler & Götze - Made in Kaisersaschern

Neuerscheinung
Grand Tour - Giebler & Götze
Made in Kaisersaschern
mit Texten von Bazon Brock, Rüdiger Giebler und Paul Kaiser.
Hasenverlag Halle, 2016, 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen, EUR 19,90

Weitere Infos & Bestellung 

Katalog herunterladen 


15. April 2016
Katalog

Welterkundung fotografisch. Hans-Christian Schink in der Technischen Sammlung Dresden

Welterkundung fotografisch. Hans-Christian Schink in der Technischen Sammlung Dresden

Hans-Christian Schink
SCENERIE UND NATUROBJEKT
Antarktisfotografien von Hans-Christian Schink 
und der Valdivia-Expedition 1898/99
Museen der Stadt Dresden, Technische Sammlungen
12. März bis 26. Juni 2016

Der mit einer analogen Großformatkamera arbeitende Künstler Hans-Christian Schink (*1961) unternahm Anfang 2010 eine fotografische Weltreise – eine individuelle Expedition unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts. Auch für ihn stellte die antarktische Region den südlichsten Punkt und zugleich einen der Höhepunkte seiner Route dar. Die Bildfolge Antarctica berührt auf subtile Weise einen der Schwerpunkte seiner fotografischen Arbeit, das Verhältnis von Natur und Zivilisation. Seinen Motiven begegnet Schink mit ausgeprägter Aufmerksamkeit, die daraus entstehenden Bilder sind durchdrungen von seinem reflektierten Verhältnis zu den jeweiligen Gegenständen und dem Aufnahmemedium.

14. April 19 Uhr

Künstlergespräch
Welterkundung fotografisch
Hans-Chrisian Schink im Gespräch mit Andreas Krase, Technische Sammlungen Dresden

Weitere Informationen 

Bildnachweis: Hans-Christian Schink, Antarctica, 2010 (Ausschnitt), 
© Hans-Christian Schink, Courtesy Galerie Kicken Berlin und Galerie Rothamel Erfurt/Frankfurt


14. April 2016
Fotografie, Künstlergespräch

Neue Publikation zu den Arbeiten Wieland Payers

Neue Publikation zu den Arbeiten Wieland Payers

Wieland Payer ist ein Landschaftsmaler der besonderen Art. In seinen Pastellen und Zeichnungen treffen Beobachtungsgabe und Vorstellungskraft aufeinander. Humboldt’sche Naturbetrachtung und Verehrung der Landschaft im Sinne der Romantik werden durch Payers eigene malerische Dimension durchbrochen. Fremdartige abstrakte Formen, Lichtreflexe, Objekte und Architekturen sind in seinen Landschaften angesiedelt. „An Wieland Payers Landschaften fallen zwei Eigenschaften sofort auf: Sie sind in der Regel menschenleer, und irgendetwas stimmt mit ihnen nicht.“ (Björn Egging) Das Buch versammelt Payers Pastell- und Kohlezeichnungen der letzten drei Jahre.

Bestellung und weitere Informationen 


11. April 2016
Malerei, Katalog

Künstlergespräch mit Hans-Christian Schink

Künstlergespräch mit Hans-Christian Schink

Im Kontext der Ausstellung LOS ANGELES findet am Mittwoch, 6. April 2016, 18 Uhr ein Künstlergespräch  mit Hans Diernberger, Veronika Kellndorfer, Hans-Christian Schink und der Kunsthistorikerin Julia Rosenbaum in deutscher Sprache statt.

68projects, Fasanenstraße 68, 10719 Berlin 

Berlin – L.A. Trilogie III

http://www.68projects.com 

Die Gruppenausstellung „Los Angeles“ ist der dritte und letzte Teil der Berlin–L.A. Trilogie von 68projects mit Marcel Buehler, Hans Diernberger, Veronika Kellndorfer, Anna McCarthy, Hans-Christian Schink und David Zink-Yi. Alle Künstler waren zu Gast in der Villa Aurora oder im MAK Schindler Artists in Residence Program in Los Angeles.

 

 


06. April 2016
Fotografie

Nguyen Xuan Huy im Victoria & Albert Museum in London

Nguyen Xuan Huy im Victoria & Albert Museum in London

Das Victoria & Albert Museum in London zeigt derzeit seine fabelhafte Schau "Botticelli Reimagined" mit Werken Botticellis und zeitgenössischer Künstler. Hier der prachtvolle Katalog. Im Bild: "Birth of Venus" von Nguyen Xuan Huy.

 


26. März 2016

Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg zeigt Hiroyuki Masuyama

Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg zeigt Hiroyuki Masuyama

LICHTFELD
 
Vom 19. März bis 30. Mai 2016 zeigt die Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg Fotografien von Hiroyuki Masuyama.
 
Hiroyuki Masuyama (*1968) bezieht sich in seinen Fotografien auf Hauptwerke der Kunstgeschichte, etwa wenn er die Orte, die J.M.W. Turner oder C.D. Friedrich zu Motiven ihrer Bilder gemacht hatten, erneut aufsuchte, um diese zu fotografieren und zu einem neuen »alten« Kunstwerk zu kompilieren. Die auf diese Art verschmolzenen Zeitebenen von zwei Jahrhunderten, verdeutlichen einmal mehr: Kunst hat immer nur eine Gegenwart. Es ist die, in der das Denken über sie stattfindet.
 
Hiroyuki Masuyama Quedlinburg

18. März 2016
Fotografie

Wieland Payer in der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg

Wieland Payer in der Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg

Wieland Payer
WALDSTAUB
Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg
19. März bis 30. Mai 2016
Eröffnung: Fr, 18. März, 19 Uhr
 
Zeitgleich mit der Eröffnung der Ausstellung "LICHTFELD" von Hiroyuki Masuyama 
 
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der besondere Umgang Wieland Payers (*1981)  mit dem Thema Landschaft. Er greift dabei auf die längst vergessen geglaubte Technik der Pastellmalerei zurück. Die Kreiden bilden eine eigene Ausdruckssphäre durch die Anmutung des Hellen und Leichten, das durch die empfindliche Oberflächenstruktur des Farbstaubs noch gesteigert wird. Payer verunsichert jedoch diese Konstanten einer sanften, eher zu intimen Bildern aufrufenden Technik. Zum einen entfaltet er strukturell angelegte Kompositionen, in denen sich die Blickpunkte und Perspektiven überlagern und zu fantastischen Motiven umschlagen. Zum anderen lassen die Großformate alles Salonhafte hinter sich und schlagen zu Demonstrationen einer medialen Entgrenzung um. Die komplexe Einheit von Technik, Bildform und Motiv basiert auf Reflexionen kunsthistorischer Vorgängerleistungen und führt in erfundene »Gegenden« von rein konzeptioneller Provenienz.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie Rothamel, Erfurt, dem Angermuseum, Erfurt und dem Leonhardi-Museum Dresden. Es entsteht ein gemeinsamer Katalog.
 
Wieland Payer Quedlinburg
 
 
Wieland Payer Quedlinburg II
 
Wieland Payer Quedlinburg III

18. März 2016
Malerei

Art Karlsruhe 2016

Art Karlsruhe 2016

ART KARLSRUHE 2016
18. - 21. Februar 2016
Preview am 17. Februar 2016, 15 - 21 Uhr 
 
Zur diesjährigen Messe präsentieren wir:
 
Jörg Ernert
Jochen Görlach
Moritz Götze
Eckart Hahn
Dana Meyer
Nguyen Xuan Huy
Wieland Payer
Ulrike Theusner
Thitz
 
Skulpturenplatz: Axel Anklam 
 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 
Halle 3, Stand J 32 + H32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany
 
 

17. Februar 2016
Klassische Moderne, Gegenwartskunst, art Karlsruhe, Kunstmesse

Nguyen Xuan Huy in der Sparkassengalerie Schweinfurt

Nguyen Xuan Huy in der Sparkassengalerie Schweinfurt

Die Sparkassengalerie Schweinfurt zeigt unter dem Titel "Make it Rain" vom 26. Januar bis 1. April 2016 ausgewählte Arbeiten (Gemälde und Skulpturen) von Nguyen Xuan Huy. Der Eintritt ist frei.

Eröffnungsveranstaltung: Dienstag, 26.01.2016, 19:00 Uhr 
Einführung: Dr. Jörk Rothamel, Galerist

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 8.30 - 18.00 Uhr 
Freitag: 8.30 - 16.30 Uhr


26. Januar 2016
Malerei, Skulptur

Akustische Ausstellungsansichten bei Radio F.R.E.I.

Akustische Ausstellungsansichten bei Radio F.R.E.I.

Zum Ausklang der Ausstellung "Abseits vom Getöse der Welt" von Wieland Payer sendet Radio F.R.E.I. ein Gespräch zwischen Künstler, Galerist und Besuchern der Galerie. Hier gelangen Sie zum Beitrag.

 


07. Januar 2016
Malerei, Skulptur, freies Radio

Eckart Hahn bei Aeroplastics in Brüssel

Eckart Hahn bei Aeroplastics in Brüssel

Eckart Hahn stellt im Rahmen der Ausstellung "Dark Ages" bei Aeroplastics in Brüssel aus. Zu sehen sind ebenfalls Werke von Georg Baselitz, Joseph Beuys, Johannes und Anna Blume, Martin Kippenberger, Sigmar Polke, Gerhard Richter u.a. Die Ausstellung läuft bis zum 9. Januar 2016.


18. November 2015
Malerei

Axel Anklam auf dem Skulpturenweg

Axel Anklam auf dem Skulpturenweg

Die Zisterzienserabtei Maulbronn gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen. Sie vereint architektonische und skulpturale Meisterwerke von der Romanik bis zur Spätgotik. Der Sinn für künstlerische Qualität ist in Maulbronn immer noch lebendig. Davon zeugt ein zeitgenössischer Skulpturenweg, der bislang Werke von Franz Bernhard, Werner Pokorny, Manfred Rennertz, Robert Schad und Andrea Zaumseil verbindet. Am Samstag, den 14. November um 11 Uhr wird mit der Übergabe von Axel Anklams Skulptur "Mooka" sowie einer Arbeit von Ingrid Hartlieb sein dritter Teilabschnitt eingeweiht.

27. Oktober 2015
Skulptur

Schink im MACRO Museum Rom

Schink im MACRO Museum Rom

Das römische MACRO Museum für zeitgenössische Kunst ist vom 9. Oktober 2015 bis zum 17. Januar 2016 Gastgeber der XIV. Edition des Internationalen Fotofestivals Rom, dieses Jahr unter der künstlerischen Leitung von Mark Delogu.
 
Die Gegenwart ist das zentrale Thema des diesjährigen Festivals. Gezeigt werden Arbeiten von Hans-Christian Schink, Olivo Barbieri, Fabio Barile, Federico Clavarino, Nicholas Degiorgis, Stefano Graziani, Allegra Martin, Domingo Milella Franc Blacks, Sabrina Ragucci, Flavio Scollo, Giovanna Silva, Paul Graham, Rachel de Joode, Kai Wiedenhöfer, John Cocco & Catherine Serra, Joachim Schmid, Martin Bogren, Mohamed Keita und Paolo Pellegrin.

22. Oktober 2015
Fotografie

Die Thüringer Allgemeine zur aktuellen Ausstellung

Die Thüringer Allgemeine zur aktuellen Ausstellung

"Wieland Payer verwandelt die Sehnsuchtsorte von Caspar David Friedrich in kontaminierte Zonen."

Die Thüringer Allgemeine mit einem Bericht über die Ausstellung "Abseits vom Getöse der Welt".

Zum Artikel

 


16. Oktober 2015
Malerei

Dana Meyer erhält Preis der Glock-Grabe-Stiftung

Dana Meyer erhält Preis der Glock-Grabe-Stiftung

Dana Meyer ist die frischgebackene Preisträgerin der Glock-Grabe-Stiftung. Zur Preisverleihung und Eröffnung der Sonderausstellung lädt das Kunsthaus Meyenburg am 11. Oktober um 11 Uhr nach Nordhausen ein. Herzlichen Glückwunsch, liebe Dana Meyer!


30. September 2015
Skulptur

Radio F.R.E.I. sendet akustischen Galerie-Rundgang

Radio F.R.E.I. sendet akustischen Galerie-Rundgang

Ein akustischer Spaziergang durch die aktuelle Ausstellung 'Maelstrom' von Axel Anklam und Jan Muche, noch zu sehen bis 10. Oktober 2015.

Online abrufbar in der Radio F.R.E.I. Mediathek unter folgendem Link:

Ein Radio F.R.E.I. Beitrag von Juliane Zimmermann 

 


26. September 2015
Malerei, Skulptur

Eckart Hahn Solo Show viennacontemporary

Eckart Hahn Solo Show viennacontemporary

Marx Halle, Karl-Farkas-Gasse 19, A-1030 Wien, Österreich
VIP Preview 23. September, 14 Uhr
24.-27. September, 11 - 19 Uhr geöffnet 
(Sonntag bis 18 Uhr geöffnet)
 
 
vienna eckart hahn 2015
 
vienna eckart hahn 2015 2
 
 
Wiens Ringstraße wird 150 Jahre alt - diese Messe ist brandneu, hochambitioniert und bestens aufgestellt. Zwei Gründe für einen Besuch der Donaumetropole. Der dritte ist, dass wir verfügbare Arbeiten von Eckart Hahn zeigen...
 
Die Partner der Messe bieten ein umfangreiches Angebot exklusiver Veranstaltungen
21er Haus, Albertina, Unteres Belvedere, Essl Museum, Jüdisches Museum Wien, Kunsthistorisches Museum Wien, Kunsthalle Wien, Sammlung Lenikus, Leopold Museum, MAK, mumok, Secession TBA21–Augarten,  Sammlung Verbund

23. September 2015
Malerei, Zeichnungen

Counterpoint - fotografische Positionen in der Sparkasse Leipzig

Counterpoint - fotografische Positionen in der Sparkasse Leipzig

 

25. September 2015 – 3. Januar 2016

„Counterpoint“ bezeichnet die Kunst, mehrere Stimmen als selbstständige Melodielinien nebeneinanderher zu führen, die in Gestalt und Rhythmus unabhängig, in der Harmonie jedoch zusammenhängend sind. Unter diesem Aspekt werden Werke ausgewählter Künstler aus dem Bestand der Kunstsammlung der Sparkasse Leipzig mit neuen oder aktuellen Werken dieser Künstler zusammengeführt, um einerseits die Zeitgebundenheit der Sammlung zu pointieren und andererseits ein ausschnitthaftes Abbild des aktuellen Werkprozesses der Künstler zu vermitteln. Auf diese Weise wird auf die Werthaltigkeit der Sammlung im Kunstleben der Stadt Leipzig Bezug genommen und gleichzeitig öffentlich in Szene gesetzt, unter welchen qualitativen Aspekten die Künstler heute ihre Konzepte entwickeln. Aus der Sammlung heraus verlebendigt sich ein kunsthistorischer Prozess – zwischen Gestern und Heute und unter Einbeziehung auch möglicher ästhetischer Brüche und künstlerischer Umorientierungen.

Diese Ausstellung widmet sich der kritischen Durchsicht einer Sammlung von Werken der Fotografie, einem Gegenlesen des Bestandes sozusagen. Als Ergebnis dieser Überprüfung durch einen Außenstehenden wird ein Konvolut von Werken greifbar, das sich zur Sammlung wie eine Kette von Fragezeichen verhält. Natürlich wird jedes Werk in seinem ästhetischen So-Sein, seiner Abbildhaftigkeit, seiner Qualität wahrgenommen werden können, aber gleichzeitig verhält es sich im Konzept des Kurators wie eine Fußnote zur Sammlung, aus der es kommt. 

Die nun zugängliche Ausstellung entspricht einem Konglomerat von visuellen Anmerkungen, die inhaltlich in diverse Richtungen weisen, aber im Kern auf nur die eine Sammlung, aus der sie resultieren. Nichtsdestotrotz wird es deshalb jede Menge Unausgesprochenes geben, denn die Kunstsammlung der Sparkasse Leipzig ist der aus dem ästhetischen Glutkern Leipzig erwachsenden Entwicklungslinien verbunden und streicht durch ihre Sammlungstätigkeit gewisse fotografische Strömungen, Haltungen, Namen heraus, die im Wesentlichen auf Profile und Entwicklungslinien der Hochschule für Grafik und Buchkunst Bezug nehmen. Der Geist der Aufbrüche, des Umdenkens, aber auch des Abstandsdenkens codiert Sein und Sollen dessen, was nun zu sehen ist.

Es gibt kuratorische Konzepte, für die Objektivität oberste Priorität hat. „Counterpoint“ thematisiert eher ein Schaukelprinzip und macht sich bewusst angreifbar im Sowohl-als-auch. So verschiebt sich die Optik und es werden subjektive Akzente gesetzt, ohne Werte und Ideale einer konventionellen künstlerischen Praxis gegen eine konzeptionelle auszuspielen. Nur Fundamentalisten würden beispielsweise ein Spannungsverhältnis Fischer vs. Rautert konstruieren. Wir leben in einer radikalisiert unvollkommenen Kunstwelt. Kulturpolitische, galeristische und kuratorische Entscheidungen werden nie genauso sein, wie der Mainstream der Künstlerschaft sich das erträumt. Trotzdem sollten wir nicht einfach alles akzeptieren, sondern schauen, was wir durch Akzentsetzungen ändern können.

Teilnehmende KünstlerInnen:
Claudia Angelmaier / Viktoria Binschtok / Florian Ebner / Edgar L. / Matthias Hoch / Sven Johne / Steffen Junghans / Astrid Klein / Alexej Meschtschanow / Timm Rautert / Ricarda Roggan / Adrian Sauer / Hans-Christian Schink / Erasmus Schröter / Helfried Strauß / Anett Stuth

Kurator: Christoph Tannert


22. September 2015
Fotografie

Nguyen Xuan Huy DAS WERK

Nguyen Xuan Huy DAS WERK

13. September bis 18. Oktober 2015
 
Die erste große Übersichtsausstellung des überragenden deutsch-vietnamesischen Malers.
 
Zur Eröffnung mit dem Künstler am Sonntag, 13. September um 11 Uhr laden wir Sie herzlich ein!

 

mannheim huy
 
 
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13. September 2015
Malerei

DAS UNENDLICHE IM ENDLICHEN Harald Reiner Gratz, Wieland Payer u.a.

DAS UNENDLICHE IM ENDLICHEN Harald Reiner Gratz, Wieland Payer u.a.

30.08.2015 - 22.11.2015
 
Ausgehend von den mehr oder weniger bekannten Bildern der Meister der Romantik unternimmt die Ausstellung den Versuch, die sich wandelnden Positionen romantischen Denkens und Gestaltens in der zeitgenössischen Kunst aufzuzeigen. Es geht jedoch nicht allein um eine Spurensuche, sondern vielmehr um die Aktualität jener Fragestellungen, die einst, am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in einen enorm anregenden Diskurs geführt haben, der aus dem Kreis der Jenaer Philosophen und Literaten um Johann Gottlieb Fichte und August Wilhelm Schlegel entscheidend angeregt worden ist. Frei nach dem Satz von Rüdiger Safranski, dass der romantische Geist sich niemals in gleicher Weise gibt, sondern verwandelnd und widersprüchlich, sehnsüchtig und zynisch, ironisch und schwärmerisch, formbewusst und formauflösend wirkt, werden die Potenziale der Romantik an den Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler unserer Tage diskutiert und in der Ausstellung beziehungsreich miteinander verschränkt. Im Raum steht nicht nur die Frage nach jenen Perspektiven, die durch die Romantiker entscheidende Impulse erfahren haben, sondern auch die nach einer neuen Inhaltlichkeit, die sich möglicherweise unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts eingestellt hat.

30. August 2015
Malerei, Zeichnungen

Moritz Götze in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau

Moritz Götze in der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau

IDYLLE
20. August bis 27. September 2015
 
Zur Eröffnung mit dem Künstler am Mittwoch, 19. August um 18 Uhr laden wir Sie herzlich ein!
 

 


19. August 2015
Malerei

Dana Meyer SKULPTUREN

Dana Meyer SKULPTUREN

SKULPTUREN
Koeln Art Projects
13. August bis 31. Oktober 2015
 
carré domstrasse, Domstraße 55-73, 50668 Köln
geöffnet Montag - Freitag 9 - 18 Uhr

www.koeln-art.de 


13. August 2015
Skulptur

Ulrike Theusner: Theater in München, Porno in Berlin

Ulrike Theusner: Theater in München, Porno in Berlin

München ohne einen Blick auf Werke von Ulrike Theusner zu passieren, ist derzeit kaum möglich - die Bayerische Staatsoper hat bei der Künstlerin Entwürfe für Plakate, riesige Banner, Programmhefte und Flyer bestellt, bekommen und die heimliche Hauptstadt damit vollkommen zugepflastert. Wir sind charmiert!

 
In der unheimlichen Hauptstadt gibt's stattdessen frontale Dröhnung, die die Galerie Eigen + Art hat Ulrike Theusner, Martin Eder, Julia Holzberger, Hanna Putz und andere in ihr Lab eingeladen und zeigt dort vom 3. bis 31. Juli "PORN PORN PORN". Judy besaß eben schon immer den Blick fürs Wesentliche...

01. Juli 2015
Malerei

Hans-Christiam Schink im Fotomuseum Antwerpen

Hans-Christiam Schink im Fotomuseum Antwerpen

Fotomuseum Antwerpen, Belgien
Mijn Vlakke Land
26. Juni - 4. Oktober 2015


Werke von Ansel Adams (US), Francis Alÿs (BE), Frères Bisson (FR), Paul Bogaers (NL), Dirk Braeckman (BE), Anna Collette (US), Armand Dandoy (BE), Michiel De Cleene (BE), Misha de Ridder (NL), Babs Decruynenaere (BE), Thomas Demand (DE), Chloe Dewe Mathews (UK), Constant Dullaart (NL), Gilbert Fastenaekens (BE), Joan Fontcuberta (ES), Anne Geene (NL), Geert Goiris (BE), Yann Gross (CH), Michiel Hendryckx (BE), David Horvitz (US), William Henry Jackson (US), Adam Jeppesen (DK), Jan Kempenaers (BE), Mark Klett (US), Robert Knoth (NL), Alvin Langdon Coburn (US), Gustave Le Gray (FR), Jochen Lempert (DE), Albéric Lunden (BE), Robert Macpherson (UK), Michèle Matyn (BE), Andreas Mühe (DE), Asako Narahashi (JP), Bruno Roels (BE), Henning Rogge (DE), Arno Roncada (BE), Thomas Ruff (DE), Hans-Christian Schink (DE), Charles T. Scowen (UK), Liam Singelyn (BE), Berndnaut Smilde (NL), Dominique Somers (BE), Alfred Stieglitz (US), Thomas Struth (DE), Hiroshi Sugimoto (JP), William Henry Fox Talbot (UK), James Valentine (UK), Awoiska van der Molen (NL), Corinne Vionnet (CH), Robert Voit (DE), Ester Vonplon (CH), Charles Waldack (BE), Carleton E. Watkins (US), Edward Weston (US), Emma Wieslander (SE) en Masao Yamamoto (JP).


GALERIE ROTHAMEL
Dr. Jörk Rothamel
galerie@rothamel.de
www.rothamel.de
+49 - 177 - 5 99 84 45
+49 - 361 - 5 62 33 96
Kleine Arche 1A, 99084 Erfurt
Fahrgasse 17, 60311 Frankfurt am Main
Germany


10. Juni 2015

#catcontent: Eckart Hahn, Georg Baselitz, Joseph Beys u.a.  Kunstpalais Erlangen

#catcontent: Eckart Hahn, Georg Baselitz, Joseph Beys u.a. Kunstpalais Erlangen

8. April bis 21. Juni 2015
 
Tiere bevölkern das Internet: Filme und Bilder von schlecht gelaunt schauenden Katzen oder niesenden Pandas werden in den Sozialen Medien millionenfach geklickt, angeschaut, kommentiert und geteilt. Auch in der bildenden Kunst sind Tiere allgegenwärtig. Gezeichnet, gemalt, fotografiert, in Stein und Marmor festgehalten oder in Bronze gegossen, sind sie ein wiederkehrendes Bildmotiv.

Ausgehend von zentralen Werken der Städtischen Sammlung Erlangen setzt sich die Ausstellung #catcontent mit den vielfältigen Formen der Bildwerdung des Tieres auseinander. Von der  Darstellung des Tiers als Metapher und Symbol bis hin zu neueren Perspektiven im Umgang mit digitalen Bilderwelten und der Repräsentation von Natur werden verschiedene Aspekte der komplexen Tier-Mensch-Beziehung integriert.

Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Werke von Künstlern, die zu einem Perspektivwechsel anregen und nach der Handlungsmacht von Tieren fragen. Hier ist es nicht ausschließlich der Mensch, der auf das Tier blickt, sondern aus den Augen des Tieres wird die menschliche Welt betrachtet. Tiere sind nicht mehr nur reine Metaphern oder Objekte, sondern werden als handelnde Akteure begriffen, die in der Welt situativ Entscheidungen treffen.

In Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem 19. Internationalen Figurentheaterfestival findet ein umfangreiches Begleitprogramm mit Performances, Filmen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Workshops, Theaterstücken, Führungen und einem Poetry Slam statt. Im Zentrum steht eine interdisziplinäre Tagung, die sich dem Begriff der Animal Agency widmet und danach fragt, welche Handlungsmacht Tiere haben. In einem umfassenden Katalog werden die beteiligten Künstler vorgestellt und die Beiträge des wissenschaftlichen Begleitprogramms publiziert.

Künstler: Kader Attia (FR), Georg Baselitz (DE), Thomas Bayrle (DE), Joseph Beuys (DE), Björn Braun (DE), Annika Eriksson (SE), Erró (IS), Eckart Hahn (DE), Henrik Håkansson (SE), Keith Haring (US), Judith Hopf (DE), Jörg Immendorff (DE), Jürgen Klauke (DE), Eva Kot’átková (CZ), Agnes Meyer-Brandis (DE), Katja Novitskova (EE), Dennis Oppenheim (US), A.R. Penck (DE), Adriana Ramić (US), Kirstine Roepstorff  (DK), Mathilde Rosier (FR), Dieter Roth (CH), Shimabuku (JP), Wolf Vostell (DE)

08. April 2015
Malerei

Pop-Künstler trifft auf Frühromantiker

Pop-Künstler trifft auf Frühromantiker

Am Samstag den 4. April, sprach Moritz Götze bei Deutschlandradio Kultur, über seine laufende Ausstellung "Des Knaben Wunderhorn" in der Kunstsammlung Jena. Wer den Beitrag verpasst hat, kann ihn hier nachhören. Die Ausstellung ist im Rahmen des Themenjahres "Romantik, Licht. Unendlichkeit" bis zum 2. August zu sehen.

Beitrag


04. April 2015

MDR artour empfiehlt Moritz Götzes Ausstellung – Des Knaben Wunderhorn

MDR artour empfiehlt Moritz Götzes Ausstellung – Des Knaben Wunderhorn

Der Hallenser Künstler Mario Götze gibt seiner romantischen Ader freien Lauf und feiert auf Romantik-Tafeln Fichte, Novalis und Co. Die Tafeln sind bis August in der Kunstsammlung Jena zu sehen.

MDR Beitrag


31. März 2015
Schallplatten

"Am Pop-Romantiker Moritz Götze kommt zurzeit niemand vorbei"

Auch die TLZ berichtete über die Sonderschau Moritz Goetzes in der Kunstsammlung Jena. Wir freuen uns über die große Presseresonanz.  

Die Ausstellung "Des Knaben Wunderhorn" zu sehen bis 2. August 2015.
Dienstag, Mittwoch, Freitag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 15 bis 22 Uhr, Samstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr

Artikel


16. März 2015
Malerei

Moritz Götze in den Kunstsammlungen Jena

Moritz Götze in den Kunstsammlungen Jena

Des Knaben Wunderhorn

Die Frühromantik in Jena

Bilder, Objekte und Zeichnungen

Eine Ausstellung im Rahmen des Gedenkjahres 2015
Romantik - Licht - Unendlichkeit
Kunstsammlung im Stadtmuseum

14. März bis 2. August 2015
Eröffnung am 13. März 20 Uhr

Kunstsammlung Jena 


13. März 2015
Malerei

Art Karlsruhe 2015

Art Karlsruhe 2015

ART KARLSRUHE 2015
4. - 8. März 2015

Zur diesjährigen Messe präsentieren wir
einen Skulpturenstand mit neuen Werken von Dana Meyer,

"Klassik und Romantik",
einen Ausblick auf die große Museumsschau mit Werken von
Moritz Götze in der Kunstsammlung Jena,

neue Arbeiten von Thitz
parallel zur Präsentation "Metropolis of Tomorrow"
in der Städtischen Galerie Lahr.

Außerdem sehen Sie Werke von
Jörg Ernert, Jochen Görlach, Eckart Hahn, Nguyen Xuan Huy,
Wieland Payer (Katalog zur Messe), Rodion Petrov und Ulrike Theusner

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Halle 3, Stand J 32 + H 32
Messeallee 1, 76287 Rheinstetten, Germany
+49 177 599 84 45
5. - 7. März 12 - 20 Uhr
8. März 11- 19 Uhr
Preview am Mittwoch, 4. März, ab 15 Uhr


04. März 2015
Messe

Artist's Reception

Artist's Reception

Liebe Kunstfreunde, zum Künstlerempfang mit Moritz Götze, Jochen Görlach, Eckart Hahn, Dana Meyer and Thitz am 4. März von 15 bis 16 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Treffen Sie die Künstler und sprechen Sie mit ihnen über die ausgestellten Werke! Herzliche Grüße - Jörk Rothamel

 

04. März 2015
Malerei, Skulptur ua.

Die Nacht der Villa Massimo

Die Nacht der Villa Massimo

Hans-Christian Schink u.a.
Die Nacht der Villa Massimo im Martin Gropius Bau Berlin
Donnerstag, 19. Februar 2015, um 19.30 Uhr
Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstraße 7


Am Donnerstag, den 19. Februar 2015, um 19.30 Uhr, ist die Villa Massimo Rom erneut für eine Nacht im Berliner Martin-Gropius-Bau zu Gast. Die Stipendiaten 2014 zeigen ihre jüngsten Werke im Rahmen von Ausstellungen, Konzerten und Lesungen. Ehrengast des Abends ist der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel.

Die Veranstaltung wird mit Grußworten und Reden von Joachim Blüher, Direktor der Villa Massimo, Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, und Sigmar Gabriel MdB, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, feierlich eröffnet. Die Rede der Stipendiaten hält der Autor Oswald Egger.

Die Stipendiaten des Jahres 2014 zeigen in den Räumen des Martin-Gropius-Baus künstlerische Arbeiten, die während ihres Romaufenthaltes entstanden sind. So, wie sich in der Villa Massimo die Studios der Künstler entlang der sogenannten Viale degli Artisti, der Atelierstraße im Park der Villa Massimo, reihen, folgen die Präsentationen in den Ausstellungsräumen des Martin-Gropius-Baus nacheinander.

Eli Cortiñas, Annika Larsson, Hans-Christian Schink und Nasan Tur, die Bildenden Künstler dieses Stipendiatenjahrganges, bespielen die Ausstellungsräume mit Videoinstallationen und Fotografien. Der Architekt und Künstler Jan Edler präsentiert die Lichtinstallation zu einem laufenden Forschungsaufbau und der Landschaftsarchitekt Thilo Folkerts ist mit Gartenprojekten vertreten. Die Lesungen von Martin Mosebach und Oswald Egger und die Konzerte der Komponisten Hanna Eimermacher und Vito Žuraj werden in zwei eigenen Räumen stattfinden. Eggers Lesung wird von Augustin Maurs Cellomusik begleitet. Das Vocalconsort Berlin tritt mit dem Dirigenten Ralf Sochaczewsky auf. Es spielt das Ensemble Modern in der Besetzung von Rumi Ogawa, David Haller und Slavik Stakhov als Schlagzeugtrio.


19. Februar 2015
Fotografie

Mapping the Museum - Hans-Christian Schink u.a.

Mapping the Museum - Hans-Christian Schink u.a.

Saarlandmuseum Saarbrücken, Moderne Galerie
8. Februar bis 10. Mai 2015
Eröffnung am Samstag, 7. Februar um 19 Uhr
Sechs Künstlerinnen und Künstler wurden vom Saarlandmuseum eingeladen, im Rohbau des Erweiterungsgebäudes der Modernen Galerie zu arbeiten. Die dort entstandenen Fotografien und Videofilme von Boris Becker (geb. 1961), Simone Demandt (geb. 1959), Hans-Christian Schink (geb. 1961), Sven Erik Klein (geb. 1974), Sinje Dillenkofer (geb. 1959) und Eric Lanz (geb. 1962) werden in der Modernen Galerie direkt neben ihrem Entstehungsort ausgestellt. Alle sechs Künstler haben sich auf ihre eigene Weise mit dem vieldiskutierten Museumsbau auseinandergesetzt.


07. Februar 2015
Fotografie

Thüringer Allgemeine zur Ausstellung von Nguyen Xuan Huy

Thüringer Allgemeine zur Ausstellung von Nguyen Xuan Huy

"Bilder wie Schreie: Galerie zeigt Nguyen Xuan Huy. Verstümmelte Leiber, Hähnchenflügel und grelle Orgien: Der Künstler malt Werke, die anziehen und abstoßen zugleich"

Lavinia Meier-Ewert berichtet in der TA über die aktuelle Ausstellung, die noch bis zum  31. März 2015 in der Erfurter Galerie gezeigt wird.

Link


06. Februar 2015
Malerei

Beitrag in der Frankfurter Neuen Presse zu Nabil El Makhloufi

Beitrag in der Frankfurter Neuen Presse zu Nabil El Makhloufi

Unter dem Titel "Nachtwege" stellt die Frankfurter Galerie Rothamel Gemälde und Zeichnungen des Marrokaners Nabil El Makhloufi aus.

Die Frankfurter Neue Presse berichtet.

Link


24. Januar 2015
Malerei

LONDON ART FAIR

LONDON ART FAIR


22-25 January 2015
Solo Show: Hans-Christian Schink, "1h"


20. Januar 2015

Eckart Hahn im Kunstverein Schwäbisch Hall

Eckart Hahn im Kunstverein Schwäbisch Hall

Eckart Hahn - Myzel

Vernissage: Samstag, 24.01.2015, 18 Uhr

25.1. – 15.3. 2015 
Kunstverein Schwäbisch Hall e. V. 
Am Markt 7/8 
74523 Schwäbisch Hall
Mi – Fr 15 – 18 Uhr, Sa und So 12 – 18 Uhr

Hahns Kunst führt eine höchst eigenartige Wiederbelebung des Gegenständlichen vor. Es ist, als würde das langweilige, abgelebte Inventar der Mimesis plötzlich aufhorchen, als liefe ein unmerkliches Zittern durch den Leichnam der Gegenständlichkeit, als richte sich hier plötzlich zum alten seltsamen Leben ein Frankenstein-Monster auf, von dem man noch Überraschungen erwarten darf. Der Stromstoß, der dieses Mirakel vollbringt, besteht in der Energie der Ambiguität; die Energiequelle liegt in Hahns Konzentration auf die Oberfläche. (Joachim Kalka)

Es ist das feine unsichtbare Geflecht im Boden. Es ist der eigentliche Pilz, von dem man nur die Fruchtkörper an der Oberfläche sieht. So sehe ich meine Arbeit: Ein Gespinst aus unsichtbaren Strängen, die im Bild sichtbar werden. (Eckart Hahn)

 


19. Januar 2015
Malerei

Hans-Christian Schink zurück in Deutschland

Hans-Christian Schink zurück in Deutschland

Am 6. Januar ging Hans-Christian Schinks Zeit in der Villa Massimo Rom zu Ende. In den kommenden Wochen wird er in Deutschland etliche Ausstellungen eröffnen.
Vom 19. Januar an zeigt das Kulturforum Schorndorf eine Auswahl von Arbeiten aus der Serie "1h".
Das Saarlandmuseum Saarbrücken eröffnet am 7. Februar die Gruppenausstellung "Mapping the Museum".
Am 19. Februar um 19:30 Uhr lädt die Deutsche Akademie Rom zu ihrer Nacht der Villa Massimo in den Martin-Gropius-Bau Berlin ein. Für einen Abend präsentieren sich alle Stipendiaten des Jahrgangs 2014 mit Arbeiten, die im Kontext des Stipendiums entstanden sind. Hans-Christian Schink zeigt eine Auswahl aus seinen beiden in Rom entstandenen Serien EUR und Aqua Claudia.


19. Januar 2015

Frohe Weihnachten und toller Start in 2015

Frohe Weihnachten und toller Start in 2015

Liebe Sammler und Freunde der Galerie Rothamel,

wir wünschen Ihnen ein lichtes und freudvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015!
Ab dem 10. Januar sind unsere Galerien in Erfurt und Frankfurt wieder geöffnet.

In Erfurt sehen Sie Ulrike Theusners Ausstellung "A Rake's Progress".
In Frankfurt zeigen wir ab dem 10. Januar Malerei von Nabil El Makhloufi. Zur offiziellen Eröffnung seiner Ausstellung "Nachtwege" am 16. Januar 2015 um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Nabil El Makhloufi wird anwesend sein.

Herzliche Grüße, bis bald
Ihr Jörk Rothamel


24. Dezember 2014

Wunschpunsch in Frankfurt

Wunschpunsch in Frankfurt

Am 20. Dezember endet Jörg Ernerts spannende und erfolgreiche Präsentation "Nachbilder" in Frankfurt am Main. Aus diesem Anlaß stellen wir am Samstag, 20. Dezember um 14 Uhr in der Fahrgasse 17 unseren Punschkessel auf und stoßen mit allen Besuchern auf ein schönes Weihnachtsfest an. 
 
Freunden der Last-Minute-Geschenke-Lösung bieten wir neue Kleinformate von Ulrike Theusner, Thitz und Moritz Götze, dazu zahlreiche hochwertige Publikationen in Kooperation mit renommierten Verlagen wie Hatje-Cantz, Kerber etc.
 
Wie wäre es mit einer Reise nach London als christmas gift? Zur London Art Fair schenken wir unseren Sammlern Complementary Invitations, die zwei Personen während der Laufzeit der Messe freien Eintritt gewähren. Wer Parties liebt, ist zum Preview Event am 20. Januar ab 6 p.m. herzlich eingeladen (Ticket für zwei Personen).

20. Dezember 2014
Malerei, Grafik

Wunschpunsch

Wunschpunsch

Am Samstag, 13. Dezember um 14 Uhr servieren wir in Ulrike Theusners großartiger Ausstellung unseren berüchtigten Wunschpunsch: gebraut aus ordentlichem Wein, statt Wasser kommt Rum hinein. Das hilft gegen jedes Schietwetter.
Für Freunde der Last-Minute-Weihnachts-Geschenke-Lösung bieten wir neue Kleinformate von Ulrike Theusner, Thitz und Moritz Götze an, dazu zahlreiche hochwertige Publikationen in Kooperation mit renommierten Verlagen wie Hatje-Cantz, Kerber etc.


13. Dezember 2014

Ausstellungseröffnungs Ulrike Theusner

Ausstellungseröffnungs Ulrike Theusner "A Rake's Progress"

Ulrike Theusners Ausstellung "A Rake's Progress" eröffnete am Samstag. Christoph Theusner ("Bayon") und Silke Gonska lieferten großartige Auftritte. Wir danken allen Sammlern, Freunden und Interessenten für den schönen Abend! 
 
Ulrike Theusner Ausstellungsbild 2
 
Ulrike Theusner Ausstellungsbild 3
 
 

30. November 2014

Michiko Nakatani Soloshow

Michiko Nakatani Soloshow

Nach ihrer Heimkehr nach Japan eröffnet Michiko Nakatani ihre erste große Einzelausstellung in der Tama Art University.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Michiko!
 
Michiko Nakatani
Souzou no kage 
Tama Art University, Gallery of Sculptur building.
20 November until 4 December 2014
 
 
 
 
 
 
 

 


28. November 2014

KUNST ZÜRICH

KUNST ZÜRICH

Kunst Zürich 2014
30 October – 2 November 2014

 
THE PACIFIC CENTURY mit

Axel Anklam
Jörg Ernert
Moritz Götze
Michiko Nakatani
Nguyen Xuan Huy
Hans-Christian Schink
Thitz
 
ABB Halle 550
Stand B4
Ricarda-Huch-Strasse | 8050 Zürich

Mittwoch, 29. Oktober, 16 - 22 Uhr (Preview, auf Einladung)
Donnerstag, 30. Oktober 16 – 22 Uhr (Vernissage, CHF 50, incl. Kunst-Party)
Freitag, 31. Oktober 12 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag, 1. und 2. November, 11 – 19 Uhr

Stand-Telefon
+49 - 177 - 599 84 45
galerie@rothamel.de

30. Oktober 2014

KUNSTPREIS DER STADT LIMBURG - DANA MEYER UND UNDINE BANDELIN

KUNSTPREIS DER STADT LIMBURG - DANA MEYER UND UNDINE BANDELIN

Kunstsammlungen der Stadt Limburg
26. September – 23. November 2014

 

Den Kunstpreis der Stadt Limburg und eine Ausstellung ihrer Werke im Historischen Rathaus erhielten jetzt Dana Meyer und Undine Bandelin für ihr Ensemble „terra animalis“, eine Zusammenschau von Tierskulpturen und Bildern.

 

Eine kleine Herde massiger Schweine hält im Herumtollen inne, richtet sich auf und blickt starr geradeaus, während im Hintergrund bunt gescheckte Pferde im Kreis laufen, als drehten sie sich in einem Karussell. Beide Tiergruppen strotzen vor kraftvoller Wildheit. Doch zu hören sind weder Grunzen oder Schnaufen, noch Scharren oder Stampfen. Denn beide Ensembles sind Kunstwerke: Die aus Eisen geschmiedete Schweineherde hat Dana Meyer geschaffen. Die Pferde hat Undine Bandelin über eine 230 mal 360 Zentimeter große Leinwand sprengen lassen.

Äußerst verschiedene Ausdrucksformen haben die aus Leipzig angereisten Künstlerinnen hier zu einer „terra animalis“, einer Welt der Tiere, zusammen gefügt. Entstanden ist ein Kosmos, der Traum und Wirklichkeit miteinander verbindet – und der Dana Meyer und Undine Bandelin den sehr realen und mit 5000 Euro dotierten Kunstpreis der Stadt Limburg beschert hat.

Mehr als 100 Künstler hatten sich um diesen mittlerweile überregional renommierten und von der Kreissparkasse Limburg finanzierten Preis beworben, sagte Bürgermeister Martin Richard (CDU), und André Kramm vom Förderkreis Bildende Kunst Limburg betonte, dass sich die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Förderkreises und des Magistrats, einstimmig für „terra animalis“ ausgesprochen habe. Kunst und Künstlern eine „nachhaltige Förderung“ zukommen zu lassen, bleibe auch künftig ein Anliegen der Kreissparkasse, versicherte Vorstandsmitglied Mario Rohrer und bot eine kleine persönliche Interpretationshilfe für die gewaltige, energiegeladene Eisenskulptur eines Stieres, den Dana Meyer gefertigt hat: Ein Stier sei kein Bulle, aber ein wenig erinnere ihn dieses Arrangement doch an die Börse, meinte er schmunzelnd. Das Schöne an der Kunst sei eben, dass man sie individuell interpretieren könne.

„Tierisch glücklich“ über die Auszeichnung für das Duo Meyer-Bandelin zeigte sich auch Journalist Johannes Bröckers, der in seiner Laudatio über das großartige Zusammenspiel von Skulptur und Gemälde referierte. Die Power und Dynamik der Werke würden den Betrachter ansprechen und anspringen. Über die „emotionale Dimension“ und „Expressivität“ der Werke sprach auch Galerist Dr. Jörk Rothamel.

Er wies bei seiner Einführung in die Ausstellung darauf hin, dass Bildhauerin Dana Meyer ihre Skulpturen stets ohne Skizze, also ausschließlich aus der Vorstellung arbeiten würde. Die Künstlerin habe „ein absolutes Raumgefühl“. Das ist in der Ausstellung nicht nur bei massigen Schweinen, einem kraftvollen Stier und einem ebenso imposanten Ziegenbock zu erleben, sondern auch bei den kleiner dimensionierten Werken. So gibt es im Obergeschoss des Historischen Rathauses eine Sammlung von hauchzart ziselierten Insekten in Einweckgläsern.

In den Werken von Malerin Unide Bandelin sei dagegen eine enge Verbindung von „Animalismus und Animismus“, von Tierischen und übersinnlich Geistigem zu entdecken, erläuterte der Galerist Rothamel. Tatsächlich marschieren im Vordergrund des großformatigen, von Blau- und Grüntönen dominierten Bild „Der Gänsemarsch“ Gänse, während sich im Bildhintergrund Menschen ebenfalls in einem Gänsemarsch aufzureihen scheinen. Breiten Raum für individuelle Interpretationen bietet auch das aus vier Bildern bestehende Ensemble „Da liegt der Hund begraben“, „Gassi mit Hassi“, „Fass“ und „Underdog“. Der gleiche Siebdruck wurde hier in vier verschiedene Sinnzusammenhänge gestellt, so dass jedes Bild eine andere Aussage enthält.

Wer die Aussagen von „terra animalis“ von den Künstlerinnen Dana Meyer und Undine Bandelin selbst erklärt haben möchte, hat dazu am 23. November, dem letzten Ausstellungstag, um 14 Uhr Gelegenheit. Bis dahin ist die Ausstellung während der üblichen Öffnungszeiten des Historischen Rathauses zu sehen.

Von Anken Bohnhorst- Vollmer

 


26. September 2014

GÖTZES POP

GÖTZES POP

In diesem Jahr ist der hallesche Pop-Art-Künstler Moritz Götze 50 Jahre alt geworden. Deshalb will das Kunstmuseum Stiftung Moritzburg ihn und seine Arbeit würdigen und ehren.
Das gemeinsame Kooperationsprojekt des Kunstforums Halle und des Kunstmuseums Moritzburg tut dies gleich mit zwei Ausstellungen. Angelehnt an den Begriff „St. Petersburger Hängung“, welche eine enge Reihung von Kunstwerken bezeichnet, trägt der bis zum 16. November im Kunstforum Halle gezeigte Ausstellungsteil den Namen „Hallesche Hängung“. Überbordend, üppig, dicht an dicht angeordnete Kunstwerke auf zwei Ausstellungsetagen verteilt, zeugen so von der ganzen Bandbreite des künstlerischen Werks Moritz Götzes.

In Anlehnung an die legendäre Reliquiensammlung „Hallesches Heilthum“, im 16. Jahrhundert angelegt von Ernst von Wettin und Albrecht von Brandenburg, zeigt das Kunstmuseum Moritzburg im zweiten Ausstellungsteil unter dem Titel „Moritz Götzes Hallesches Heilthum“ mehr als 30 Emailletafeln sowie von Moritz Götze zusammengetragene Dinge, die er mit Zeichnungen in Objektkästen präsentiert. Diese Ausstellung ist bis zum 18. Januar 2015 zu sehen.


20. September 2014

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